|
Dato che l'ippovia era molto stretta, si creavano spesso degli ingorghi. Tuttavia l'«ippovia del San Gottardo» era amata dai viaggiatori e divenne in breve tempo un importante valico delle Alpi. Soprattutto per il traffico di merci: pesanti carri trainati dai buoi trasportavano da nord a sud formaggio, lino, lana, seta, pelli e pellicce.
|
|
Danach wurde ein gepflasterter Transportweg gebaut. Auf ihm reisten jährlich rund 12’000 Menschen über den Gotthard. Viele Reisende liessen sich auf dem Weg die Augen verbinden, um sich den Anblick der furchteinflössenden Berge und Schluchten zu ersparen. Da der Saumweg sehr eng war, kam es immer wieder zu Staus. Dennoch war der «Gotthardsaumweg» bei Reisenden beliebt und entwickelte sich in kurzer Zeit zu einem bedeutenden Alpenübergang. Vor allem für den Warenverkehr: Schwere Ochsenkarren brachten Käse, Leinen, Wolle, Seide, sowie Leder und Felle von Norden nach Süden. In die entgegengesetzte Richtung transportierten sie Seide, Baumwolle, Reis, Wein, Gewürze, Öle, Seifen, Farbwaren, Tabak und Papier. Ab dem 15. Jahrhundert verkehrten dann endlich die ersten Postkutschen über den Gotthard.
|