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>> The Incredible Lightness of Being Mariko Mori
>> Die unglaubliche Leichtigkeit Mariko Mori zu sein
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The sliding doors part. Mariko Mori is in white, wearing a skirt and jacket that’s just shy of a straight jacket. The outfit has been designed by a friend of hers and is a perfect counterpoint for Mori’s dark hair as it slopes and loops upwards at the side of her face.
Die Schiebetüren öffnen sich und Mariko Mori erscheint – ganz in weiß. Ihren Rock hat sie mit einem Oberteil kombiniert, das an eine Zwangsjacke erinnert. Das von einem Freund entworfene Outfit bildet den perfekten Kontrapunkt zu Moris dunklem Haar, das ihr Gesicht in Locken und Kringeln umrahmt. Auch ihr Studio ist in weiß gehalten, genau wie eine Serie elliptischer, sphärischer Skulpturen, die fleißig in der Luft zu schweben scheinen und auf einer Reihe von Sockeln angeordnet sind. Als Mori den Raum betritt, wirkt sie wie eine Gesandte aus dem All, die hereinkommt, um das Kontrollzentrum zu checken. Sie nimmt mir gegenüber an dem quadratischen Tisch Platz. Es gibt kleine runde Plätzchen in rosa und weiß, die wie Murmeln aussehen und grünen Tee in weißen Schalen Am nächsten Tag reist Mori nach Venedig, wo ihre Installation Wave UFO auf der Biennale im Arsenale zu sehen sein wird.
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The parliamentary building with its complex of office buildings for members of parliament is clearly visible from the branch's largest room, the Board Room. The front side, on the other hand, offers a view onto the new Mori Towers and the Tokyo Tower in the Roppongi district.
Dafür durfte Dasic mit einem unkonventionellen Design die Kundenempfangsräume auf demselben Stockwerk gestalten. Um den Gängen Dynamik zu verleihen, setzte er schräge Wände ein, die sich in unterschiedlichen Winkeln verzweigen. Mit der Kombination aus Kalkstein, Glas, Metall und einer Stukka-Politur schaffte Dasic eine Atmosphäre, die aus verschiedenen Perspektiven ungewohnte Sichten auf die Skyline von Tokio eröffnen. Das Parlamentsgebäude mit dem Bürogebäudekomplex für die Parlamentarier ist vom größten Raum in der Niederlassung, dem Boardroom, gut sichtbar. Die Stirnseite dagegen gibt den Blick frei auf die neuen Mori-Türme und den Tokio Tower im Stadtteil Roppongi. Im Boardroom sind neun Farb-Fotografien von Naoya Hatakeyama aus der River Series (1993-1996) so an die Zwischenmauern der Fenster gehängt, dass sie als Kontrast zum urbanen Horizont Tokios ein neues Fenster in Naturräume eröffnen.
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Over 160 galleries and renowned institutions such as the Mori Art Museum, Vitamin Creative Space, and the Ullens Center for Contemporary Art will be present at the fair, which Deutsche Bank is supporting as main sponsor for the second time in a row.
Mit ihrer siebten Ausgabe ist die ART FAIR TOKYO auf Expansionskurs: erstmals wird die Kunstmesse die gesamte Tokyo International Forum Exhibition Hall bespielen. Über 160 Galerien und renommierte Institutionen wie das Mori Art Museum, Vitamin Creative Space oder das Ullens Center for Contemporary Art sind auf der Messe präsent, die jetzt zum zweiten Mal in Folge von der Deutschen Bank als Hauptsponsor unterstützt wird. In ihrer Lounge präsentiert die Bank ausgewählte Fotoarbeiten japanischer Gegenwartskünstlerinnen aus der Unternehmenssammlung – etwa Yoshiko Seino, deren meditativen Aufnahmen die Schnittstelle von Zivilisation und Natur erkunden. Oder Mariko Mori: Seit den 1990ern setzen sie sich mit den Grenzen zwischen Utopie und Realität auseinander, wobei sich in ihren Arbeiten Motive der östlichen und westlichen Kunstgeschichte mit zeitgenössischen Phänomenen wie Mode, Musik, Science Fiction verbinden.
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The sliding doors part. Mariko Mori is in white, wearing a skirt and jacket that’s just shy of a straight jacket. The outfit has been designed by a friend of hers and is a perfect counterpoint for Mori’s dark hair as it slopes and loops upwards at the side of her face.
