cuda – Übersetzung – Keybot-Wörterbuch

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Keybot 10 Ergebnisse  www.db-artmag.de
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The lure of the idyllic: Sharon Lockhart's films and photo works pack intensive research into tableaus that are both incredibly beautiful and elusive.
Idylle als Lockvogel: In ihren Fotoarbeiten und Filmen verdichtet Sharon Lockhart intensive Recherchen zu ebenso hintergründigen wie schönen Tableaus.
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The Lure of the Idyllic
Idylle als Lockvogel
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The Hamptons also lure visitors with Minimal Art: the Dan Flavin Art Institute shows a selection of fluorescent works in a converted church. And anyone wishing to see how Jackson Pollock and Lee Krasner lived, painted, and drank should pay a visit to the Pollock-Krasner House in East Hampton.
Auch die Hamptons locken mit Minimal: das Dan Flavin Art Institute zeigt eine Auswahl von Neonarbeiten in einer umgestalteten Kirche. Und wer sehen möchte, wo Jackson Pollock und Lee Krasner lebten, malten und tranken, sollte sich das Pollock-Krasner House in East Hampton nicht entgehen lassen.
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His work groups are highly individual in form and operate with a minimum of images, while their visual quietude and firmness lure the viewer into the illusion that he or she is pondering immutable matters.
Naoya Hatakeyama, Jahrgang 1958, gehört nicht mehr zu den Fotografen und Künstlern, die in diesem Konfliktfeld groß geworden sind. Sein Werk handelt möglicherweise sehr wohl vom "Japanischen", aber es gibt darin einen Zug ins Universelle. Seine Werkgruppen sind von höchst eigensinniger Gestalt, kommen mit einem Minimum von Bildern aus, und wiegen den Betrachter durch ihre visuelle Ruhe und Festigkeit in der Illusion, es gehe um unverrückbare Dinge.
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"The Guggenheim is the agent of popular culture," or "The Guggenheim is not a place" read resplendent from the large posters in front of the Art and Exhibition Hall of the Federal Republic of Germany in Bonn. The messages, meant to lure the public to The Guggenheim Collection, have turned out to be somewhat cryptic.
"The Guggenheim is the agent of popular culture" oder "The Guggenheim is not a place" prangt in riesigen Lettern auf den großen Plakaten vor der Bonner Bundeskunsthalle. Etwas kryptisch sind sie geraten, die Botschaften, die das Publikum in The Guggenheim Collection locken sollen. Und umstritten sind die großformatigen Werbebanner außerdem. Statt sich auf die Gelegenheit zu freuen, die Meisterwerke aus der Sammlung der New Yorker Guggenheim Foundation erleben zu können ohne den Atlantik überqueren zu müssen, streitet man sich in Bonn lieber kleinkariert darüber, ob die Plakate den Museumsplatz verschandeln.
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How else but per pedales should visitors manage the long distances separating the works of 35 international artists scattered around the entire urban area – in the inner city, around the Aasee, or on the university campus? Starting on June 17, the skulptur projekte münster lure visitors once again to Westphalia.
Eine halbe Million Drahtesel auf den Straßen: Wer Münster besucht, muss einfach Fahrrad fahren. Natürlich ist das ein prächtiges Klischee. Zurzeit scheint es aber tatsächlich angebracht. Wie sonst als per pedales soll man die enormen Strecken bewältigen, um die Werke von 35 internationalen Künstlern zu sehen, die im ganzen Stadtraum verteilt wurden – in der Innenstadt, am Aasee oder auf dem Campus der Universität. Ab dem 17. Juni locken wieder einmal die skuptur projekte münster ins Westfälische. Seit 1977 wird dort im Zehn-Jahres-Abstand nach dem Verhältnis von Plastik und Gesellschaft gefragt. Eine Megaschau, die schon bei ihrer ersten Ausgabe internationale Superstars wie Claes Oldenburg oder Richard Serra gewinnen konnte. Alle zehn Jahre schwingt sich also in Münster das interessierte Kunstpublikum aufs Radl, um zu erfahren, was in Sachen "Kunst im öffentlichen Raum" state of the art ist.
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It was quite embarrassing and strangely obtuse that two issues of a magazine supposedly devoted to unraveling the lure of stereotypical, racist imagery should rely so heavily on stereotypical racist imagery of the kind that blacks dole out among themselves.
Kara Walker: Es gab Briefkampagnen, nachdem ich 1997 ein Mac-Arthur-Stipendium erhielt, und einmal wurde einer meiner am wenigsten anstößigen Drucke aus einem Museum in Detroit entfernt. Mein Werk wurde in der International Review of African American Arts verrissen: 17 Seiten ohne Verfasserangabe, auf denen ich hauptsächlich wegen meiner Frisur und meines weißen Ehemannes vorgeführt wurde, oder weil meine Arbeit nicht einzigartig sei, ich mein Lehrgeld noch nicht bezahlt hätte und so weiter und so fort. Es war ziemlich beschämend und stumpfsinnig, dass gerade zwei Ausgaben des Magazins, die die Verlockungen rassistischer und stereotyper Bilder verdeutlichen sollten, sich auf eben jene stereotypen rassistischen Bilder verließen, mit denen sich Schwarze untereinander abstempeln. Auch die Harvard Universität und Henry Gates Jr. initiierten 1998 eine Art von "Niggerati Zirkus", dem ich nicht beiwohnte – was wahrscheinlich zu meinem Nachteil war, aber ich hasse es, den Löwen zum Fraß vorgeworfen zu werden.
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The fashion magazine W reports: "Frieze New York is only in its second year, but the mega-art fair already feels like an institution. (.) To lure the big-fish collectors and international artelligentsia in town, galleries have pulled out the big guns - Koons, Kelly, McCarthy."
