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Bis nach Nairobi erfolgte der Transport per Auto. Ab Nairobi aber hatte die Air France an Bord eines ihrer regulären Flugzeuge Transportbewilligung bis Zürich zugesagt. Dies allein war schon ein schönes Zugeständnis. Das Bemerkenswerteste ereignete sich aber dann, als die Kiste in Nairobi in den Gepäckraum verladen werden sollte und es sich herausstellte, dass sie etwa 30cm zu lang war und deshalb mit dem besten Willen nicht hineingeschoben werden konnte. Kurz entschlossen erteilte der Pilot Professor Geigy die Erlaubnis, das Tier frei in den Gepäckraum laufen zu lassen, wo es sich zuhinterst, von einer Wand von Koffern nach vorne abgesichert, einrollte und glücklich den langen Flug nach Zürich überdauerte. Am gleichen Abend noch nach Basel verbracht, wurde «Miss Pori» (der afrikanische Busch heisst auf Kisuaheli «Pori») , wie sie von den Baslern prompt getauft wurde, zur vielbesuchten Zolli-Attraktion und natürlich auch zum begehrten Fasnachts-Sujet. Vive Air France!» (Aus: Rudolf Geigy, Siri. Top Secret, Basel 1977, S. 66)
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