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Auch wenn schon Ende der 1970er Jahre Komponisten wie Vinko Globokar und Jannis Xenakis auf die dramatische, vielsprachig singende, schreiende, flüsternde Vier-Oktaven-Stimme der griechisch-stämmigen Kalifornierin aufmerksam wurden, so haben doch ihr Debüt von 1982 „The Litanies of the Satan“ und die folgenden Performances „Masque of the Red Death“ und „Plague Mass“ das mediale Bild der Galás als „Gothic Diva“, als extreme Vokalistin und Performerin des Abgründigen und Grausamen nachhaltig geprägt. Tod und Sexualität, Aids, Völkermord, Exil und menschliches Unrecht sind bis heute die durchgängigen Themen ihrer tief berührenden Konzerte geblieben. (Pressetext)
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