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Elsőként a Lux-Stallgaleriet hívták életre, majd hamarosan megnyílt a Lies-Kammer is, és a multikulturális programok hamarosan megtalálták a közönségüket is. Ezzel párhuzamosan folynak a renoválási munkálatok a lakóházon, aminek tempóját csak a pénzügyi és időbeli korlátok befolyásolják, a lelkesedés semmiképp.
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Sein Sohn Henrik Lux fiel in Kriegsgefangenschaft, dessen Gattin wurde noch bevor er zurückkehren konnte nach Deutschland vertrieben. Trotz der Schicksalsschläge fand die Familie schließlich wieder zusammen und baute mit viel Kraft ein neues Leben in Kalas auf. In ihr ehemaliges Bauernhaus konnten sie aber nicht mehr zurück. 64 Jahre dauerte es, bis im Jahr 2009 der “Nachlass” wieder in Familienbesitz kam. “Wir konnten nicht anders, wir mussten das Haus wieder in unseren Besitz nehmen”, erzählen Erzsébet Csorba Lux und Margit Pankotai Lux, die Enkelinnen. “Wir wollen das Lebenswerk unseres Grossvaters vollenden und möchten, dass dieses Grundstück zu einer lebendigen Begegnungsstätte wird”, fügt Erzsébet noch hinzu. Dafür setzen sich die Ehepaare Csorba und Pankotai mit Hilfe der Familie und Freunde Tag und Nacht ein. Zuerst riefen sie die Lux-Stallgalerie ins Leben, bald darauf wurde die Lies-Kammer eröffnet, und das multikulturelle Programmangebot fand schnell sein Publikum. Parallel dazu laufen noch die Renovierungsarbeiten am Wohnhaus, das Tempo wird selbstverständlich von finanziellen und zeitlichen Aspekten beeinflusst, an Engagement fehlt es aber nicht. “Es ist nun schon die vierte Sommersaison, die wir mit bunten und abwechslungsreichen Programmen füllen”, erzählt Károly Csorba, durch dessen Ideen das Grundstück wieder richtig aufblühte, “Den Auftakt für diesen Sommer bieten zwei Fotoausstellungen über das Leben der Deutschen in Ungarn und in Kalas.” Am 26. Mai wurde die Ausstellung “Das erhalten gebliebene gebaute Erbe von Kalas” von Lóránt Nagy eröffnet, welche die Geschichte des ehemals vollkommen deutschen Dorfes und interessante Fakten vorstellt. Der Sammler ist zwar nicht gebürtiger Kalaser, aber er hat hier ein neues Zuhause gefunden und heute fühlt er sich schon mit dem Ort unzertrennlich. Das ist auch kein Wunder, denn sobald man ins Dorf einkehrt, spürt man die Geborgenheit, die ruhige Atmosphäre, die einst hier die Bewohner jeden Tag erlebten. In der Mitte des Dorfes steht ein hübsch renoviertes Häuschen, welches seit 2005 die Ausstellung über die Geschichte von Kalas beherbergt. “95 Prozent der Gemeinde bildeten bis zum 2. Weltkrieg die aus Hessen angesiedelten evangelischen Deutschen”, erklärt Zsuzsanna László, die Betreuerin der Ausstellung, “Nach der Enteignung und Vertreibung wurden im Dorf Sekler aus der Bukowina und Familien aus dem ehemaligen Oberungarn angesiedelt.” Im Dorf, wo in 1941 noch 823 Menschen lebten, davon 784 deutsch
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