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  TRANQUILLO MOLLO - KART...  
Pod habsburškom upravom našla se i Boka Kotorska te dio obale do Budve i Lastve (danas Crna Gora) koji su do 1797. godine bili dio Mletačke Republike. Reljef je prikazan novom, tada vrlo modernom metodom- tzv.
Mollos Karte stellt Dalmatien während der ersten österreichischen Herrschaft zwischen dem Jahre 1797 und 1806 dar. Nach 1806 folgte die französische Verwaltung, die später als Napoleons Illyrische Provinzen organisiert wurde. Mit der lila Farbe sind die Grenzen Dalmatiens eingezeichnet und mit der hellroten Farbe die Grenzen der Republik Dubrovnik, einige Jahre unmittelbar vor ihrer Annullierung (annulliert wurde sie von den Franzosen 1808). Kroatien ist mit gelber Farbe eingegrenzt, und Bosnien, noch immer innerhalb des Osmanischen Reiches, mit der grünen Farbe. Unter der Habsburger Verwaltung war auch die Boka Kotorska (bucht von Cattaro) sowie ein Teil der Küste bis Budva und Lastva (heute Montenegro), die bis 1797 zur Republik Venedig gehörten. Das Relief ist durch die damals neue Methode der Schraffrierung, bzw. mit feinen parallelen Strichen, die die Konfiguration des Terrains hervorheben, eingezeichnet. Auf dem Gebiet Kroatiens und Dalmatiens sind auch die Verkehrsverbindungen eingezeichnet. Mollos Karte von Dalmatien und Albanien wurde in den Stein eingeschnitzt von F. Reiser im Wien 1805.
  LOUIS FRANCOIS CASSAS -...  
U prvom planu vidimo Dioklecijanovu palaču, najveću je i najbolje sačuvanu kasnoantičku palaču na svijetu. U rimsko doba, u sjevernom dijelu palače bili su smješteni posluga i vojska dok su južno bile same careve odaje.
Auf seiner Reise durch Istrien und Dalmatien hat Cassas auch die Stadt Split besucht. Die Vedute auf der Split dargestellt ist, zeigt die Stadt vom Kap Bačvice aus betrachtet. Im Vordergrund ist den Palast des Kaisers Diokletian, den größten und bewahrtesten Palast der späten Antike auf der Welt, erkennbar. Zur römischen Zeit waren in dem nördlichen Teil des Palastes die Dienerschaft und die Soldaten untergebracht. Im südlichen Teil waren die Gemächer des Kaisers. Die Wasserleitung von der Quelle des Flusses Jadro wurde wie heute auch noch benutzt. Heute sind nur die Mauer, drei Türme, alle vier Tore (das Goldene Tor, das Silberne Tor, das Eisentor und das Bronzetor), das Mausoleum des Kaisers (heute die Kirche des Hl. Duje), der Tempel des Jupiters oder der Tempel aller Götter und der Hauptmarkt – Peristil erhalten. Als im 16. Jahrhundert Split ein wichtiger Ausfuhrhafen wurde, baute man die sogenannte türkische Fähre mit dem Lazarett, die ebenfalls auf der Vedute von Cassas zu sehen ist. In der Darstellung der Stadt hebt sich mit seiner Höhe der Glockenturm der Kirche des Hl. Duje hervor, der auch heute noch das Symbol der Stadt ist.
  VINCENZO MARIA CORONELL...  
Brojnost toponima u obalnom prostoru naspram malog broja toponima u unutrašnjosti, jasno ukazuje na činjenicu da su prostori mletačke Dalmacije u čijem su sastavu bili današnje crnogorsko primorje te obalni dio današnje Albanije, Coronelliju bili znatno poznatiji no zaleđe koje se nalazilo u sastavu Osmanskog Carstva.
