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In der Stahlherstellung, die rund 90 Prozent der CO2-Emissionen von ThyssenKrupp ausmacht, verwendet ThyssenKrupp die modernsten verfügbaren Technologien und kann bei der Reduktion seiner CO2-Emissionen erhebliche Erfolge vorzeigen. Unsere Stahlwerke in Duisburg und Santa Cruz verfügen über ein komplexes Energiemanagement, den so genannten „Energieverbund“, der die Emissionen deutlich reduziert, z.B. durch die Nutzung von Kuppelgasen, Abwärme und Dampf, die aus dem Einsatz der Reduktionsmittel Koks und Kohle gewonnen werden. Bei der Stahlproduktion werden diese im Hochofen eingesetzt um in chemischen Reaktionsprozessen aus Eisenerzen (Eisenoxiden) Roheisen zu gewinnen. Dabei haben wir den Reduktionsmitteleinsatz in unseren Hochöfen in Duisburg und Santa Cruz (Brasilien) bereits auf einen Wert nahe dem chemisch-technischen Minimum verringern können. Mit bereinigt rund 1,7 t CO2 je Tonne Rohstahl liegt ThyssenKrupp damit deutlich unter dem globalen Durchschnitt. Größere Reduktionen sind mit der derzeit verfügbaren Hochofentechnologie nicht mehr möglich.
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