faun – -Translation – Keybot Dictionary

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In addition to its pinacothecas and the Lenbachhaus, Munich’s art section harbors another special treasure: in the Glyptothek is a breathtakingly beautiful presentation of the antique statues King Ludwig I. collected in Italy and Greece, at the center of which is the Barberinian Faun.
Das Münchner Kunstareal mit den Pinakotheken und dem Lenbachhaus birgt noch einen besonderen Schatz: In der Glyptothek werden die antiken Statuen, die König Ludwig I. in Italien und Griechenland sammelte, mit dem Barberinischen Faun im Zentrum, atemberaubend schön präsentiert. Aber auch abseits der zentralen Münchner Kunststätten gibt es einiges zu entdecken. Im rechts der Isar gelegenen Bogenhausen befindet sich das 1993 von den Architekten Jacques Herzog und Pierre de Meuron gebaute Museum der Privatsammlung von Ingvild Goetz. "Prinzipiell sammle ich immer die jeweils junge Generation", sagt die frühere Galeristin. Das sind zur Zeit Video- und Fotokünstler, denen sie im Untergeschoss ihres Museums multimediale Ausstellungsräume geschaffen hat.
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All in the Present Must Be Transformed: Matthew Barney and Joseph Beuys reveals a surprising array of common denominators between the German shaman, renewer, and healer and Post-Modernism’s mysterious faun from the USA, such as their mutual interest in metamorphosis, theatrical presentation, and ambiguous performance.
Ein gewagtes Unterfangen: Erstmals vereint All in the Present Must Be Transformed: Matthew Barney and Joseph Beuys Arbeiten beider Künstler in einer Ausstellung. Dabei offenbaren sich zahlreiche überraschende Berührungspunkte zwischen dem Schamanen, Erneuerer und Heiler aus Deutschland und Amerikas geheimnisvollem Faun der Postmoderne, – so etwa ihr gemeinsames Interesse an Metamorphosen, theatralischen Inszenierungen und vieldeutigen Performances. Nach ihrer Premiere im Berliner Deutsche Guggenheim wird die Ausstellung während der 52. Biennale in Venedig 2007 in der Peggy Guggenheim Collection zu sehen sein. Organisiert wurde das Projekt von Nancy Spector, Kuratorin am New Yorker Guggenheim Museum.
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In the self-portraits he made between 1972 and 1989, he adorns himself with the accouterments of lust, the demonic, and death, with devil’s horns, in bondage, and as a faun, rockabilly, transvestite, and terrorist – as both the seducer and the person being seduced: “I’m looking for perfection in form. I do it with portraits. I do it with cocks. I do it with flowers.”
“I am working in an art tradition… to me sex is one of the highest artistic acts”, hat Mapplethorpe einmal gesagt. Wie es seine Biografin Patricia Morrisroe in ihrem Buch Robert Mapplethorpe (Gina Kehayoff Verlag, München, 1996) eindrucksvoll beschreibt, vereinte Mapplethorpe in sich sämtliche Gegenbilder zu einer unbescholtenen bürgerlichen Existenz. Gleichermaßen mit den Kreisen der High Society wie den Lederbars des New Yorker Meatpacker Districts vertraut, verkörperte er in jeder Hinsicht den Hang zum Exzess. Er war drogensüchtig, sexsüchtig, promisk, exhibitionistisch, voyeuristisch, sadistisch. Er flirtete mit satanischen Symbolen und Praktiken und verband in seiner Fotografie Pornografie mit Religion. Auf seinen Selbstporträts, die zwischen 1972 und 1989 entstanden, erscheint er ausgestattet mit den Attributen der Lust, des Dämonischen und des Todes, mit Teufelshörnern, in Bondage, als Faun, Rockabilly, Transvestit, Terrorist – als Verführer und Verführter zugleich: „Ich suche nach Vollendung in der Form. Ich mache das mit Porträts. Ich mache das mit Schwänzen. Ich mache das mit Blumen.“ Die Vollendung der Form geht bei Mapplethorpe mit ihrer fotografischen Wandlung zum reinen Fetisch einher, mit einer Erotisierung, die jeden Unterschied zwischen Liebe und Perversion, aktiv und passiv, Dominanz und Unterwerfung, Gut oder Böse aufhebt.