pali – Traduction – Dictionnaire Keybot

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Keybot 9 Résultats  www.qcplannedgiving.ca  Page 9
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To my mind, your wallpaper work involves a similar ambiguity. I always have to think of "Ornament and Crime," the pamphlet by the modern architecture pioneer Adolf Loos.
Eine ähnliche Doppeldeutigkeit besitzt für mich Ihre Tapetenarbeit. Ich denke dabei immer an "Ornament und Verbrechen", das Pamphlet von Adolf Loos, einem Vorreiter der modernen Architektur.
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You’re also reversing or toying with the Adolf Loos notion that "All ornament is a crime"
Sie stellen damit also auch das berühmte Adolf Loos Zitat vom Ornament als Verbrechen auf den Kopf?
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Bool's complex criticism is also directed at Loos the architect, who declared the ornament to be anti-modern, unproductive, and superfluous in his famous manifesto of 1908. As handicraft, ornamental work always carried feminine connotations.
Bools hintergründige Kritik richtet sich aber auch gegen Loos als Architekten, der in seiner berühmten Streitschrift von 1908 das Ornament für anti-modern, unproduktiv und überflüssig erklärte. Ornamentales als Handarbeit aber war schon immer weiblich konnotiert. So sprach Loos nicht zuletzt einem Metier die Berechtigung ab, dass sich über Jahrhunderte professionalisiert und perfektioniert hatte. Ein Grund mehr für Shannon Bool, sich mit dem Ornament quer durch die Kunstgeschichte und Populärkultur zu beschäftigen. Sie macht es sogar zur Strategie. In ihren Motiven wimmelt es von Verknüpfungen auf assoziativer Basis. Erzählt wird in Kurven, Abschweifungen und Wiederholungen - ganz so, wie die Künstlerin die Moderne begreift.
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Bool's complex criticism is also directed at Loos the architect, who declared the ornament to be anti-modern, unproductive, and superfluous in his famous manifesto of 1908. As handicraft, ornamental work always carried feminine connotations.
Bools hintergründige Kritik richtet sich aber auch gegen Loos als Architekten, der in seiner berühmten Streitschrift von 1908 das Ornament für anti-modern, unproduktiv und überflüssig erklärte. Ornamentales als Handarbeit aber war schon immer weiblich konnotiert. So sprach Loos nicht zuletzt einem Metier die Berechtigung ab, dass sich über Jahrhunderte professionalisiert und perfektioniert hatte. Ein Grund mehr für Shannon Bool, sich mit dem Ornament quer durch die Kunstgeschichte und Populärkultur zu beschäftigen. Sie macht es sogar zur Strategie. In ihren Motiven wimmelt es von Verknüpfungen auf assoziativer Basis. Erzählt wird in Kurven, Abschweifungen und Wiederholungen - ganz so, wie die Künstlerin die Moderne begreift.
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The integrated work Weiße Tünche, weiße Vorhänge, weiße Angorafelle, silberne Frau (2010) establishes the connection to the 20th century. The delicate photogram is based on a photograph that depicts a large bed in a bedroom the architect Adolf Loos furnished for his young wife Lina in 1903.
Die integrierte Arbeit Weiße Tünche, weiße Vorhänge, weiße Angorafelle, silberne Frau (2010) schlug den Bogen ins 20. Jahrhundert. Das zarte Fotogramm basiert auf einer Fotografie. Sie zeigt ein großes Bett in einem Schlafzimmer, das der Architekt Adolf Loos 1903 seiner jungen Frau Lina eingerichtet hatte. Ein weicher, femininer, sinnlich aufgeladener Ort. Und eine erotische Männerfantasie. Shannon Bool übernimmt dieses Motiv in ihrer Reproduktion, fügt jedoch die Gestalt einer Frau hinzu, deren Körper hart und metallisch glänzt. Solche Eingriffe sind typisch für das Werk der Künstlerin, die vorgefundene Sujets minimal verändert, sie dadurch aber derart bricht, dass am Ende eine konträre Situation entsteht. Im Fall von Loos verlässt die kalte, an eine Skulptur erinnernde Gestalt nicht bloß das Bett, sondern wendet sich ganz ab von diesem Ambiente aus Stoff und Plüsch. Eine Verschiebung mit Symbolkraft, betrachtete doch die Avantgarde am Bauhaus ein Jahrzehnt später textile Gestaltung noch immer als die genuin weibliche Disziplin ihrer Ausbildungsstätte.
