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El autoelogio, sin embargo, no era la intención de Prof. Dr. Eckart Stratenschulte, director de la Academia Europea en Berlín, cuando habló sobre el rol de la Unión Europea en el sistema internacional, el 13 de noviembre de 2012 en una Mesa Redonda junto al Grupo Joven del Consejo Argentino para las Relaciones Internacionales (CARI). Más bien aclaró que la UE tiene poca importancia en el escenario internacional, lo cual demuestra, según él, la ausencia del tema europeo durante la campaña electoral de los EE.UU.
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Die Selbstbeweihräucherung war jedoch am 13. November 2012 am Runden Tisch des Consejo Argentino para las Relaciones Internacionales (CARI) nicht die Absicht des Leiters der Europäischen Akademie Berlin, Professor Dr. Eckart Stratenschulte. Vielmehr machte er deutlich, dass die EU auf der internationalen Bühne nur sehr gering ins Gewicht fällt. Während des Wahlkampfes in den USA scherte sich weder der wiedergewählte Präsident Obama noch sein Herausforderer Romney um Europa. Stratenschulte sagt klar, dass die EU die Erfolgsgeschichte des 20. Jahrhunderts schrieb, jetzt jedoch, da das 21. Jahrhundert angebrochen ist, müsse die EU wissen, was sie in der Zukunft erreichen wolle, was ihre Rolle im Internationalen System sein solle. Darüber sind sich die europäischen Nationen bisweilen untereinander uneinig. Von "weniger Integration" über "Status Quo erhalten" bis hin zu Forderungen nach "mehr Integtation" sind alle Positionen vertreten. Es klingt aber einleuchtend, dass Europa nur dann eine Chance hat, eine Rolle auf der Theaterbühne der Internationalen Politik zu ergattern, wenn es seine Interessen gebündelt artikuliert und stark auftritt. Damit ein solches souveränes Auftreten gegenüber außereuropäischen Nationen möglich wird, müssen allerdings die einzelnen Länder Europas eine Portion ihrer nationalen Souveränität aufgeben und an eine übergeordnete Instanz transferieren. Die Einigung über diesen Sachverhalt wird wohl das zukünftige Gewicht Europas im internationalen Staatensystem bestimmen.
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