morse – Traduction – Dictionnaire Keybot

Spacer TTN Translation Network TTN TTN Login Deutsch English Spacer Help
Langues sources Langues cibles
Keybot 2 Résultats  www.qcplannedgiving.ca
  Deutsche Bank - ArtMag ...  
In my work I operate within a visual code. I also have a dance background, and so I’m also interested in language through movement and other non-textual forms, such as the Morse code. It all comes down to a form of creating conversation, creating dialogue, asking questions, making people think.
Sprache ist universell. Obwohl sie durch die verschiedenen ethnischen Zugehörigkeiten unterschiedlich kodiert ist, hat jeder Mensch zumindest eine Sprache, in der er kommunizieren kann. Kommunikation ist ein überaus wichtiges Werkzeug. Mich interessiert Sprache vor allem als Werkzeug der Aufklärung, als Mittel, um Ideen zu verbreiten. Das ist es, worauf es mir als Künstler ankommt. Ich arbeite in einem konzeptuellen Rahmen, um Dialoge zu initiieren. Dabei bediene ich mich visueller Mittel. Ich habe aber auch einen tänzerischen Hintergrund. Daher interessiere ich mich ebenso für das, was man durch Körpersprache mitteilen kann, etwa durch Bewegung. Oder für andere, nicht-textliche Formen der Kommunikation, wie das Morse-Alphabet. Letztendlich geht es mir darum, Gespräche in Gang zu setzen, Fragen zu stellen und Leute zum Nachdenken zu bringen.
  Deutsche Bank - ArtMag ...  
In my work, I created a non-monumental sculpture that stood 40 feet high for 12 hours. It resembled the modular shape of "Habitat" and pulsated S.O.S. in Morse code signals into the cityscape. It was realized at the height of the economic crises in both the US and Canada and at a time when both these nations were holding elections.
Die Arbeit entstand 2008 im Rahmen des Festivals Nuit Blanche in Toronto. Der Event selbst dauerte nur 12 Stunden. Mir wurde gesagt, die geplante Installation müsse auf einem Parkplatz in Liberty Village aufgebaut werden. Ich hatte noch nie davon gehört. Dann wurde mir aber klar, dass es sich um eine Gegend handelte, die gentrifiziert worden war. Man hatte sie einfach umbenannt. Mich interessierte, wie das funktioniert und wie durch die Gentrifizierung die ursprünglichen Bewohner und gewachsene Gemeinschaften vertrieben werden. Mit meiner Installation spielte ich auf Habitat an, einen utopischen Wohnhauskomplex, den der Architekt Moshe Safdie für die Weltausstellung Expo 67 in Montreal gebaut hat. Der Komplex war für jedermann gedacht, jenseits von Rassen-, Klassen- oder Geschlechtergrenzen. Doch letztendlich wurde er aufgrund der hohen Arbeitskosten viel zu teurer. Der utopische Ansatz von Habitat wurde durch das Kapital zunichte gemacht. Ich schuf in Anlehnung an dieses Projekt eine 12 Meter hohe, temporäre Installation aus gestapelten Containern, die für nur 12 Stunden stehenblieb. Die Formen der Container ähnelten den architektonischen Modulen von Habitat und funkten ihr S.O.S. in Form von Morsezeichen in die Stadt. Zum Zeitpunkt des Festivals war die ökonomische Krise in den USA und Kanada auf ihrem Höhepunkt und in beiden Ländern standen Wahlen an. Nordamerika sah sehr unsicheren Zeiten entgegen. Der Frachtcontainer hat viele Bedeutungen, mit ihm werden Waren und manchmal auch Menschen. In Kanada importieren wir viel mehr, als wir exportieren und so entstehen diese gigantischen Containerfriedhöfe, die leer stehenden Städten ähneln. Einmal wollte das kanadische Olympia-Komitee das Dorf für die Spiele in Vancouver aus diesen Containern bauen, aber das Projekt wurde nie realisiert. Ich habe auch in Kopenhagen und Korea Menschen in Wohnkomplexen gesehenen, die aus Containern gebaut sind. Ich mag es, dass der Container als Objekt die Vorstellung von Zuhause gleich auf mehrfache Weise in Frage stellt oder erweitert.