"Die New Yorker Kunstszene ist elektrisiert. Es ist Frühling. Es gibt die Frieze und die Auktionen für Gegenwartskunst. Es gibt Galerien und Künstler und für scheinbar jeden steht eine Ausstellung auf dem Programm. Das einzige was es nicht gibt ist ein freier Abend." So beschreibt Artforum die Stimmung während der Frieze in New York. Für das New York Magazine ist die Stadt während des Events das "Weltzentrum der Kunst" und der Hollywood Reporter erklärt, dass mit der Eröffnung der Messe ein Wochenende beginnt, "das zu einem der neuen kulturellen Highlights im Kalender der Stadt geworden ist". Das Modemagazin W meldet: "Die Frieze New York besteht erst seit zwei Jahren, doch die Mega-Messe wirkt schon jetzt wie eine Institution. (.) Um die großen Sammler und die internationale Szene anzulocken, trumpfen die Galerien mit ihren bedeutendsten Künstlern auf: Koons, Kelly, McCarthy". Women's Wear Daily ist dagegen weniger an der Kunst als an den Stars in den Messezelten interessiert und meldet die Sichtung von James Franco, Valentino, Michael Stipe und John McEnroe.
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The paintings of the Photorealists "lure the visitor into a labyrinth of nature and art, reality and appearance, into a maze of polished surfaces and reflections one can lose oneself in with the greatest delight."
"Die Ausstellung Picturing America zieht den Besucher wie mit Zauberschlag in eine andere Welt - fernab von Märzwetter und Krisenticker", schreibt Jens Bisky in der Süddeutschen Zeitung. Die Kritikerdebatten um den Fotorealismus sollten "den Besucher dieser ungeheuer amüsanten Ausstellung nicht kümmern. Ein Meisterwerk wie Richard Estes Telephone Booths, 1967, bedarf keiner theoretischen Krücken (.) - es schlägt den, der Augen hat, sich des Lichts zu erfreuen, unmittelbar in den Bann." Die Gemälde der Fotorealisten "locken den Betrachter in ein Labyrinth aus Natur und Kunst, Wirklichkeit und Schein, in einen Irrgarten des Glanzes und der Spiegelungen, in dem man sich höchst vergnügt verlieren kann." In der Berliner Zeitung zieht Jennifer Allen Parallelen zwischen der Entstehungszeit der fotorealistischen Arbeiten und heute. "Das Timing hätte nicht besser sein können. Die neue Ausstellung im Deutsche Guggenheim Berlin wirkt ganz zeitgemäß, so, als ob die Wirtschaftkrise nicht nur die täglichen Nachrichten beherrschte, sondern auch ihre eigene Geschichte thematisieren wolle, (.) die Zeit, als Ölkrise, Terrorismus und Disco den Takt bestimmten. Und wie heute waren die USA damals in einen aussichtslosen Krieg verstrickt." Auch für Gabriela Walde von der Berliner Morgenpost besitzen die Werke der Fotorealisten eine "irritierende Aktualität, eine ungewollt ironische Note und ungemein hellseherische Kraft: die US-Ikonen - wie das Kultobjekt Auto - wanken."
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Following this sudden shift to the frigid zone of the stars and the night, but also the black and white forensically reworked Other Portraits, came the sparklingly colorful War in Heaven titled Nudes. The series amounts to artistic failure, albeit one that was highly successful on the art market and that takes up a conspicuous amount of space in the Haus der Kunst.
Auf den plötzlichen Wechsel aus der Kältezone der Sterne, der Nächte, aber auch der schwarz-weißen, kriminaltechnisch bearbeiteten Anderen Porträts, folgte der prickelnd bunte Höllensturz Nudes. Die Serie bezeugt ein – freilich auf dem Kunstmarkt höchst erfolgreiches und auch im Haus der Kunst auffällig raumfüllendes – künstlerisches Scheitern. Das liegt nicht am Motiv, am Rohstoff Pornografie. Es liegt an der Art, in der Ruff ihn vorgeblich zum Akt veredelt. Letztlich ist die Serie Nudes (seit 1999) nur deshalb interessant, weil Ruff im Netz auf das digitale Bild und dessen kleinstes Element, den Pixel, stößt. "Ich habe geschaut, wie sind die Pixel aufgebaut", berichtet er, "wie funktioniert das Hochrechnen und ich habe dabei festgestellt, wenn man die Pixel leicht shiftet und die Datei hochrechnet, bekommt das Bild eine schönere Struktur." Er musste dieses Spiel mit der Pixelverschiebung nur auf einen der Thumbnails anwenden, mit denen die Besucher der Lockseiten der Pornoindustrie zum Kauf angeregt werden sollen, und da "hatte ich meine erste Nude. Das war sehr verblüffend, weil das Bild einerseits sehr schön, anderseits aber auch ein bisschen nasty aussah." Doch Ruffs Versuche mit dem Pixel können nur als Fehlschlag bezeichnet werden. Nicht nur im Fall der Nudes, wo der Pixel die auf seltsamste Weise penetrierten Sexarbeiterinnen zu schnuckligen, sexy Puppen in unerhörten Posen weichzeichnet. Auch bei der Serie jpeg (seit 2004) ist der erste Gedanke, ob das wohl die Prüfung in Fragen Kitsch und Fotografie sei. Die "schöne Struktur", die Ruff über eine höhere Komprimierungsrate und eine geringe Anzahl von Pixeln bei der Vergrößerung des Gesamtbildes erhält, ist ebenso aufdringlich und überdeutlich wie das Motiv der einstürzenden Neubauten, sei es aufgrund von Erdbeben und Tsunamis oder den Anschlägen des 11. Septembers in New York.