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Plato regarded theatre as morally inappropriate for the upbringing and education of adolescents. On the role of theatre in ancient and contemporary democracy, see also Finley, Moses L., Antike und moderne Demokratie, Stuttgart: Reclam1987, pp. 84-88.
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[1] „Unter uns gesagt (...) scheint mir alle diese Dichtung ein Gift für den Geist der Hörer zu sein, soweit diese nicht ein Heilmittel dagegen im Wissen über den wahren Charakter der Dichtung haben.“ Und: „Groß ist, mein lieber Glaukon, der Kampf, größer, als man gewöhnlich glaubt, darum, ob man tüchtig oder schlecht wird, sodass man sich nicht durch Ehre noch Gold, durch Macht nicht noch durch die Dichtung verleiten lässt, die Gerechtigkeit und alle übrige Tüchtigkeiten außer acht zu lassen.“ Aus: Platon, Der Staat, Stuttgart: Reclam 1982, S. 431 und S. 450 f. In der klassischen griechischen Polis spielte das Theater in der Öffentlichkeit eine wichtige Rolle. Gerade diese Öffentlichkeit in die richtige Richtung zu lenken war das Anliegen Platons, das ihn zu einem Gegner der antiken Demokratie machte. Das Theater betrachtete Platon als moralisch ungeeignet für die Erziehung und Bildung der Heranwachsenden. Zur Rolle des Theater in der antiken und heutigen Demokratie siehe auch: Finley, Moses I., Antike und moderne Demokratie, Stuttgart: Reclam1987, S. 84–88.
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[1] “Hablando en confianza, (...) todas las imitaciones poéticas son desastrosas para la comprensión de los oyentes, y (...) el reconocimiento de la verdadera naturaleza de éstos es el único antídoto”; y también: “Grande pues (...) más grande de lo que parece es (...) el combate en que se decide si se ha de ser honrado o perverso, de modo que ni por la exaltación de los honores ni por la de la riqueza ni por la de mando alguno ni tampoco por la de la poesía vale la pena descuidar la justicia ni las otras partes de la virtud”, Platón, La República, traducción de José Manuel Pabón y Manuel Fernández Galiano, Instituto de Estudios Políticos, Madrid, 1969 (http://www.kehuelga.org/biblioteca/republica.pdf).
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