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Są na nich obiekty architektoniczne, założenia parkowe, romantyczne uliczki, zaułki miejskie. Są malarskie pejzaże, kąpieliska, plaże. Są panie ubrane w wytworne suknie, schowane pod parasolami i dzieci bawiące się piłką. Jedne zdjęcia napawają nostalgią inne radością.
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Andrzej Lazowski, ein Stettiner Fotograph, besitzt jedoch gerade dieses Bewusstsein. Die Aufnahmen, eine Zusammenstellung von Averses und Reverses alter Ansichtskarten, liefern den Beweis dafür. Mehrere Jahre sammelte er diese Ansichtskarten, kaufte sie in Antiquariaten, bei Versteigerungen oder auf der Straße. Sie stellen die Stadt Pölitz dar, damals weit weg von Stettin, heute fast deren Vorstadt. Auf den Ansichtskarten finden sich architektonische Objekte, Parkanlagen, romantische Gassen und städtische Schlupfwinkel. Aber auch malerische Landschaften, Badeanstalten, Strände, elegant gekleidete Damen, versteckt unter dem Sonnenschirm, oder Fußball spielende Kinder. Einige Ansichtskarten erfüllen mit Nostalgie, andere mit Freunde, aber alle besitzen eine Seele. Sie bildeten eine Verbindung zwischen den Menschen, übermittelten Empfindungen und Emotionen, manchmal aber auch nur kurze Informationen. Auf den Postkarten lesen wir unter anderem: Aus meiner Sommerfrische einen herzlichen Gruß. Wir leben alle nach Wunsch und vorgefunden und leben nun in den Tag hinein, essen, schlafen, schwimmen etc. Die schöne Zeit laufe viel zu schnell. Wie geht es in Hamburg?
Liebe Lucie! Recht herzliche Grüße von hier sendet Dir sowie Deinen Lieben, Lenchen. Es ist wunderschön hier, auch sehr preiswert, bloß der Wettergott recht launenhaft, die See ist ziemlich stürmisch, eben sind wir von einer Kahnpartie gekommen. Umstehend haben wir gestern gebadet. Anita ist recht mobil, augenblicklich liegt sie im Bett
Mein lieber Zwolle. Lange habe ich nichts von Ihnen gehört. Sie haben doch ihre Weltreise noch nicht etwa angetreten. Ich bin seit 1. März wieder im Dienst und zur Zeit auf Sommer-Urlaub. Sonst geht es mir ganz gut. Ich möchte mich freuen, recht bald von Ihnen etwas zu hören. Herzl. Grüße G. Wolff.
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