Auf der rechten Karte sind die Gebiete vom Ostbosnien, Serbien mit Kosovo, Crna Gora und ein Teil Albaniens und Mazedoniens dargestellt. Neben zahlreichen Orten finden wir auch Notizen über militärische Gefechte. Besonders interessant sind die Notizen über die Anzahl der Häuser und der Bewohner in den einzelnen Orten. So zum Beispiel können wir sehen, dass Priština im Jahre 1689 4000 Einwohner hatte. Hinsichtlich der physisch-geographischen Aspekte kannte Coronelli dieses Terrain nicht so gut, deswegen ist das Relief auf der Karte mit grossen Mängeln dargestellt. In der unteren linken Kartenecke befindet sich das Ortsverzeichnis mit dem Datum venezianischer Eroberungen in dem venezianisch-osmanischen Krieg 1683 – 1699. Die Anzahl der Toponyme im Küstengebiet ist zahlreicher als im Innenland. Diese Tatsache weist darauf hin, dass Coronelli das venezianische Dalmatien, innerhalb dessen sich das heutige Küstenland von Crna Gora und die Küste des heutigen Albaniens befanden, besser kannte als das Hinterland, das sich innerhalb des Osmanischen Reiches befand.
  VINCENZO MARIA CORONELL...  
Brojnost toponima u obalnom prostoru naspram malog broja toponima u unutrašnjosti, jasno ukazuje na činjenicu da su prostori mletačke Dalmacije u čijem su sastavu bili današnje crnogorsko primorje te obalni dio današnje Albanije, Coronelliju bili znatno poznatiji no zaleđe koje se nalazilo u sastavu Osmanskog Carstva.
Auf der rechten Karte sind die Gebiete vom Ostbosnien, Serbien mit Kosovo, Crna Gora und ein Teil Albaniens und Mazedoniens dargestellt. Neben zahlreichen Orten finden wir auch Notizen über militärische Gefechte. Besonders interessant sind die Notizen über die Anzahl der Häuser und der Bewohner in den einzelnen Orten. So zum Beispiel können wir sehen, dass Priština im Jahre 1689 4000 Einwohner hatte. Hinsichtlich der physisch-geographischen Aspekte kannte Coronelli dieses Terrain nicht so gut, deswegen ist das Relief auf der Karte mit grossen Mängeln dargestellt. In der unteren linken Kartenecke befindet sich das Ortsverzeichnis mit dem Datum venezianischer Eroberungen in dem venezianisch-osmanischen Krieg 1683 – 1699. Die Anzahl der Toponyme im Küstengebiet ist zahlreicher als im Innenland. Diese Tatsache weist darauf hin, dass Coronelli das venezianische Dalmatien, innerhalb dessen sich das heutige Küstenland von Crna Gora und die Küste des heutigen Albaniens befanden, besser kannte als das Hinterland, das sich innerhalb des Osmanischen Reiches befand.
  GIACOMO CANTELLI DA VIG...  
Ipak, Cantelli je raspolagao i nekim novijim podacima o čemu nam svjedoči razlikovanje naselja pod kršćanskom i turskom upravom u Dalmaciji i Hercegovini (vidi legendu karte), što znači da su mu bili poznati podaci o turskim osvajanjima tijekom
Diese Karte von Cantelli stellt alle heutigen kroatischen Länder außer den westlichsten Teil des mittelalterliche Slawoniens (heute das Gebiet westlich von Zagreb) dar. Kroatien hätte innerhalb ihrer mittelalterlichen Grenzen gezeigt werden sollen, doch diese wurden mit vielen Mängeln eingezeichnet. Dalmatien wurde ungefähr innerhalb der ehemaligen römischen Provinz Dalmatien dargestellt. Zagreb wurde zweimal als Agram und das zweite Mal als Zagreb eingezeichnet. Bei der Darstellung des hydrographischen Netzes gibt es auch viele Fehler. Die Reliefdarstellung ist durch die Technik der schattierten Bodenerhöhungen wiedergegeben. Die Karte wurde nach alten Vorlagen, besonders der Vorlage von Gerhard Mercator, ausgearbeitet. Cantelli hatte aber auch neuere Angaben, was aufgrund der Unterscheidung der Orte unter der christlichen und osmanischen Verwaltung in Dalmatien und Herzegowina (siehe Kartenlegende) ersichtlich ist. Dies bedeutet, dass er die Angaben über die türkischen Eroberungen während des 16. und 17. Jahrhundert kannte. Der Kartentitel befindet sich in der oberen rechten Kartenecke in einer Kartusche mit floristischen Motiven. Der Maßstab ist in italienischen, polnischen, deutschen und ungarischen Meilen angegeben.
  NICOLAS SANSON – KARTA ...  
Kopneni dio teritorija mletačke Dalmacije koloriran je žutom bojom, a Dubrovačke Republike zelenom bojom. Pripadajući im otoci nisu dosljedno kolorirani istom logikom, jer su zelenom bojom označeni otoci Korčula i Brač bili u sastavu Mletačke Republike.