Die Schiebetüren öffnen sich und Mariko Mori erscheint – ganz in weiß. Ihren Rock hat sie mit einem Oberteil kombiniert, das an eine Zwangsjacke erinnert. Das von einem Freund entworfene Outfit bildet den perfekten Kontrapunkt zu Moris dunklem Haar, das ihr Gesicht in Locken und Kringeln umrahmt. Auch ihr Studio ist in weiß gehalten, genau wie eine Serie elliptischer, sphärischer Skulpturen, die fleißig in der Luft zu schweben scheinen und auf einer Reihe von Sockeln angeordnet sind. Als Mori den Raum betritt, wirkt sie wie eine Gesandte aus dem All, die hereinkommt, um das Kontrollzentrum zu checken. Sie nimmt mir gegenüber an dem quadratischen Tisch Platz. Es gibt kleine runde Plätzchen in rosa und weiß, die wie Murmeln aussehen und grünen Tee in weißen Schalen Am nächsten Tag reist Mori nach Venedig, wo ihre Installation Wave UFO auf der Biennale im Arsenale zu sehen sein wird.
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Over 160 galleries and renowned institutions such as the Mori Art Museum, Vitamin Creative Space, and the Ullens Center for Contemporary Art will be present at the fair, which Deutsche Bank is supporting as main sponsor for the second time in a row.
Mit ihrer siebten Ausgabe ist die ART FAIR TOKYO auf Expansionskurs: erstmals wird die Kunstmesse die gesamte Tokyo International Forum Exhibition Hall bespielen. Über 160 Galerien und renommierte Institutionen wie das Mori Art Museum, Vitamin Creative Space oder das Ullens Center for Contemporary Art sind auf der Messe präsent, die jetzt zum zweiten Mal in Folge von der Deutschen Bank als Hauptsponsor unterstützt wird. In ihrer Lounge präsentiert die Bank ausgewählte Fotoarbeiten japanischer Gegenwartskünstlerinnen aus der Unternehmenssammlung – etwa Yoshiko Seino, deren meditativen Aufnahmen die Schnittstelle von Zivilisation und Natur erkunden. Oder Mariko Mori: Seit den 1990ern setzen sie sich mit den Grenzen zwischen Utopie und Realität auseinander, wobei sich in ihren Arbeiten Motive der östlichen und westlichen Kunstgeschichte mit zeitgenössischen Phänomenen wie Mode, Musik, Science Fiction verbinden.
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During the final hour, visitors and organizers celebrated with a big birthday cake, saying their goodbyes to the anniversary exhibition and sending it on a world tour: the next station, beginning on January 28 2006, is the renowned Mori Art Museum on the Roppongi Hills in Tokyo.
Ursprünglich sollte die von Dr. Ariane Grigoteit kuratierte Schau in Berlin nur bis zum 19. Juni zu sehen sein; aufgrund des immensen Interesses wurde sie bis zum 27. Juni 2005 verlängert. Der letzte Tag, der den Besuchern kostenlosen Eintritt bot, verzeichnete erneut einen Rekord: Fast 3000 Besucher warteten in langen Schlangen und nutzten die Chance, die Schau in Berlin zu erleben. In der letzten Stunde feierten Besucher und Veranstalter gemeinsam mit einer großen Geburtstagstorte und verabschiedeten die Jubiläumsausstellung, die nun auf Weltreise geht: Nächste Station ist ab 28. Januar das renommierte Mori Art Museum auf den Roppongi-Hügeln in Tokio. Im 52. Stockwerk des berühmten Mori Towers wird die Sammlung in ihrer Vielfalt neue Horizonte eröffnen.
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The sliding doors part. Mariko Mori is in white, wearing a skirt and jacket that’s just shy of a straight jacket. The outfit has been designed by a friend of hers and is a perfect counterpoint for Mori’s dark hair as it slopes and loops upwards at the side of her face.
Die Schiebetüren öffnen sich und Mariko Mori erscheint – ganz in weiß. Ihren Rock hat sie mit einem Oberteil kombiniert, das an eine Zwangsjacke erinnert. Das von einem Freund entworfene Outfit bildet den perfekten Kontrapunkt zu Moris dunklem Haar, das ihr Gesicht in Locken und Kringeln umrahmt. Auch ihr Studio ist in weiß gehalten, genau wie eine Serie elliptischer, sphärischer Skulpturen, die fleißig in der Luft zu schweben scheinen und auf einer Reihe von Sockeln angeordnet sind. Als Mori den Raum betritt, wirkt sie wie eine Gesandte aus dem All, die hereinkommt, um das Kontrollzentrum zu checken. Sie nimmt mir gegenüber an dem quadratischen Tisch Platz. Es gibt kleine runde Plätzchen in rosa und weiß, die wie Murmeln aussehen und grünen Tee in weißen Schalen Am nächsten Tag reist Mori nach Venedig, wo ihre Installation Wave UFO auf der Biennale im Arsenale zu sehen sein wird.
