|
Die Auslegung von ganzen Werkzeugmaschinen oder von komplexen Vorrichtungen erfordert ein fundiertes Erfahrungswissen, um Neukonstruktionen auf ihr Prozessverhalten hin beurteilen zu können. Simulationen der dynamischen Eigenschaften auf Grundlage der Finite-Elemente-Methode (FEM) können dabei Unterstützung bieten, liefern aber nur eine Beschreibung des zu untersuchenden Systems etwa in Form von Frequenzgängen ohne Berücksichtigung z. B. von Zerspankräften realer Prozesse. Gerade im Bereich der Dynamik von Maschinen und Vorrichtungen wird daher häufig auf Vermutungen über den Einfluss prozessspezifischer Größen auf das dynamische Verhalten der Konstruktion zurückgegriffen.
|