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Sandkasten-Kontakt haben offensichtlich auch die öffentlich-rechtlichen Medien der Romandie. Sie streuten der Bevölkerung lieber Sand in die Augen, statt die Themen sorgfältig zu recherchieren und up-to-date zu moderieren. Sendungen wie Infrarouge haben eklatante Falschmeldungen verbreitet und sich danach geweigert, sie zu korrigieren (z.B.: santésuisse habe die Leistungserbringer aufgefordert, Patienten nicht mehr zu behandeln, die ihre Prämie nicht bezahlten. In Tat und Wahrheit hat sich santésuisse gegen „schwarze Listen“ ausgesprochen und nie einen solchen Brief gutgeheissen oder gar unterstützt). Das öffentlich-rechtliche Fernsehen hat u.a. nach der Prämienankündigung den Titel „Le système de l’assurance maladie est devenu incontrôlable“ ins Bild gerückt, der die Initianten jubilieren liess, aber mit der Realität nichts zu tun hat. Dazu kamen nur die beiden erklärten Einheitskassen-Befürworter Pierre-Yves Maillard und Mauro Poggia zu Wort . Erst nach einer Intervention von FDP und santésuisse durften am Rande auch noch die Gegner der Einheitskasse, Guy Parmelin und Isabelle Moret, Stellung beziehen.
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