tuza – Traduction – Dictionnaire Keybot

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  Peter Waterhouse: HAKİ...  
Bunu en iyi Arendt’in cümlesinde görmek mümkün: “Fikirleri tarafından tuzağa düşürüldüler.” [Sie gingen ihren Einfällen in die Falle.] “Kendi tuzaklarını el yordamıyla aradılar?” [Sie tappten into their trapps?] “Kendi tuzaklarına düştüler?” [They tapped their traps?] Dolayısıyla Arendt’e göre anlamak dilin maddi karakterini kabul etmektir.
Ein Gedanke kann offenbar nicht getrennt werden von dem Material, aus dem er gemacht ist, dem Medium des Gedankens. Sie wurden von ihren eigenen Ideen gefangen – in einem Satz dieser Art lässt sich der Inhalt vom Medium absondern und als ein Klischee reproduzieren – wie etwa, sie wurden von ihren Ideen in die Irre geführt. Wenn wir die Botschaft vom Medium trennen, verlieren wir etwas. Wir isolieren und gewinnen die Botschaft, aber wir verlieren den Prozess, der sie ins Leben rief. Wir isolieren und erzielen ein Resultat. War Hannah Arendts Denken nicht an Resultaten interessiert? Nicht an Resultaten interessiert, folglich interessiert an Poesie? Weil Gedichte rege flüstern: Fang an? Sind Gedichte das Gegenteil von abstrakter Logik und Konsequenz? Arendt: „Das radikal Böse: Woher kommt es? Wo ist sein Ursprung? Was ist sein Grund und Boden? – Es hat nichts zu tun mit Psychologischem – Macbeth – und Charakterologischem – Richard III., der sich entschloss, ein Bösewicht zu werden. – Wesentlich ist der Über-Sinn und seine absolute Logik und Konsequenz.“
  Peter Waterhouse: HAKİ...  
Aslında düşünce onu iletenden bağımsız değildir, onu yaratan malzemeden ayrılamaz. “Fikirleri tarafından tuzağa düşürüldüler” gibi bir cümlenin içeriği onu ileten araçtan ayrılıp bir klişe olarak yeniden üretilebiliyor.
In anderen Worten: Sie gingen ihren Einfällen in die Falle* übersetzt sich nicht in: They were trapped by their inspirations. Der deutsche Satz kann nur durch einen richtigen Gedanken übersetzt werden, durch ein gedachtes Denken, durch einen Gedanken im Werden. Sind Übersetzungen neue Gedanken? Sind richtige Übersetzungen keine Imitationen, sind sie niemals abgeleitet, sind sie keine Klischees und keine Stereotype? Und sind Übersetzungen folglich Gedichten ähnlich? Neue Anfänge und keine Klischees? Wie fangen wir neu an? Hannah Arendts gewaltige Studie zu Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft endet also damit: „Anfangen […] ist die höchste Fähigkeit des Menschen; politisch ist es identisch mit der Freiheit des Menschen. Initium ut esset homo creatus est  – ‚Damit ein Anfang sei, wurde der Mensch geschaffen‘, sagt Augustin.“[iii] Ist das Ende von Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft in Wirklichkeit ein Gedicht? Brauchen wir Gedichte, um weiter anfangen zu können? Der dritte Eintrag in Hannah Arendts Tagebuch, geschrieben auf der Ile de France, während der Überfahrt über den Atlantik, ist ein Gedicht. „My life closed twice before its close; / It yet remains to see / If Immortality unveil / a third event to me.“
  Peter Waterhouse: HAKİ...  
Başka bir şekilde ifade edecek olursak, “Sie gingen ihren Einfällen in die Falle” cümlesini örneğin şu şekilde çevirebilmek mümkün değildir: “Beklentileri tarafından tuzağa düşürüldüler.” “Einfall” kelimesinin tek karşılığı düşünülmekte olan düşünce, hareket ve gelişim halindeki bir düşüncedir.
„Sie gingen ihren Einfällen in die Falle.*“ Wenn wir diese Worte übersetzen – they were trapped by their own ideas – dann fehlt dem Satz eine bestimmte buchstäbliche und poetische Qualität, es fehlt die Ähnlichkeit bzw. die akustische Identität von Einfall* und Falle*. Die Koexistenz von trap und idea ist im englischen Satz nicht buchstäblich und daher vermutlich nicht poetisch. Sie ist an sich eine Idee, eine Imagination – ein Klischee. Im deutschen Satz gibt es kein Klischee – was wir im Deutschen sehen können, ist eine Erfindung, eine Produktion, eine Schöpfung, ein Anfang. Wir können den Gedanken hören, wie er produziert wird, wie er zum Tönen gebracht wird, wie er gedacht wird. Wir können Denken hören. Sie gingen ihren Einfällen in die Falle*. Das ist eigentlich kein Gedanke, kein aus einem Gedanken resultierendes Resultat, es ist vielmehr ein Gedanke im Gedanken, ein Gedanke im Werden, in actu, es ist ein Anfang. Nicht ein Gedanke, sondern ein Denken*. Arendts Tagebuch ist kein Gedankentagebuch*, kein Tagebuch, das Gedanken und Ideen enthält, sondern ein Denktagebuch*, ein Tagebuch, das Denken enthält. Und folglich auch Gedichte.