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Keybot 20 Ergebnisse  www.qcplannedgiving.ca  Seite 5
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Spectacular Journey into Space - Mori Art Museum Presents "The Universe and Art"
Spektakulärer Trip ins All - Mori Art Museum präsentiert "The Universe and Art"
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Mori Art Museum, Tokyo
Mori Art Museum , Tokio
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Mori Art Museum Presents "The Universe and Art"
Mori Art Museum präsentiert "The Universe and Art"
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Spectacular Journey into Space Mori Art Museum Presents "The Universe and Art" Space Exploration Architecture and Clouds Architecture Office, MARS ICE HOUSE, 2015. Photo courtesy: Clouds AO/SEArch
Spektakulärer Trip ins All Mori Art Museum präsentiert "The Universe and Art" Space Exploration Architecture and Clouds Architecture Office, MARS ICE HOUSE, 2015. Photo courtesy: Clouds AO/SEArch
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News The Art of Collage - Gert & Uwe Tobias at the Sprengel Museum in Hannover / Stone Witnesses - Yto Barrada at Secession / Spectacular Journey into Space - Mori Art Museum Presents "The Universe and Art" / Art Goes to the Movies - A Preview of Berlin Art Week / Villa Romana Fellows 2017 - Five Artists Receive a Stipend to Stay at the Renowned Artists' House / The Other Side of Masterpieces - Vik Muniz at Mauritshuis / Time Present - International Art Photography at Deutsche Bank Luxembourg / Bhupen Khakhar and the New Tate Modern / New Wild Painters in the Netherlands - Groninger Museum Shows Neo-Expressive Painting
News Die Kunst der Collage - Gert & Uwe Tobias im Sprengel Museum Hannover / Die Spur der Steine - Yto Barrada in der Secession / Spektakulärer Trip ins All - Mori Art Museum präsentiert "The Universe and Art" / Kunst geht ins Kino - Eine Preview der Berlin Art Week / Villa Romana-Preisträger 2017 - Fünf Künstler erhalten Stipendium in dem renommierten Künstlerhaus / Die Kehrseite des Meisterwerks - Vik Muniz im Mauritshuis / Time Present - Internationale Fotokunst in der Deutschen Bank Luxembourg / Bhupen Khakhar und die neue Tate Modern / Neue Wilde in den Niederlanden - Groninger Museum zeigt neo-expressive Malerei
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She works with materials and techniques that carry "typically female" connotations: she weaves and sews with needle and silk thread. Lin Tianmiao became known for her everyday objects enmeshed in cotton thread. At the OCMA, her work All the Same (2011) is on view-a memento mori of wrapped skulls and bones.
Als einer der ersten chinesischen Künstlerinnen gelang Lin Tianmiao bereits in den 1980er Jahren der internationale Durchbruch. Sie arbeitet mit "typisch weiblich" konnotierten Materialien und Techniken: Mit Seide und Nadeln webt und näht sie. Bekannt wurde Lin Tianmiao mit in Baumwollfäden eingesponnenen Alltagsobjekten. Im OCMA ist nun ihre Arbeit All the Same (2011) zu sehen - ein Memento Mori, für das sie Totenköpfe und Knochen umwickelt hat.
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This YOU even inscribed itself into the X-rays of her skull, which La Rocca superimposed with images of her hand or fist in the series Craniologia (1973). It is a moving memento mori in which, as Gabriele Schor expresses it, "the sign of the illness merges with the gesture of rebellious action."
So taucht das Wort YOU wie ein Mantra immer wieder in La Roccas späten Performances und Fotoarbeiten auf. In Le mie parole, e tu? ist es etwa wie eintätowiert auf den Händen zu lesen. "Das YOU bedeutet für mich den Inbegriff des Lebens", erklärt Gabriele Schor, die als Direktorin der Sammlung Verbund die Ausstellung in Hamburg kuratiert hat. "DU, die andere Person, ist die Grundlage jeder Art von Miteinandersein. Es ist beeindruckend, wie Ketty La Rocca es versteht, das YOU in ein ästhetisches Sinnbild zu transformieren." Dieses YOU hat sich sogar in die Röntgenbilder ihres Schädels eingeschrieben, die La Rocca in der Serie Craniologia (1973) mit Aufnahmen ihrer Hand oder einer geballten Faust überblendet. Ein berührendes Memento Mori, in dem sie, so Gabriele Schor, "das Zeichen der Krankheit mit der Geste der kämpferischen Aktion verbindet."
