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Der Prozess beginnt grundsätzlich mit dem CAD-Modell. In enger Zusammenarbeit mit unseren Kunden entwickeln wir gemeinsam eine Bauteilgeometrie, um allen Anforderungen gerecht zu werden. Neue Geometrien, wie zum Beispiel innenliegende Kanäle oder Hinterschneidungen, welche mit konventionellen Herstellungsverfahren bisher nicht umsetzbar waren, können nun realisiert werden. Im Anschluss an diesen Engineering-Prozess wird das Modell mittels Stereolithografie gedruckt. Auf den Druckprozess folgt ein Post-Processing, um die Bauteile von überschüssigem Material zu befreien und diese für die nachfolgenden Prozessschritte vorzubereiten. Abhängig von Material und Bauteilgeometrie werden unterschiedliche Strategien und Parameter angewendet. Anschließend durchlaufen die additiv gefertigten Bauteile die gleichen thermischen Prozesse wie CIM-Bauteile. Die gesinterten Bauteile weisen die endgültigen Eigenschaften auf, die an das entsprechende Material gestellt werden.
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