gaur – Übersetzung – Keybot-Wörterbuch

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  Bangkok: Food for thoug...  
2 Tom Yam Gung: Hot-and-sour-soup with fish sauce, tamarind and giant prawns
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  Bangkok: Food for thoug...  
“But I will never forget that I came from the world of street-food vendors.” Her favorite dish to this day is tom yam gung, the hot-and-sour soup made with fish sauce and lemongrass, shrimp and tamarind that can be had for just a few bahts on every street corner in Bangkok.
Die Küchenchefin Siriporn Bualoung ist dankbar. Für alles, was sie erreicht hat. „Aber ich werde mich immer daran erinnern, wo ich herkomme: aus der Welt der Garküchen.“ Ihre Leibspeise bis heute: die Tom Yam Gung, jene sauer-scharfe Suppe mit Fischsoße und Zitronengras, mit Garnelen und Tamarinde, die es für wenige Baht in Bangkok an jeder Ecke gibt. Noch.
  Vladimir’s wonderland |...  
He visited snack bars and luxury restaurants and struck lucky almost everywhere he went, finding sour dough at a monastery on the White Sea, honey wine in Yaroslavl, black bread in Borodino, and shrimp in Kamtchatka.
Wie ein Jäger und Sammler zieht Mukhin in den ers­ten Jahren durch sein riesiges Heimatland, immer auf der Suche nach verloren geglaubten Rezepten und guten Zutaten. Er reist nach Sibirien, durchs Altai-Gebirge, in Russlands fernen Osten am Pazifischen Ozean. Er be­sucht Imbisse und Luxusrestaurants, und fast überall wird er fündig: Sauerteig aus einem Kloster am Weißen Meer, Honigwein aus Jaroslawl, Schwarzbrot aus ­Borodino, Krabben aus Kamtschatka.
  Expedition Cuisine: A c...  
When a skater looks at a terrain, he doesn’t see something he can hold on to, but something full of trick potential. ” It’s along these lines that Martínez cooks, says Kecskemethy-Vass, taking a sip of the Pisco Sour with which our host welcomed us.
„Virgilio hat seine Skatermentalität nie verloren“, sagt Kecskemethy-Vass, als wir seinen Freund besuchen, „immer wenn er etwas sieht, überlegt er sofort, wie man es außerhalb des gewohnten Kontextes nutzen kann. Ein Skater betrachtet ein Geländer und sieht in ihm nicht etwas, woran man sich festhält, sondern etwas, das zu Tricks einlädt.“ Nach diesem Muster kocht Martínez, meint Kecskemethy-Vass und nippt an seinem Pisco Sour, den der Gastgeber zum Empfang gereicht hat.
  San Sebastià¡n: A city ...  
With the aperitif, she serves the classic among pinchos: gildas, tiny skewers, each with an olive, a rolled-up anchovy filet and a few pale-green peppers. Truly delicious – salty, spicy and sour, a very moreish combination.
Mein letzter Termin, bevor ich abreisen muss, ist wieder ein privates Dinner, diesmal bei Cristina Castellanos. Die 27-Jährige hat sich dem Online-Netzwerk EatWith angeschlossen und bekommt nun mindestens einmal pro Woche Besuch von fremden Gourmets. Wie der Salsa-verde-Könner Zeberio gehört auch sie zu den Absolventen des Basque Culinary Center, wie er setzt sie auf traditionelle baskische Küche. Zum Aperitif serviert sie Gildas, die Klassiker unter den Pinchos: Holzspießchen mit je einer Olive, einem zusammengerollten Anchovisfilet und einigen hellgrünen Pfefferschoten. Einfach köstlich – salzig, scharf und sauer, sie machen Lust auf mehr. Und sie sind denkbar simpel in der Zubereitung. „Stimmt“, sagt Castellanos, „aber achte auf die Qualität der Zutaten!“ Es sollten schon Manzanilla-Oliven sein, Guindilla-Pfefferschoten und Sardellen, die aus dem Golf von Biskaya gefischt wurden.
  Bangkok: Food for thoug...  
Plates of pad Thai (fried noodles), bowls of tom yam (hot-and-sour soup), boxes of khao niao mamuang (mango sticky rice) – all street-food icons in Thailand –  have long become a billion-dollar business, although the price per portion is often less than one euro.
Eine halbe Million Menschen kochen in Bangkok auf der Straße. Der Teller Pad Thai (gebratene Nudeln), die Schüssel Tom Yam (sauer-scharfe Suppe), eine Box Khao Niao Mamuang (süße Mango mit Klebreis) – diese Ikonen der thailändischenStraßenküche sind längst Zutaten für ein Milliardengeschäft geworden – obwohl die Preise pro Portion oft unter einem Euro liegen. Doch die Win-win-Situation für Köche und Kunden könnte bald enden. Der Grund: Seit drei Jahren wird Thailand von einer Militärjunta regiert. Und die alten Generäle sorgen sich zunehmend um Sicherheit und Sauberkeit auf den überfüllten Straßen. „Jeder Straßenverkäufer muss abziehen!“, tönte deshalb Wanlop Suwandee, Chefberater des Gouverneurs, im April in der Zeitung The Nation. Bangkoks Bürgersteige gehörten schließlich den Bürgern, nicht den Köchen und fliegenden Händlern. Die Stadtverwaltung setzte den Garküchen eine Frist: Wer bis zum Jahresende nicht weicht, wird geräumt. Eine Schockwelle erfasste die Metropole.
  Sister states with diff...  
For centuries, this ethnic minority has lived in the borderlands, undisturbed by German or Russian occupiers. Aare and Rieka Hõrn, cultural ambassadors of the Seto, invite us into their cozy home for pancakes with sour cream and smoked meat so tender you could almost suck it through a straw.
Wir schlendern durch eines der Dörfer, viermal täglich fährt ein Bus, aber nur, wenn man vorher anruft. Ein Schild weist den Weg zu Post, Arzt und Bücherei. Sie sind, wie meistens hier, im selben Haus. Bei Värska und Petseri liegt das Zentrum der Seto. Seit Jahrhunderten lebt die Minderheit, unbehelligt von deutschen oder russischen Besatzern, im Grenzland. Aare und Rieka Hõrn sind Kulturbotschafter der Seto, sie haben uns eingeladen in ihr gemütliches Häuschen, es gibt Pfannkuchen mit Saure-Sahne-Sauce und geräuchertem Fleisch, so zart, dass man es fast mit dem Strohhalm essen könnte. Die beiden haben viel zu erzählen, sie stapeln Bücher, Bilder, Rezepte auf dem Tisch. Zwischen den Gängen: selbst gebrannter Schnaps. Die Kultur der Seto ist ein heiterer Mix aus orthodoxem Christentum und Naturreligion. Sie sind stolz auf ihre Unabhängigkeit. „Wir haben gelernt, außerhalb von Grenzen zu leben“, sagt Aare. Fühlt er sich als Europäer? „Für uns sind die kleinen Einheiten wichtiger. Das hier ist Setomaa – wie Wales oder Schwaben.“ Der Herr des Hauses gießt ein, immer mit rechts, immer im Uhrzeigersinn, er sitzt nicht am Tisch, sondern daneben, so ist es Sitte bei den Seto. Was wir nicht wissen: Wenn er das Glas reicht, darf man auch ablehnen mit den Worten „Sieht aus wie Wasser! Trink selbst!“ Am Ende sind wir fast betrunken. Er nicht.