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Der Dioxingehalt in der Muttermilch hängt davon ab, wieviel Dioxin die Mutter während ihres Lebens in ihrem Körper angereichert hat. Es trifft zu, dass vor allem zu Beginn der Stillzeit die Säuglinge erhöhte hohe Dosen an Rückständen aufnehmen. Langfristig gesehen hat diese Aufnahme während der Stillzeit aber nur einen kleinen Einfluss auf die im Körper des späteren Erwachsen gespeicherte Menge; einerseits, weil Dioxine beim Säugling im Vergleich zu Erwachsenen eine kürzere Halbwertszeit aufweisen und andererseits, weil nach dem Abstillen die Aufnahme über normale Lebensmittel den Dioxingehalt im Körper bestimmt.
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