suture – -Translation – Keybot Dictionary

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Keybot 9 Results  www.mediadesk.uzh.ch
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The late fusion of the metopic suture in humans is linked to our special brain growth. (picture: M. Ponce de León und Christoph Zollikofer, Universität Zürich)
Der späte Verschluss der metopischen Sutur beim Menschen hat mit unserem speziellen Gehirnwachstum zu tun. (Bild: M. Ponce de León und Christoph Zollikofer, Universität Zürich)
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In Taung and the human child, the metopic suture remains unfused along a stretch extending from the fontanelle (the opening at the top of the skull) to the midforehead. (picture: Ponce de Léon und Christoph Zollikofer, Universität Zürich)
Bei Taung und beim modernen Kind ist die metopische Sutur entlang einer Linie offen, die sich von der Fontanelle bis zur Stirnmitte erstreckt. (Bild: Ponce de Léon und Christoph Zollikofer, Universität Zürich)
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The imprints of the cranial sutures that are also clearly visible on the rock core had long been forgotten. Now, anthropologists from the University of Zurich teamed up with researchers from Florida State University to examine their importance for brain growth in the Taung child.
Bis anhin in Vergessenheit geraten sind die Abdrücke der Schädelnähte, so genannte Suturen, die auf dem Steinkern ebenfalls gut sichtbar sind. Deren Bedeutung für das Hirnwachstum des Taung-Kindes haben nun Anthropologen der Universität Zürich zusammen mit Forschern der Florida State University untersucht. Suturen sind Orte des Knochenwachstums, an denen sich der Hirnschädel entsprechend dem wachsenden Gehirn ausdehnen kann. Nach Abschluss des Gehirnwachstums verknöchern die Suturen. Eine Besonderheit zeigt sich beim Taung-Kind, das im Alter von etwa vier Jahren verstorben ist. Es weist eine Sutur zwischen den beiden Hälften des Stirnschädels auf. Gemäss Analysen des Forscherteams ist diese sogenannte metopische Sutur bei den allermeisten Schimpansenkindern im Alter des Taung-Kindes bereits verknöchert, bei Menschenkindern gleichen Alters aber oft nicht.
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As the researchers now demonstrate using computer-imaging comparisons of fossil crania, the late fusion of the metopic suture in the Taung child is not unique in fossils. It is also found in many other members of the species Australopithecus africanus, not to mention the earliest examples of our Homo genus.
Wie die Forscher mittels computertomografischer Vergleiche von fossilen Schädeln jetzt zeigen, ist der späte Verschluss der metopischen Sutur beim Taung-Kind kein fossiles Unikum. Er findet sich auch bei vielen anderen Vertretern der Art «Australopithecus africanus» und ebenso bei den frühesten Vertreter unserer eigenen Gattung «Homo». Demnach ist das typisch menschliche Dreigestirn der Hirnentwicklung – grosses Neugeborenengehirn, rasches Hirnwachstum und grosse Stirnlappen – viel früher im Hominiden-Stammbaum erschienen, als man bisher gedacht hat.
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The imprints of the cranial sutures that are also clearly visible on the rock core had long been forgotten. Now, anthropologists from the University of Zurich teamed up with researchers from Florida State University to examine their importance for brain growth in the Taung child.
Bis anhin in Vergessenheit geraten sind die Abdrücke der Schädelnähte, so genannte Suturen, die auf dem Steinkern ebenfalls gut sichtbar sind. Deren Bedeutung für das Hirnwachstum des Taung-Kindes haben nun Anthropologen der Universität Zürich zusammen mit Forschern der Florida State University untersucht. Suturen sind Orte des Knochenwachstums, an denen sich der Hirnschädel entsprechend dem wachsenden Gehirn ausdehnen kann. Nach Abschluss des Gehirnwachstums verknöchern die Suturen. Eine Besonderheit zeigt sich beim Taung-Kind, das im Alter von etwa vier Jahren verstorben ist. Es weist eine Sutur zwischen den beiden Hälften des Stirnschädels auf. Gemäss Analysen des Forscherteams ist diese sogenannte metopische Sutur bei den allermeisten Schimpansenkindern im Alter des Taung-Kindes bereits verknöchert, bei Menschenkindern gleichen Alters aber oft nicht.
