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Die Beschleunigeranlagen der GSI bieten weltweit einzigartige Möglichkeiten zur Simulation der kosmischen Teilchenstrahlung, insbesondere der galaktischen kosmischen Strahlung (GCR), die neben den am häufigsten vorkommenden Protonen und Heliumkernen auch schwere Kerne bis hin zu den Aktiniden enthält. Mit den Beschleunigern UNILAC und SIS-18 stehen Ionen vieler Elemente (auch Eisen, das eine wichtige Rolle spielt) mit hoher Strahlqualität im Energiebereich 1 MeV bis 1 GeV pro Nukleon zur Verfügung. Für leichte Ionen (bis Neon) werden bis zu 2 GeV pro Nukleon Endenergie erreicht. Dieses Spektrum überdeckt einen interessanten Bereich der galaktischen kosmischen Strahlung, in dem sich das Maximum des Teilchenflusses bei einigen 100 MeV pro Nukleon befindet.
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