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Over 160 galleries and renowned institutions such as the Mori Art Museum, Vitamin Creative Space, and the Ullens Center for Contemporary Art will be present at the fair, which Deutsche Bank is supporting as main sponsor for the second time in a row.
Mit ihrer siebten Ausgabe ist die ART FAIR TOKYO auf Expansionskurs: erstmals wird die Kunstmesse die gesamte Tokyo International Forum Exhibition Hall bespielen. Über 160 Galerien und renommierte Institutionen wie das Mori Art Museum, Vitamin Creative Space oder das Ullens Center for Contemporary Art sind auf der Messe präsent, die jetzt zum zweiten Mal in Folge von der Deutschen Bank als Hauptsponsor unterstützt wird. In ihrer Lounge präsentiert die Bank ausgewählte Fotoarbeiten japanischer Gegenwartskünstlerinnen aus der Unternehmenssammlung – etwa Yoshiko Seino, deren meditativen Aufnahmen die Schnittstelle von Zivilisation und Natur erkunden. Oder Mariko Mori: Seit den 1990ern setzen sie sich mit den Grenzen zwischen Utopie und Realität auseinander, wobei sich in ihren Arbeiten Motive der östlichen und westlichen Kunstgeschichte mit zeitgenössischen Phänomenen wie Mode, Musik, Science Fiction verbinden.
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From Tokyo to the infinite expanse of space: The current show at Mori Art Museum revolves around a major issue: the universe and the future of humanity. The realm outside of planet Earth is a place of longing, a projection screen, and an object of research.
Von Tokio in die unendlichen Weiten des Weltraums: Die aktuelle Schau des Mori Art Museums dreht sich um ein großes Thema - das Universum und die Zukunft der Menschheit. Das Reich jenseits des Planeten Erde ist zugleich Sehnsuchtsort, Projektionsfläche und Gegenstand der Forschung. Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Und sind wir tatsächlich alleine im All? Diese existenziellen Fragen haben nicht nur Wissenschaftler, Philosophen und Science-Fiction-Autoren, sondern auch zahlreiche Künstler beschäftigt. Dementsprechend reicht das Spektrum der Exponate von Meteoriten über Manuskripte von Leonardo da Vinci oder Galileo Galilei bis zu aufwendigen High-Tech-Installationen. Mit dabei sind auch zahlreiche Künstler aus der Sammlung Deutsche Bank wie Andreas Gursky, Wolfgang Tillmans, Hiroshi Sugimoto oder Mariko Mori.
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From Tokyo to the infinite expanse of space: The current show at Mori Art Museum revolves around a major issue: the universe and the future of humanity. The realm outside of planet Earth is a place of longing, a projection screen, and an object of research.
Von Tokio in die unendlichen Weiten des Weltraums: Die aktuelle Schau des Mori Art Museums dreht sich um ein großes Thema - das Universum und die Zukunft der Menschheit. Das Reich jenseits des Planeten Erde ist zugleich Sehnsuchtsort, Projektionsfläche und Gegenstand der Forschung. Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Und sind wir tatsächlich alleine im All? Diese existenziellen Fragen haben nicht nur Wissenschaftler, Philosophen und Science-Fiction-Autoren, sondern auch zahlreiche Künstler beschäftigt. Dementsprechend reicht das Spektrum der Exponate von Meteoriten über Manuskripte von Leonardo da Vinci oder Galileo Galilei bis zu aufwendigen High-Tech-Installationen. Mit dabei sind auch zahlreiche Künstler aus der Sammlung Deutsche Bank wie Andreas Gursky, Wolfgang Tillmans, Hiroshi Sugimoto oder Mariko Mori.
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Over 160 galleries and renowned institutions such as the Mori Art Museum, Vitamin Creative Space, and the Ullens Center for Contemporary Art will be present at the fair, which Deutsche Bank is supporting as main sponsor for the second time in a row.