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Die Schiebetüren öffnen sich und Mariko Mori erscheint – ganz in weiß. Ihren Rock hat sie mit einem Oberteil kombiniert, das an eine Zwangsjacke erinnert. Das von einem Freund entworfene Outfit bildet den perfekten Kontrapunkt zu Moris dunklem Haar, das ihr Gesicht in Locken und Kringeln umrahmt. Auch ihr Studio ist in weiß gehalten, genau wie eine Serie elliptischer, sphärischer Skulpturen, die fleißig in der Luft zu schweben scheinen und auf einer Reihe von Sockeln angeordnet sind. Als Mori den Raum betritt, wirkt sie wie eine Gesandte aus dem All, die hereinkommt, um das Kontrollzentrum zu checken. Sie nimmt mir gegenüber an dem quadratischen Tisch Platz. Es gibt kleine runde Plätzchen in rosa und weiß, die wie Murmeln aussehen und grünen Tee in weißen Schalen Am nächsten Tag reist Mori nach Venedig, wo ihre Installation Wave UFO auf der Biennale im Arsenale zu sehen sein wird.
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Die Schiebetüren öffnen sich und Mariko Mori erscheint – ganz in weiß. Ihren Rock hat sie mit einem Oberteil kombiniert, das an eine Zwangsjacke erinnert. Das von einem Freund entworfene Outfit bildet den perfekten Kontrapunkt zu Moris dunklem Haar, das ihr Gesicht in Locken und Kringeln umrahmt. Auch ihr Studio ist in weiß gehalten, genau wie eine Serie elliptischer, sphärischer Skulpturen, die fleißig in der Luft zu schweben scheinen und auf einer Reihe von Sockeln angeordnet sind. Als Mori den Raum betritt, wirkt sie wie eine Gesandte aus dem All, die hereinkommt, um das Kontrollzentrum zu checken. Sie nimmt mir gegenüber an dem quadratischen Tisch Platz. Es gibt kleine runde Plätzchen in rosa und weiß, die wie Murmeln aussehen und grünen Tee in weißen Schalen Am nächsten Tag reist Mori nach Venedig, wo ihre Installation Wave UFO auf der Biennale im Arsenale zu sehen sein wird.
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During the final hour, visitors and organizers celebrated with a big birthday cake, saying their goodbyes to the anniversary exhibition and sending it on a world tour: the next station, beginning on January 28 2006, is the renowned Mori Art Museum on the Roppongi Hills in Tokyo.
Ursprünglich sollte die von Dr. Ariane Grigoteit kuratierte Schau in Berlin nur bis zum 19. Juni zu sehen sein; aufgrund des immensen Interesses wurde sie bis zum 27. Juni 2005 verlängert. Der letzte Tag, der den Besuchern kostenlosen Eintritt bot, verzeichnete erneut einen Rekord: Fast 3000 Besucher warteten in langen Schlangen und nutzten die Chance, die Schau in Berlin zu erleben. In der letzten Stunde feierten Besucher und Veranstalter gemeinsam mit einer großen Geburtstagstorte und verabschiedeten die Jubiläumsausstellung, die nun auf Weltreise geht: Nächste Station ist ab 28. Januar das renommierte Mori Art Museum auf den Roppongi-Hügeln in Tokio. Im 52. Stockwerk des berühmten Mori Towers wird die Sammlung in ihrer Vielfalt neue Horizonte eröffnen.
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The beautifully vivid flora and fauna drawings by the 17th-century naturalist and illustrator, Maria Sibylla Merian - "likely the first person to go anywhere on a purely scientific exploration at the time" - stand opposite Trockel's own weirdo memento mori case titled Picnic, 2012 on the second floor that contains a rotting hand, some dead flowers, and twigs.