Diese Karte von Sanson wurde in seinem Atlas 1664 veröffentlicht. Sie stellt das ganze venezianische Dalmatien und die Republik Dubrovnik dar. Ihre Grenzen sind nicht real, besonders die nördlichen Grenzen. Der Einfluss der venezianischen Karten, die innerhalb Dalmatiens regelmäßig Herzegowina, als Teil ihres Interesse, umfassen, ist offensichtlich. Die Küstenkonturen und die Konturen der Flussläufe sind relativ wirklichkeitsnah. Zwischen den Flüssen Cetina und Neretva sind zwei nicht vorkommende Flussläufe eingezeichnet. Das Binnenland des venezianischen Dalmatiens ist mit gelber Farbe koloriert und das der Republik Dubrovnik mit grüner Farbe. Die zugehörigen Inseln sind nicht konsequent mit der gleichen Logik koloriert. Die Inseln Korčula und Brač sind mit der grünen Farbe bezeichnet obwohl sie innerhalb der venezianischen Republik waren. Das rosa hervorgehobene Territorium um Boka herum war bei der Herstellung dieser Karte unter der türkischen Verwaltung (unter die venezianische Verwaltung kamen sie erst 1700 bzw. 1730). Die Geländedarstellung ist ausgelassen. Der Kartentitel befindet sich in der unteren linken Ecke in einer barocken Kartusche mit Putten und Militärsymbolen. Links von der Kartusche befindet sich die Unterschrift des Kupferstechers Lhuilier fecit. Unter der Kartusche befindet sich der Vermerk, dass die christlichen Orte auf der Karte mit dem Kreuz und die osmanischen mit dem Halbmond bezeichnet sind.
  JANEZ VAJKARD VALVASOR ...  
Ova karta Hrvatske objavljena je u znamenitom Valvasorovom djelu "Die Ehre des Hertzogthums Crain", točnije u njegovu četvrtom svesku. Karta prikazuje Kraljevinu Hrvatsku u vrijeme rata s Turcima kada su čitava Slavonija te Lika i Krbava bili pod Turcima.
Diese Karte wurde in dem bedeutenden Werk von Valvasor "Die Ehre des Herzogthums Crain", richtiger in seinem viertem Teil, veröffentlicht. Auf der Karte ist das Königreich Kroatien während des Krieges mit den Türken, als ganz Slawonien sowie Lika und Krbava unter den Türken waren, dargestellt. Die Grenze mit dem Osmanischen Reich und Krain ist als gepunktete Linie gekennzeichnet. Die Karte entstand gerade in den Jahren der großen Kriegsoperationen, als diese Teile des kroatischen Territoriums zum größten Teil an Kroatien und Slawonien zurückgegeben wurden (der Krieg endete 1699). Valvasors Interesse für die Darstellung der kroatischen Länder ist deswegen verständlich, da Kroatien zu der Zeit das gefährlichste Kriegsgebiet Europas war. Von seinem Inhalt her stützt sich die Karte von Valvasor an die Karte Kroatiens von Stjepan Glavač aus dem Jahre 1673, von der auch die Längenbezeichnung übernommen wurde. Diese Karte und die Karte von Glavač sind bekannt dafür, daß der Maßstab in den so genannten kroatischen Meilen ausgedrückt ist (Milliaria Croatica). Die genau Länge der kroatischen Meile konnte man bis heute nicht feststellen, bekannt sind nur die ungefähren Werte. Der Kartentitel befindet sich eingeschrieben in einer Barrockkartusche in der linken oberen Kartenecke.
  Franz Johann Joseph Von...  
Unutar koje su žutom bojom označene granice “austrijske” Hrvatske, a zelenom “turske Hrvatske”. Pod turskom Hrvatskom autor podrazumijeva područje Bosne između Une, Vrbasa i Plive koji su u razdoblju prije prodora Turaka bili u sastavu Hrvatske.