Mit ihrer siebten Ausgabe ist die ART FAIR TOKYO auf Expansionskurs: erstmals wird die Kunstmesse die gesamte Tokyo International Forum Exhibition Hall bespielen. Über 160 Galerien und renommierte Institutionen wie das Mori Art Museum, Vitamin Creative Space oder das Ullens Center for Contemporary Art sind auf der Messe präsent, die jetzt zum zweiten Mal in Folge von der Deutschen Bank als Hauptsponsor unterstützt wird. In ihrer Lounge präsentiert die Bank ausgewählte Fotoarbeiten japanischer Gegenwartskünstlerinnen aus der Unternehmenssammlung – etwa Yoshiko Seino, deren meditativen Aufnahmen die Schnittstelle von Zivilisation und Natur erkunden. Oder Mariko Mori: Seit den 1990ern setzen sie sich mit den Grenzen zwischen Utopie und Realität auseinander, wobei sich in ihren Arbeiten Motive der östlichen und westlichen Kunstgeschichte mit zeitgenössischen Phänomenen wie Mode, Musik, Science Fiction verbinden.
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At Mori Art Museum, their installation Crows are Chased and the Chasing Crows are Destined to be Chased as well, Blossoming on Collision - Light in Space, inspired by age-old Japanese myths, draws visitors into an interactive universe of light, colors, and movement.
Immer wieder werden diese eher technologischen Projekte mit künstlerischen Visionen kontrastiert. So lässt Jules de Balincourt auf seinen Gemälden Astronauten und Planeten in einer schwarzen Unendlichkeit schweben. Für die neuesten Entwicklungen in Sachen digitaler Kunst steht das 2001 in Tokio gegründete Kollektiv teamLab. "Den anderen um Lichtjahre voraus" - so charakterisierte die Japan Times die Arbeiten der aus mehr als 400 Künstlern, Programmierern, Mathematikern, Architekten und Ingenieuren bestehende Gruppe. Im Mori Art Museum entführt ihre von uralten japanischen Mythen inspirierte Installation Crows are Chased and the Chasing Crows are Destined to be Chased as well, Blossoming on Collision - Light in Space die Besucher in ein interaktives Universum aus Licht, Farben und Bewegung. Dieser Kreislauf aus Werden und Vergehen vollzieht sich mit jedem Besucher, der den Raum betritt, auf eine immer wieder andere Weise. Light in Space gleicht dem Portal zu einem psychedelischen Kosmos - ein perfekter Abschluss dieses Ausstellungsprojekts zwischen Kunst, Technologie und Spiritualität.
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The beautifully vivid flora and fauna drawings by the 17th-century naturalist and illustrator, Maria Sibylla Merian - "likely the first person to go anywhere on a purely scientific exploration at the time" - stand opposite Trockel's own weirdo memento mori case titled Picnic, 2012 on the second floor that contains a rotting hand, some dead flowers, and twigs.
In einer anderen Vitrine finden sich die unglaublich wirklichkeitsgetreuen Glasnachbildungen von Seeanemonen, Quallen und anderen wirbellosen Meeresorganismen des Vater- und Sohn-Gespanns Leopold und Rudolph Blaschka. Die Qualität der Arbeiten, die die beiden böhmischen Glasbläser in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts für das Harvard Botanical Museum und andere naturkundliche Sammlungen anfertigten, ist bis heute unerreicht. Man muss sich Zeit nehmen, um diese faszinierenden Objekte genau zu studieren, um alle Feinheiten dieser fragilen Modelle genießen zu können. Eine Erfahrung, die man beim Rundgang durch A Cosmos noch häufiger machen wird - und die die Geschwindigkeit, mit der man sonst gerne durch Ausstellungen zeitgenössischer Kunst rauscht, erheblich verlangsamt.
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The result is a show about the world we live in that's both discursive and sensual. Kataoka, head curator at the Mori Art Museum in Tokyo since 2003, borrowed the term "superposition" from quantum physics; it designates a layering of forces and waves.