In einer anderen Vitrine finden sich die unglaublich wirklichkeitsgetreuen Glasnachbildungen von Seeanemonen, Quallen und anderen wirbellosen Meeresorganismen des Vater- und Sohn-Gespanns Leopold und Rudolph Blaschka. Die Qualität der Arbeiten, die die beiden böhmischen Glasbläser in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts für das Harvard Botanical Museum und andere naturkundliche Sammlungen anfertigten, ist bis heute unerreicht. Man muss sich Zeit nehmen, um diese faszinierenden Objekte genau zu studieren, um alle Feinheiten dieser fragilen Modelle genießen zu können. Eine Erfahrung, die man beim Rundgang durch A Cosmos noch häufiger machen wird - und die die Geschwindigkeit, mit der man sonst gerne durch Ausstellungen zeitgenössischer Kunst rauscht, erheblich verlangsamt.
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At first, Mori’s ability to conjure may seem like no more than a sleight of hand or the extreme trickster side of a Cindy Sherman constantly in motion. But when all settles down, Mori is the knowing guide, ever secure at the helm of an incredible array of collaborators, including computer specialists she has worked with to create a 3-D video system for her work Nirvana.
Zuerst erscheint Moris Fähigkeit zu verzaubern fast wie ein Taschenspielertrick und lässt an eine sich permanent bewegende Westentaschenausgabe von Cindy Sherman denken. Aber bei genauer Betrachtung erweist sich Mori als eine wissende Führerin, immer sicher an der Spitze einer unglaublichen Mannschaft von Mitarbeitern. So hat sie etwa mit Computer-Spezialisten zusammengearbeitet, um ein 3-D-Video System für ihre Arbeit Nirvana (1997) zu entwickeln. Wissenschaft, Technologie und Kunst mischt sie mit kühner Intuition und Standhaftigkeit. Seit 1993 stellt Mariko Mori ihre Arbeiten weltweit in bedeutenden Museen aus. Auch in der Sammlung Deutsche Bank ist sie vertreten.
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At first, Mori’s ability to conjure may seem like no more than a sleight of hand or the extreme trickster side of a Cindy Sherman constantly in motion. But when all settles down, Mori is the knowing guide, ever secure at the helm of an incredible array of collaborators, including computer specialists she has worked with to create a 3-D video system for her work Nirvana.
Zuerst erscheint Moris Fähigkeit zu verzaubern fast wie ein Taschenspielertrick und lässt an eine sich permanent bewegende Westentaschenausgabe von Cindy Sherman denken. Aber bei genauer Betrachtung erweist sich Mori als eine wissende Führerin, immer sicher an der Spitze einer unglaublichen Mannschaft von Mitarbeitern. So hat sie etwa mit Computer-Spezialisten zusammengearbeitet, um ein 3-D-Video System für ihre Arbeit Nirvana (1997) zu entwickeln. Wissenschaft, Technologie und Kunst mischt sie mit kühner Intuition und Standhaftigkeit. Seit 1993 stellt Mariko Mori ihre Arbeiten weltweit in bedeutenden Museen aus. Auch in der Sammlung Deutsche Bank ist sie vertreten.
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Growing and decaying: Grcic uses the camera to record the various stages in the decomposition of fruit and vegetables over the course of time – from the fresh fruit to the moldy, dissolving object. The photographs inspire a multitude of associations; they recall both scientific studies and the memento-mori still lifes of the Baroque.
Zu Beginn der Neunziger fokussiert sich Grcic vor allem auf die Phänomene der Natur. Für ihre Installationen und Fotos verwendet sie hierbei verderbliche Materialien wie Eier, Früchte, Gemüse und Blumen. Werden und vergehen: Mit der Kamera hält Grcic über Monate die verschiedenen Stadien des Verfalls von Obst und Gemüse fest – von der frischen Frucht bis zum verschimmelten, sich auflösenden Objekt. Diese Fotos setzen vielfältige Assoziationen frei, erinnern gleichzeitig an wissenschaftliche Versuchsreihen und die Vanitas-Stillleben des Barock. In ihrer Zwölf-Stunden-Ausstellung 1994 im Frankfurter Portikus arrangiert sie 700 Melonen auf Tischen. Der Duft der Früchte komplettierte den optischen Eindruck zu einem multisensuellen Erlebnis.
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Mariko Mori: Even I misread the code. I’ve become a bit westernized. If you go to an old city like Kyoto, on the surface you don’t see this, it’s so interwoven, it’s almost impossible to decode. In a traditional culture, it’s not about yes or no, but a communication that’s intuitive.