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The point of departure for Mathias Poledna’s new film Double Old Fashion is the Bar-Set designed by Adolf Loos, an ensemble of crystal glasses first manufactured in 1929 by the Viennese company L&J Lobmeyr.
Ausgangspunkt von Mathias Polednas neuer Filmarbeit Double Old Fashion ist das von Adolf Loos gestaltete Bar-Set – ein erstmals 1929 von der Wiener Firma L&J Lobmeyr produziertes Ensemble von Kristallgläsern. Ebenso minimalistisch gestaltet wie aufwendig produziert, gilt das Set als richtungsweisend für das Design der Moderne. Im Gegensatz zu den üblichen Glasservices jener Zeit, in denen sich die einzelnen Teile stark unterschieden und mit einer Vielzahl schmückender Details versehen waren, basieren alle Teile des Bar-Sets auf einer einzigen, extrem reduzierten Grundform: einem zylinderförmigen Becher. Ob Whiskey- Wein- oder Likörglas – konsequent wird diese eine Form variiert. Die einzelnen Glastypen unterscheiden sich allein in Höhe und Durchmesser. Ihr Boden ist dabei mit einem Diamantschliff versehen. Diese feine rasterartige Textur erzeugt subtile Lichteffekte. Ganz im Sinne von Loos’ berühmter Streitschrift Ornament und Verbrechen (1908) verzichtet das Bar-Set auf ostentatives Design, vielmehr betont es Funktionalität, das hochwertige Material sowie seine handwerklich perfekte Verarbeitung.
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The point of departure for Mathias Poledna’s new film Double Old Fashion is the Bar-Set designed by Adolf Loos, an ensemble of crystal glasses first manufactured in 1929 by the Viennese company L&J Lobmeyr.
Ausgangspunkt von Mathias Polednas neuer Filmarbeit Double Old Fashion ist das von Adolf Loos gestaltete Bar-Set – ein erstmals 1929 von der Wiener Firma L&J Lobmeyr produziertes Ensemble von Kristallgläsern. Ebenso minimalistisch gestaltet wie aufwendig produziert, gilt das Set als richtungsweisend für das Design der Moderne. Im Gegensatz zu den üblichen Glasservices jener Zeit, in denen sich die einzelnen Teile stark unterschieden und mit einer Vielzahl schmückender Details versehen waren, basieren alle Teile des Bar-Sets auf einer einzigen, extrem reduzierten Grundform: einem zylinderförmigen Becher. Ob Whiskey- Wein- oder Likörglas – konsequent wird diese eine Form variiert. Die einzelnen Glastypen unterscheiden sich allein in Höhe und Durchmesser. Ihr Boden ist dabei mit einem Diamantschliff versehen. Diese feine rasterartige Textur erzeugt subtile Lichteffekte. Ganz im Sinne von Loos’ berühmter Streitschrift Ornament und Verbrechen (1908) verzichtet das Bar-Set auf ostentatives Design, vielmehr betont es Funktionalität, das hochwertige Material sowie seine handwerklich perfekte Verarbeitung.
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The integrated work Weiße Tünche, weiße Vorhänge, weiße Angorafelle, silberne Frau (2010) establishes the connection to the 20th century. The delicate photogram is based on a photograph that depicts a large bed in a bedroom the architect Adolf Loos furnished for his young wife Lina in 1903.
Die integrierte Arbeit Weiße Tünche, weiße Vorhänge, weiße Angorafelle, silberne Frau (2010) schlug den Bogen ins 20. Jahrhundert. Das zarte Fotogramm basiert auf einer Fotografie. Sie zeigt ein großes Bett in einem Schlafzimmer, das der Architekt Adolf Loos 1903 seiner jungen Frau Lina eingerichtet hatte. Ein weicher, femininer, sinnlich aufgeladener Ort. Und eine erotische Männerfantasie. Shannon Bool übernimmt dieses Motiv in ihrer Reproduktion, fügt jedoch die Gestalt einer Frau hinzu, deren Körper hart und metallisch glänzt. Solche Eingriffe sind typisch für das Werk der Künstlerin, die vorgefundene Sujets minimal verändert, sie dadurch aber derart bricht, dass am Ende eine konträre Situation entsteht. Im Fall von Loos verlässt die kalte, an eine Skulptur erinnernde Gestalt nicht bloß das Bett, sondern wendet sich ganz ab von diesem Ambiente aus Stoff und Plüsch. Eine Verschiebung mit Symbolkraft, betrachtete doch die Avantgarde am Bauhaus ein Jahrzehnt später textile Gestaltung noch immer als die genuin weibliche Disziplin ihrer Ausbildungsstätte.