Das Spektrum der Biennale-Beiträge reicht von Eija-Liisa Ahtilas interaktiver Videoinstallation Potentiality for Love, in der die finnische Künstlerin mehr Liebe und Empathie einfordert, bis zu einer Druckwerkstatt, die Ciara Phillips im Museum of Contemporary Art Australia eingerichtet hat. Hier arbeitet die kanadische Künstlerin gemeinsam mit ganz unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen - von Schulklassen bis zu traumatisierten afghanischen Frauen oder Mitarbeiterinnen der Jessie Street National Women's Library. Dabei geht es Phillips nicht allein um den sozialen Aspekt dieses Projekts, sondern auch um Fragen nach der Autorenschaft und der Rolle des Künstlers. Als Hommage an das multikulturelle Sydney präsentiert sich der Beitrag des japanischen Künstlers Akira Takayama. Er filmte Einwohner von Sydney dabei, wie sie ein Lied in der Sprache ihrer Vorfahren singen - von Gadigal, einer Sprache der australischen Ureinwohner, bis zu Jiddisch, Arabisch oder Holländisch. Die Lieder verdichten sich zu einem bewegenden Panorama der Kulturen und Gefühle.
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In various ways, they show how we perceive spaces, how they characterize our actions, experiences, and ideas and reflect societal power structures. And they also show which memories are inscribed in them.
Bouncing in the Corner. Die Vermessung des Raums zeigt Werke von rund 25 internationalen Künstlern, darunter Isa Genzken, Mona Hatoum, Rebecca Horn, Manfred Pernice und Gregor Schneider, die alle auch in der Sammlung Deutsche Bank vertreten sind. Auf ganz unterschiedliche Weise zeigen sie, wie wir Räume wahrnehmen, wie sie unsere Handlungen, Erfahrungen und Vorstellungen prägen und gesellschaftliche Machtstrukturen reflektieren. Oder auch, dass sich Erinnerungen in Räume einschreiben können. Für Réserve: Les Suisses Morts (1990) hat Christian Boltanski einen engen Gang aus übereinandergestapelten Blechkisten gebaut. Auf jeder Kiste klebt das Schwarz-Weiß-Porträt eines anonymen Verstorbenen. Entstanden ist ein begehbares Memento Mori, ein ebenso berührender wie beklemmender Erinnerungsraum. Um den öffentlichen Raum geht es in Nevin Aladags Video Hochparterre Altona (2010). Aus Interviews mit Anwohnern hat die Künstlerin ein Hör-Porträt einer Straße in Hamburg collagiert. Dagegen spielt Bruce Nauman in seinem Video Wall/Floor Positions (1968) verschiedene Körperpositionen durch - wie in einer naturwissenschaftlichen Versuchsanordnung, die sein Verhältnis zum Raum erforscht. Der Körper des Künstlers wird dabei zur temporären Skulptur. Die Installationen, Filme, Fotografien und Skulpturen der Ausstellung zeigen, wie vielfältig unsere Vorstellungen vom Raum sind. Und sie alle erzählen von den Räumen, in denen wir leben.
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/ 100 Hours Per Minute - Three Questions for Jamie Zigelbaum on view: The Future Was Yesterday: Basim Magdy at MAXXI Rome / COMMON AFFAIRS - The VIEWS Award in Berlin / The Politics of Weaving: Xaviera Simmon´s Exhibition "Woven" at 60 Wall Gallery / Matter and Energy - Tony Cragg at the Von der Heydt Museum in Wuppertal news: The Art of Collage - Gert & Uwe Tobias at the Sprengel Museum in Hannover / Stone Witnesses - Yto Barrada at Secession / Spectacular Journey into Space - Mori Art Museum Presents "The Universe and Art" / Art Goes to the Movies - A Preview of Berlin Art Week / Villa Romana Fellows 2017 - Five Artists Receive a Stipend to Stay at the Renowned Artists' House / The Other Side of Masterpieces - Vik Muniz at Mauritshuis / Time Present - International Art Photography at Deutsche Bank Luxembourg / Bhupen Khakhar and the New Tate Modern / New Wild Painters in the Netherlands - Groninger Museum Shows Neo-Expressive Painting press: "Journey into a Futuristic Past" - Basim Magdy at the Deutsche Bank KunstHalle