Auf der Karte ist das Gebiet des Königreichs Kroatien innerhalb der mittelalterlichen Grenzen dargestellt. Innerhalb dieser Grenzen sind die Gebiete des so genanten osmanischen Kroatiens zwischen Una, Vrbas und Pliva dargestellt. Diese waren in der Zeit vor dem Eindringen der Türken ein Bestandteil Kroatiens und nach dem Eindringen der Türken unter der Verwaltung des Osmanischen Reiches. Reilly hat das übriggebliebene kroatisches Territorium als österreichisches Kroatien bezeichnet, weil dieses Gebiet damals ein Bestandteil der Habsburgermonarchie war. Die Grenze (unterbrochene Linie), die festgelegt wurde durch das Friedensabkommen 1718 in Požarevac, ist ebenfalls eingezeichnet, wie auch die Militär- und Zivilgrenze Kroatiens und Slawoniens (gepunktete Linie). Auf der Karte ist ausser den Grenzen auch die räumliche Verteilung der Postwege und Poststationen eingezeichnet. Reilly hat besonders die Trasse der Strasse von Karolina und Josephina, auf der sich bedeutender Handelsverkehr zwischen Kalovac und Rijeka bzw. Senj entwickelte, mit dem Namen eingezeichnet. Diese Städte waren die wichtigsten Exporthäfen Adrias. Der Kartentitel befindet sich in der unteren Kartenecke innerhalb eines Blumenkranzes. Unter dem Kartenrahmen in der unteren linken Kartenecke befindet sich die Unterschrift des Kupferstechers “Gestochen von Ignatz Albrecrt". Der Maßstab ist in italienischen, türkischen und germanischen Meilen angegeben. Diese Karte wurde in Reillys Atlas "Schauplatz der Welt Atlas" 1789 – 1791 veröffentlicht.
  GIOVANNI VALLE – KARTA ...  
godine Austrija je bila prisiljena ustupiti Francuskoj nekadašnji mletački dio Istre, pa se je Pazinska grofovija našla okružena teritorijem pod francuskom upravom. Takvo stanje ostat će sve do 1809. godine, kada će i Pazinska grofovija bili uklopljena u francuske Ilirske provincije. Naslov karte nalazi se u gornjem desnom uglu karte, upisan u kameni spomenik.
Diese Karte von Istrien ist ein späterer Nachdruck Valles Karte von Istrien aus dem Jahre 1792. Dieses Exemplar wurde von Giuseppe Gnesda 1805 in Venedig veröffentlicht. Auf der Karte ist detailliert das Ortsnetz sowie die Verwaltungs- und Territorialorganisation Istriens gezeigt. Die Grafschaft Pazin, die zu zur Zeit der Republik Venedig unter der Verwaltung der Habsburger Monarchie war, ist durch eine dickere unterbrochene Linie abgesondert eingezeichnet. Es ist interessant, dass die Karte in dem Moment entstanden ist als Istrien Frankreich angeeignet wurde. Nach dem Fall der Republik Venedig im Jahre 1797 war ganz Istrien unter der Verwaltung der Habsburger Monarchie. Nachdem Istrien nur kurz unter der Verwaltung der Habsburger Monarchie war, war Österreich nach dem Friedensabkommen von Požun 1805 gezwungen, den ehemaligen venezianischen Teil Istriens an Frankreich abzutreten. Somit war die Grafschaft von Pazin umkreist vom Territorium, das unter der Verwaltung von Frankreich war. Dieser Stand blieb bis zu dem Jahre 1809 als auch die Grafschaft von Pazin den französischen Illyrieschen Provinzen angeschlossen wurde. Der Kartentitel befindet sich in der oberen rechten Kartenecke eingeschrieben in ein Steindenkmal. Die Illustration um den Titel hat einen außerordentlich neoklassizistischen Akzent, dominierend sind die antiken Denkmäler, wie das Amphitheater von Pula, die römischen Steindenkmäler sowie der Tempel von Augustus in der unteren linken Kartenecke. Der Maßstab ist in geographischen Meilen angegeben.
  PIERRE MORTIER – TRI KA...  
Osnovna namjera autora bila je istaknuti strateški važan topografski položaj utvrde Klis, jedne od najvažnijih mletačkih utvrda u Dalmaciji. Druga veduta pod nazivom "Vue de Clissa pendant que les Turc le Possedoient” prikazuje utvrdu i naselje Klis dok su još bili u sastavu Osmanskog carstva.
