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Les sites de découvertes particulièrement importantes sont signalés par des plaques de cuivre sur lesquels il est possible de lire l’information condensée des fouilles. Les sentiers de randonnées concernés sont marqués d’une manière spéciale, à savoir une hache stylisée, un des nombreux objets de la momie glaciaire.
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Even at around the turn of the century before last, the Texel group was reconnoitred by Guido Lammer, a Viennese mountaineer. In the process, he climbed most of the summits, many of which were still embedded in the eternal ice, and drew up a valuable treatise with corresponding sketches. The famous English landscape painter E. T. Compton also visited the Texel group in order to portray the wild diversity of the nature on canvas. From the vine to the firn; the diversity and contrasts in this compact mountain region can hardly be described. An altitude difference of almost 3,000m presents the mountaineer with the entire range of South Tyrolean climate zones, which stretch from the upper boundary of the sub-Mediterranean vegetation belt to the nival zone. Mention must also be made of the animal world here, which on account of its diversity unquestionably places this alpine landscape on a par with the large mountain regions in the Alps. Following the sensational discovery of the “Ice Man”, archaeological digs were conducted in the Schnalstal, Vinschgau and Austrian Venter Tal valleys and it was thus possible for seven cross-border, cross-community archaeological hiking trails to be defined (which for South Tyrol was unique). Particularly important discovery sites are marked by copper panels on which the most important information can be read in condensed form. The relevant hiking trails are distinguished by a special type of marking, namely the stylised axe from the many trappings of the “glacier mummy”. This “Similaun man”, affectionately referred to as “Ötzi” has gained world renown. He astonished people and fascinated scientists like no other human discovery before. The ice man was found around 5,300 years after his death on one of the Schnalstal three-thousand metre high promontories, the Tisenjoch pass. A visit to the archaeological park is worthwhile. This is a discovery centre attached to open terrain offering a documentary exhibition on the habitat of the “Ice Man”. The themes presented cover the oldest human life traces in the alpine region through to the “Ice Man” and his lifestyle and farming methods. The annual sheep transhumance in mid-June from Vernagt and Kurzras over the Niederjoch and Hochjoch passes to the pastureland in the Austrian Ötztal valley is a special attraction in the Schnalstal valley. The 3,000 or so animals are then brought down again in around mid-September along paths that are thousands of years old, in the footsteps of the Ic
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Bereits um die vorletzte Jahrhundertwende wurde die Texelgruppe vom Wiener Bergsteiger Guido Lammer erkundet. Dabei bestieg er die meisten Gipfel, von denen noch viele ins ewige Eis gebettet waren, und erstellte eine wertvolle Abhandlung mit den dazugehörigen Skizzen. Auch der berühmte englische Landschaftsmaler E. T. Compton besuchte die Texelgruppe, um die wilde Vielfalt der Natur auf Leinwand zu übertragen. Von der Rebe bis zum Firn; besser lässt sich die Vielfalt und Gegensätzlichkeit dieser kompakten Bergregion wohl kaum umschreiben. Ein Höhenunterschied von fast 3000 m präsentiert dem Bergwanderer die gesamte Fülle der Südtiroler Klimazonen, die von der Obergrenze der submediterranen Vegetationsstufe bis hin zur nivalen Zone reichen. Nicht zu vergessen ist die Tierwelt dieser Alpenlandschaft, die sich ob ihrer Vielfalt ohne weiteres mit den großen Bergregionen der Alpen messen kann. Aufgrund des sensationellen Fundes des „Mannes aus dem Eis“ wurden im Schnalstal, Vinschgau und im österreichischen Venter Tal archäologische Nachgrabungen durchgeführt und somit konnten (für Südtirol einmalig) sieben grenzen- und gemeinde-überschreitende archäologische Wanderwege definiert werden. Besonders wichtige Fundstellen sind vor Ort mit Kupfertafeln gekennzeichnet, auf denen in geraffter Form die wichtigsten Angaben zu lesen sind. Die betreffenden Wanderwege sind durch eine besondere Markierung gekennzeichnet, nämlich durch die stilisierte Axt aus der reichen Ausrüstung der „Gletschermumie“. Als "Similaun-Mann", liebevoll „Ötzi“ genannt, ist sein Name um die Welt gegangen. Er hat die Menschen in Staunen versetzt und die Wissenschaftler fasziniert wie kaum ein Menschenfund zuvor. Auf einem der Schnalstaler Dreitausender, dem Tisenjoch, wurde der Eismann rund 5300 Jahre nach seinem Tod gefunden. Besuchenswert ist der Archäopark, ein Erlebnishaus mit angeschlossenem Freigelände, das eine Dokumentationsausstellung über den Lebensraum des "Mannes aus dem Eis" beherbergt. Dabei werden Themen von den ältesten menschlichen Spuren im Alpenraum bis zum "Mann aus dem Eis" und seiner Lebens- und Wirtschaftsweise dargestellt. Eine besondere Attraktion im Schnalstal ist der jährlich Mitte Juni stattfindende Schafübertrieb von Vernagt und Kurzras aus über das Nieder- bzw. Hochjoch auf die Weiden in das österreichische Ötztal. Der Abtrieb der 3000 Tiere erfolgt dann wieder gegen Mitte September. Er verläuft auf jahrtausendealten Pfaden, auf den Spuren des Eismannes aus der Jung
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