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“The late fusion of the metopic suture in humans is linked to our special brain growth,” explains Marcia Ponce de León, a senior lecturer at the University of Zurich’s Anthropological Institute. A new-born human’s brain is as big as an adult chimpanzee’s.
«Der späte Verschluss der metopischen Sutur beim Menschen hat mit unserem speziellen Gehirnwachstum zu tun», erklärt Marcia Ponce de León, Senior Lecturer am Anthropologischen Institut der Universität Zürich. Das Gehirn eines menschlichen Neugeborenen ist so gross wie das eines erwachsenen Schimpansen. Entsprechend gross ist der Hirnschädel, der bei der Passage durch den Engpass des mütterlichen Beckens stark verformt wird. Dies ist nur deshalb möglich, weil alle Schädelnähte noch weit offen sind. Nach der Geburt wächst das menschliche Gehirn extrem rasch, besonders die grossen Stirnlappen. «Der späte Verschluss der metopischen Sutur steht wohl in direktem Zusammenhang damit», fügt Ponce de León an. Bei Schimpansen existieren diese Probleme nicht. Der Kopf deren Neugeborenen ist vergleichsweise klein, das Hirnwachstum verlangsamt sich kurz nach der Geburt, und die Stirnlappen sind nicht so ausgeprägt. Entsprechend früh verknöchert die metopische Sutur.
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“The late fusion of the metopic suture in humans is linked to our special brain growth,” explains Marcia Ponce de León, a senior lecturer at the University of Zurich’s Anthropological Institute. A new-born human’s brain is as big as an adult chimpanzee’s.
«Der späte Verschluss der metopischen Sutur beim Menschen hat mit unserem speziellen Gehirnwachstum zu tun», erklärt Marcia Ponce de León, Senior Lecturer am Anthropologischen Institut der Universität Zürich. Das Gehirn eines menschlichen Neugeborenen ist so gross wie das eines erwachsenen Schimpansen. Entsprechend gross ist der Hirnschädel, der bei der Passage durch den Engpass des mütterlichen Beckens stark verformt wird. Dies ist nur deshalb möglich, weil alle Schädelnähte noch weit offen sind. Nach der Geburt wächst das menschliche Gehirn extrem rasch, besonders die grossen Stirnlappen. «Der späte Verschluss der metopischen Sutur steht wohl in direktem Zusammenhang damit», fügt Ponce de León an. Bei Schimpansen existieren diese Probleme nicht. Der Kopf deren Neugeborenen ist vergleichsweise klein, das Hirnwachstum verlangsamt sich kurz nach der Geburt, und die Stirnlappen sind nicht so ausgeprägt. Entsprechend früh verknöchert die metopische Sutur.
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“The late fusion of the metopic suture in humans is linked to our special brain growth,” explains Marcia Ponce de León, a senior lecturer at the University of Zurich’s Anthropological Institute. A new-born human’s brain is as big as an adult chimpanzee’s.
«Der späte Verschluss der metopischen Sutur beim Menschen hat mit unserem speziellen Gehirnwachstum zu tun», erklärt Marcia Ponce de León, Senior Lecturer am Anthropologischen Institut der Universität Zürich. Das Gehirn eines menschlichen Neugeborenen ist so gross wie das eines erwachsenen Schimpansen. Entsprechend gross ist der Hirnschädel, der bei der Passage durch den Engpass des mütterlichen Beckens stark verformt wird. Dies ist nur deshalb möglich, weil alle Schädelnähte noch weit offen sind. Nach der Geburt wächst das menschliche Gehirn extrem rasch, besonders die grossen Stirnlappen. «Der späte Verschluss der metopischen Sutur steht wohl in direktem Zusammenhang damit», fügt Ponce de León an. Bei Schimpansen existieren diese Probleme nicht. Der Kopf deren Neugeborenen ist vergleichsweise klein, das Hirnwachstum verlangsamt sich kurz nach der Geburt, und die Stirnlappen sind nicht so ausgeprägt. Entsprechend früh verknöchert die metopische Sutur.