Im Jahre 1704 veröffentlichte der niederländische Herausgeber Pierre Mortier die große Kupferstich–Mappe von italienischen und dalmatinischen Darstellungen von Klis – zwei Veduten und einen Grundriss. Alle drei Darstellungen sind von dem venezianisch – türkischen Krieg von Kandij, bei dem im Jahre 1648 die Venezianer den Türken die strategisch wichtige Festung Klis eingenommen haben, inspiriert. Die erste Vedute unter dem Titel “Vue de Clissa tel qu il est aujordhui Fortific par les Venetiens en Dalmatie” zeigt Kis schon unter der venezianischen Verwaltung, mit dem Blick von seiner nördlichen Seite, bzw. von der Position der osmanischen Grenze her (gekennzeichnet auf der Karte mit dem Symbol der Wachstube). Im Hinterland ist bildlich das Massiv Mosor und die Insel Brač hervorgehoben. Das Hauptanliegen des Autors war die strategisch wichtige topographische Lage der Festung Klis, eine der wichtigsten venezianischen Festungen in Dalmatien, hervorzuheben. Die zweite Vedute unter dem Namen "Vue de Clissa pendant que les Turc le Posedonent” zeigt die Festung und den Ort Klis als sie noch innerhalb des Osmanischen Reiches waren. In dem Ort dominierte außer der Festung die Moschee mit einem hohem Minarett. Die dritte Karte zeigt das System der Mauer und der Verteidigungstürme der Festung Klis nach ihrer Erneuerung unter der venezianischen Verwaltung. Die Erneuerung wurde während des 17. Jahrhunderts durchgeführt. Um die Festung herum sind auch die Verkehrskommunikationen - der Weg nach Split und Trogir, und nördlich von der Festung die Grenze und das Militärlager des türkischen Militärs, dargestellt.
  MAXIMILIAN SCHIMEK – KA...  
Nakon izbijanja posljednjeg austro-turskog rata, habsburški kartografi već uvelike rade na kartiranju Bosne. Uglavnom su to bili vojni topografi koji su radili tajno. Schimekova karta jedna je od rijetkih regionalnih karata Bosne izdata za civilne potrebe.
Nach dem Ausbruch des letzten österreichisch – türkischen Krieges haben schon längst die habsburgischen Kartographen an der Ausarbeitung der Karten von Bosnien gearbeitet. Meistens waren es Militärtopographen, die im geheimen ihre Arbeit verrichteten. Schimeks Karte ist eine der seltenen regionalen Karten von Bosnien, die für zivile Zwecke veröffentlicht wurde. Außer den geheimen Militärkarten ist Schimeks Karte nach den Cantellis und Schützs Karten von Bosnien, die beste Zivilkarte von Bosnien bis zu Anfang des 19. Jahrhunderts. Die Karte wurde ins Kupfer von J. Alberti ausgearbeitet. Die Kalligraphie wurde von F.Müller ausgeführt. Schimeks Karte entstand nur ein Jahr nach der Veröffentlichung seines Werkes “Politische Geschichte des Königreichs Bosnien und Rama vom Jahre 1867 bis 1741“, herausgeben in Wien bei Christian Friedrich Wappler. Die Karte stellte Bosnien mit Herzegowina, die noch innerhalb des Osmanischen Reiches waren, dar. Außer Bosnien und Herzegowina ist auf der Karte der größte Teil Dalmatiens, der Republik Dubrovnik, ein Teil Kroatiens, Slawonien, Serbien, Albanien und Mazedonien dargestellt. Im Rahmen von Bosnien ist besonders das sogenannte „türkische Kroatien“ ausgesondert, das Gebiet zwischen Una und Vrbas, das vor dem Einbruch der Türken zu Königreich Kroatien gehörte. Die Karte hat zahlreiche Toponyme. Alle dargestellten Orte sind klassifiziert als Festung, Stadt, Marktflecken oder Dorf. Damit bekommen wir eine Einsicht in die hierarchische Ortsstruktur. Dies ist eine der seltenen Karten des 18. Jahrhunderts auf der auch die Verkehrskommunikation dargestellt ist (bis zum 18. Jahrhundert werden diese fast nie auf den Karten dargestellt). In dem Untertitel von Schimeks Karte finden wir Information über die Quelle aufgrund derer die Karte entstanden ist. Es handelt sich um kartographische Werke aus der Zeit des Prinzen Eugens, des Grafen Khevenhüller, des Grafes Marsigli und Palavicini. Man kann aus der Karte sehen, daß Schimek auch einige neuere Arbeiten, wie die Karte Bosniens von de Rebain aus 1750 und Briffauts Karte aus 1738, kannte, obwohl er sie nicht in dem Untertitel erwähnt.