mad – -Translation – Keybot Dictionary

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Her paintings are the product "…of the mad struggle between baroque figuration and rigorous construction," as Richard Armstrong, the current director of the New York Guggenheim Museum, formulates it. Armstrong was one of the first curators outside Brazil to take notice of the artist.
Ihre Gemälde resultieren aus "dem verrückten Kampf zwischen barocker Figuration und einer rigorosen Konstruktion." So formulierte es Richard Armstrong, der jetzige Direktor des New Yorker Guggenheim Museums. Er war einer der ersten Kuratoren außerhalb Brasiliens, die auf die Künstlerin aufmerksam wurden. 1995 lud er sie ein, an der Carnegie International teilzunehmen – der Ausstellung, die ihr zum internationalen Durchbruch verhalf. 2003 vertrat sie Brasilien auf der Biennale in Venedig.
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But it's the harsh, cold neon light oozing out of the entrance and exit to a small, white tiled room nearly hidden from view in an otherwise dark-walled expanse on the second floor that feels the most peculiar. The room is disquieting; it has the look and feel of an interrogation chamber or a butcher shop (according to Trockel), or a mad laboratory.
In der ansonsten in dunkles Umbra getauchten zweiten Etage ist es allerdings ein etwas versteckter Ort, der einem das beunruhigendste Erlebnis der gesamten Schau beschert: ein weiß gekachelter Raum, getaucht in ein kaltes, fast brutal wirkendes Neonlicht. Er erinnert an eine Verhörzelle, das Labor eines verrückten Wissenschaftlers oder, wie Trockel erklärt, an einen Fleischerladen. Von der Decke baumelt eine Palme, an der Wand hängt Replace Me (2011), ein Digitaldruck mit Trockels Version von Gustave Courbets 1866 entstandenem Skandalbild L'Origine du monde (Der Ursprung der Welt). Wie ein Toupet sitzt hier eine große Tarantel auf der Scham der Frau. Mit der riesigen, behaarten Spinne zielt Trockel nicht nur auf eine etwas derbe Analogie zum weiblichen Genital ab. Sie spielt auch mit der Vorstellung, dass eben an diesem Ort sozusagen die "Welt gesponnen" wird, bezieht sich aber auch auf das uralte Klischeebild von Frauen, die böse Klatschgeschichten "spinnen".
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It is a delirious combination of revisions of iconic Chinese architecture (here, Tiananmen Square is inundated with the Three Gorges Reservoir and the CCTV tower dangles feebly from a crane), a Mad Max-punk mise-en-scène, and laughable readymades (a giant hovering panda bear marks one of the city's highest points—RMB's equivalent to New York's Chrysler Building, or London's 30 St Mary Axe).
Denn die in Peking beheimatete Multi-Media-Künstlerin beschäftigt sich ebenso mit der Welt, in der wir leben wie mit einer anderen, imaginierten Welt. Und diese ist zugleich ein Spiegelbild der Realität, denn sie ist auch von geschichtlichen Brüchen und Wirren und unserer eigenen, labilen emotionalen Verfassung geprägt. Für ihre jüngste Arbeit RMB City (2007-2009) gründete sie eine virtuelle Stadt in der Parallelwelt der Internetplattform Second Life und benannte sie nach der Abkürzung für die chinesische Währung Renminbi. RMB City ist eine wahnwitzige Kombination aus unterschiedlichen, ikonischen Architekturen der Volksrepublik: Der Tiananmen-Platz wird von den gestauten Wassermassen des Three-Gorges-Damms überflutet, der von Rem Koolhaas erbaute CCTV Tower baumelt kläglich von einem Kran. Das Ganze erinnert an die apokalyptischen Post-Punk-Inszenierungen der Mad-Max-Filme, nur dass in diese urbane Landschaft auch ziemlich lustige Ready-Mades eingebaut wurden. Wo in New York das Chrysler Building oder in London Norman Fosters 30 St Mary Axe als höchste Gebäude die Skyline prägen, ist es in RMB City ein riesiger schwebender Panda. Basierend auf der dramatischen Form des Yan Ban Xi, das während der Kulturrevolution die chinesische Oper ersetzte, ist RMB City eine Mischung aus Propaganda, Theater, Ballett und 3D-Animation, die ein randvolles Leben der Extreme verspricht, das dennoch nicht die eigene ist. Wie das aussieht, zeigen Cao Feis Arbeiten aus der Sammlung Deutsche Bank: So führt ihr virtuelles Alter Ego aus der Serie RMB City: The Fashions of China Tracy immer wieder neue Designermode von Avantgarde-Stars wie etwa Martin Margiela oder Hussein Chalayan in den surrealen Stadtlandschaften vor. Während Feis fantastische Zukunftszivilisation eindeutig von den utopischen Versprechen des Internets geprägt ist, funktioniert sie nach ganz weltlichen ökonomischen Vorgaben: Die Stadtbewohner sind zwar nur Avatare oder Alter Egos der Second-Life-Spieler, doch die unwirklichen Gebäude und Grundstücke werden für ganz reales Geld verkauft. Das ist der wirtschaftliche Kniff bei allen Second-Life-Bauvorhaben und nur einer der vielen "Reality Checks" die Fei in ihre atemberaubenden und erfindungsreichen Projekte einbaut.