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Einen völlig anderen Ansatz zur Regeneration des Hörvermögens verfolgt Tatagiba bei akustischen Hirnstamm-Implantaten, kurz ABIs. Solche Implantate setzen Tatagiba und seine Kollegen bereits erfolgreich in der Klinik an. Bisher werden die Implantate in Form von Oberflächenelektroden direkt über dem Kern des Hörnervs am Hirnstamm angesetzt. Gemeinsam mit den Projektpartnern vom NMI Reutlingen suchen die Tübinger Neurochirurgen nach Alternativen, denn „wir sind der Meinung, dass penetrierende Elektroden ein besseres Ergebnis liefern können“, so Tatagiba.
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