Mariko Mori: Sogar ich missdeute diese Codes. Ich bin inzwischen etwas verwestlicht. In einer alten Stadt wie Kyoto nimmt man sie an der Oberfläche gar nicht wahr. Es ist alles so miteinander verflochten, dass man es kaum entschlüsseln kann. In einer traditionellen Kultur geht es nicht um "ja" oder "nein", sondern um eine ganz intuitive Kommunikation. Zeichen werden nie durch Sprache übermittelt, du musst fühlen was gemeint ist. Es handelt sich um eine gewachsene Gesellschaft. Individualismus westlicher Prägung existiert nicht. Shinto, die uralte japanische Religion, beruht auf der Vorstellung von lokalen Naturgeistern oder –göttern. Die Verehrung der Natur schafft auch eine soziale Dynamik. Wenn man etwas durch eine Naturkatastrophe verliert, akzeptiert man das.
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One of her most famous works, Tea Ceremony III, 1995, finds Mori stationed outside an office building in Japan, trying to serve tea to indifferent businessmen in a get-up that could only come via Mars.
Das Themenspektrum ihrer Zeichnungen, Gemälde, Animationen, Videos und riesigen Skulpturen reicht von Reinkarnation bis Cyber-Pop. Magisch und stark zugleich erscheinen ihre Arbeiten. Mori kreiert Kunstlandschaften, die von verschiedenen Visionen ihrer selbst bevölkert werden – oft sind es wüste Terrains wie auf der Fotoarbeit Burning Desire (1996-98). Auf einer ihrer bekanntesten Arbeiten, Tea Ceremony III (1994), befindet sich Mori vor einem japanischen Bürogebäude. Sie versucht, desinteressierten Geschäftsmännern Tee zu servieren. Trotz ihres Weltraumoutfits wirkt sie wie eine perfekte Stewardess.
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In Venice, Mariko Mori’s spectacular art UFO is a hit among visitors to the Biennial. Welcome on board: there’s enough room for three passengers at a time in the Japanese multi-media artist’s shiny silver "Wave UFO," a huge tear-shaped object that employs computer-animated video projections to transport them through a spiritual cosmos – a welcome dose of relaxing wellness for art enthusiasts stressed out by the Biennial.
In Venedig begeistert Mariko Moris spektakuläres Kunst-UFO das Biennalepublikum. Willkommen an Bord: Jeweils drei Passagiere können es sich im "Wave UFO" der japanischen Multimedia-Künstlerini bequem machen. In der silbrig glänzenden Riesenträne gleiten sie dann dank computeranimierter Videoprojektionen durch einen spirituellen Kosmos – eine willkommene Dosis entspannender Wellness für Biennalegestresste Kunstfreunde. Vor Ihrer Abreise nach Venedig hat Cheryl Kaplan Mariko Mori in ihrer Wahlheimat New York getroffen.
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She works with materials and techniques that carry "typically female" connotations: she weaves and sews with needle and silk thread. Lin Tianmiao became known for her everyday objects enmeshed in cotton thread. At the OCMA, her work All the Same (2011) is on view-a memento mori of wrapped skulls and bones.
Als einer der ersten chinesischen Künstlerinnen gelang Lin Tianmiao bereits in den 1980er Jahren der internationale Durchbruch. Sie arbeitet mit "typisch weiblich" konnotierten Materialien und Techniken: Mit Seide und Nadeln webt und näht sie. Bekannt wurde Lin Tianmiao mit in Baumwollfäden eingesponnenen Alltagsobjekten. Im OCMA ist nun ihre Arbeit All the Same (2011) zu sehen - ein Memento Mori, für das sie Totenköpfe und Knochen umwickelt hat.
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In Venice, Mariko Mori’s spectacular art UFO is a hit among visitors to the Biennial. Welcome on board: there’s enough room for three passengers at a time in the Japanese multi-media artist’s shiny silver "Wave UFO," a huge tear-shaped object that employs computer-animated video projections to transport them through a spiritual cosmos – a welcome dose of relaxing wellness for art enthusiasts stressed out by the Biennial.
In Venedig begeistert Mariko Moris spektakuläres Kunst-UFO das Biennalepublikum. Willkommen an Bord: Jeweils drei Passagiere können es sich im "Wave UFO" der japanischen Multimedia-Künstlerini bequem machen. In der silbrig glänzenden Riesenträne gleiten sie dann dank computeranimierter Videoprojektionen durch einen spirituellen Kosmos – eine willkommene Dosis entspannender Wellness für Biennalegestresste Kunstfreunde. Vor Ihrer Abreise nach Venedig hat Cheryl Kaplan Mariko Mori in ihrer Wahlheimat New York getroffen.