feature: Abschied von der Angst - Die Biennale-Saison beginnt / Operndorf im Regent´s Park - Eine Preview der Frieze London / Untold Stories - Die Spurensuche der Fiona Tan / Let´s talk: Hanna Wróblewska, Katarzyna Wielga-Skolimowska & Friedhelm Hütte über den "VIEWS" Award / Anatomie eines Witzes: Das Werk von Sara Greenberger Rafferty / "Ein Funkeln und Glitzern ginge in diesem Grau auf..." Verena Pfisterers visionäre Kunst / Maßgeschneidert - Die Programme für Kinder, Jugendliche und Familien in der Deutsche Bank KunstHalle / THE QUESTION - Gibt es eine Post-Internet-Revolution in der Kunst? / 100 Hours per Minute - Drei Fragen an Jamie Zigelbaum on view: Die Zukunft war Gestern: Basim Magdy im MAXXI Rom / COMMON AFFAIRS - Der VIEWS Award in Berlin / Die Politik des Webens: Xaviera Simmons Ausstellung "Woven" in der 60 Wall Gallery / Materie und Energie - Tony Cragg im Von der Heydt-Museum Wuppertal news: Die Kunst der Collage - Gert & Uwe Tobias im Sprengel Museum Hannover / Die Spur der Steine - Yto Barrada in der Secession / Spektakulärer Trip ins All - Mori Art Museum präsentiert "The Universe and Art" / Kunst geht ins Kino - Eine Preview der Berlin Art Week / Villa Romana-Preisträger 2017 - Fünf Künstler erhalten Stipendium in dem renommierten Künstlerhaus / Die Kehrseite des Meisterwerks - Vik Muniz im Mauritshuis / Time Present - Internationale Fotokunst in der Deutschen Bank Luxembourg / Bhupen Khakhar und die neue Tate Modern / Neue Wilde in den Niederlanden - Groninger Museum zeigt neo-expressive Malerei press: "Reise in eine futuristische Vergangenheit" - Basim Magdy in der Deutsche Bank KunstHalle
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The pleasure that the Chapmans take in regression has almost adolescent characteristics. With the title of their current show, they poke fun at the pathos of memento mori. Thoughts about one's own mortality turn into thoughts about one's own idiocy: "Moronika" is a neologism based on the word "moron."
Doch so unwahrscheinlich es klingt, den beiden Künstlern geht es nicht um Provokation. Dazu sind sie viel zu abgeklärt. Mit dem Gemeinplatz der zeitgenössischen Kunstkritik, dass Provokation in der Post-Postmoderne nicht mehr wirklich möglich ist, sind sie bestens vertraut. Ihre eigenen Arbeiten waren 1997 Teil der Ausstellung Sensation, wo das Transgressive ein großes, letztes Aufbäumen feierte, nur um seinen Schockwert angesichts der gewalttätigen Medienbilder aus Sarajevo, Afghanistan, dem Sudan oder Abu Ghraib endgültig zu verlieren. Wenn man Jake und Dinos Chapman reden hört, wird deutlich, dass sie sich sogar über den Provokationswert ihrer Arbeit lustig machen. Jüngst hat Jake gar seinen ersten Roman mit eigenen Illustrationen veröffentlicht, die auch für die Sammlung Deutsche Bank angekauft wurden. Ganz nett. Doch das Buch ist erwartungsgemäß eine obszöne Hinrichtung des klassischen Liebesromans, spielt auf einer tropischen Insel und erzählt von dem Kampf zweier Männer um die Heldin Chlamydia - die genauso heißt wie eine Geschlechtskrankheit. Die Freude an der Regression trägt bei den Chapmans geradezu pubertäre Züge. Dazu gehört auch, dass sie für den Titel ihrer aktuellen Ausstellung das Pathos des "Memento Mori" auf die Schippe nehmen. Aus dem Gedenken an die eigene Sterblichkeit wird das Gedenken an die eigene Idiotie: "Moronika" ist eine Wortschöpfung, die auf dem englischen "Moron" beruht, was soviel heißt wie "Vollidiot". Das könnte man angesichts von trendgerechter "Political Correctness" durchaus als Zeitkritik verstehen. Wären da nicht die Äußerungen der beiden Brüder, die sich als selbst erklärte "gealterte Punks" jeder Programmatik entziehen. "Wir wollten eigentlich nur mit der Idee von Degenerierung spielen, von Idiotie", erläutert Jake.