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After breaking a visitors’ record at the Deutsche Guggenheim, "25," the anniversary exhibition of the Deutsche Bank Collection, can be seen starting January 2006 at the renowned Mori Art Museum in Tokyo.
Nach einem Besucherrekord im Deutsche Guggenheim ist “25”, die Jubiläumsausstellung der Sammlung Deutsche Bank, ab Januar 2006 im renommierten Mori Art Museum in Tokio zu erleben.
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Roppongi Hills Mori Tower, 52nd floor
Roppongi Hills Mori Tower (52. Stockwerk)
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Die unglaubliche Leichtigkeit Mariko Mori zu sein
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At first, Mori’s ability to conjure may seem like no more than a sleight of hand or the extreme trickster side of a Cindy Sherman constantly in motion. But when all settles down, Mori is the knowing guide, ever secure at the helm of an incredible array of collaborators, including computer specialists she has worked with to create a 3-D video system for her work Nirvana.
Zuerst erscheint Moris Fähigkeit zu verzaubern fast wie ein Taschenspielertrick und lässt an eine sich permanent bewegende Westentaschenausgabe von Cindy Sherman denken. Aber bei genauer Betrachtung erweist sich Mori als eine wissende Führerin, immer sicher an der Spitze einer unglaublichen Mannschaft von Mitarbeitern. So hat sie etwa mit Computer-Spezialisten zusammengearbeitet, um ein 3-D-Video System für ihre Arbeit Nirvana (1997) zu entwickeln. Wissenschaft, Technologie und Kunst mischt sie mit kühner Intuition und Standhaftigkeit. Seit 1993 stellt Mariko Mori ihre Arbeiten weltweit in bedeutenden Museen aus. Auch in der Sammlung Deutsche Bank ist sie vertreten.
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The pleasure that the Chapmans take in regression has almost adolescent characteristics. With the title of their current show, they poke fun at the pathos of memento mori. Thoughts about one's own mortality turn into thoughts about one's own idiocy: "Moronika" is a neologism based on the word "moron."
Doch so unwahrscheinlich es klingt, den beiden Künstlern geht es nicht um Provokation. Dazu sind sie viel zu abgeklärt. Mit dem Gemeinplatz der zeitgenössischen Kunstkritik, dass Provokation in der Post-Postmoderne nicht mehr wirklich möglich ist, sind sie bestens vertraut. Ihre eigenen Arbeiten waren 1997 Teil der Ausstellung Sensation, wo das Transgressive ein großes, letztes Aufbäumen feierte, nur um seinen Schockwert angesichts der gewalttätigen Medienbilder aus Sarajevo, Afghanistan, dem Sudan oder Abu Ghraib endgültig zu verlieren. Wenn man Jake und Dinos Chapman reden hört, wird deutlich, dass sie sich sogar über den Provokationswert ihrer Arbeit lustig machen. Jüngst hat Jake gar seinen ersten Roman mit eigenen Illustrationen veröffentlicht, die auch für die Sammlung Deutsche Bank angekauft wurden. Ganz nett. Doch das Buch ist erwartungsgemäß eine obszöne Hinrichtung des klassischen Liebesromans, spielt auf einer tropischen Insel und erzählt von dem Kampf zweier Männer um die Heldin Chlamydia - die genauso heißt wie eine Geschlechtskrankheit. Die Freude an der Regression trägt bei den Chapmans geradezu pubertäre Züge. Dazu gehört auch, dass sie für den Titel ihrer aktuellen Ausstellung das Pathos des "Memento Mori" auf die Schippe nehmen. Aus dem Gedenken an die eigene Sterblichkeit wird das Gedenken an die eigene Idiotie: "Moronika" ist eine Wortschöpfung, die auf dem englischen "Moron" beruht, was soviel heißt wie "Vollidiot". Das könnte man angesichts von trendgerechter "Political Correctness" durchaus als Zeitkritik verstehen. Wären da nicht die Äußerungen der beiden Brüder, die sich als selbst erklärte "gealterte Punks" jeder Programmatik entziehen. "Wir wollten eigentlich nur mit der Idee von Degenerierung spielen, von Idiotie", erläutert Jake.