one of – Übersetzung – Keybot-Wörterbuch

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  Memory Catcher | Fantoche  
4. Start to read the story in augmented reality on one of the posters where the character Arduino is located.
4. Legen Sie los in der „augmented reality“ Geschichte auf den Postern, wo Sie den Charakter Arduino entdecken.
  Wojtek Wawszczyk | Fant...  
He is one of the directors of “George the Hedgehog”, the first Polish feature-length animation for adults, which was broadly distributed in Polish cinemas and received awards such as Grand Prix at SICAF in South Korea.
Wojtek Wawszczyk studierte an der Filmschule Łódź und der Filmakademie Baden-Württemberg. Er ist Regisseur, Drehbuchautor, Animator, Illustrator und Leiter des Human Ark Studios in Warschau. Seine animierten Kurzfilme «Headless», «Mouse», «Penguin» und «Splinter» haben zahlreiche Preise im In- und Ausland gewonnen. Wawszczyk hat bei internationalen Animationsfilmstudios wie Disney und Digital Domain (Los Angeles) Erfahrung sammeln können, und animierte unter anderem bei den Filmen «I, Robot» und «Aeon Flux». Zudem leitete er die Charakteranimation für «The Lost Town of Switez». Er führte Co-Regie bei «George the Hedgehog», dem ersten abendfüllenden polnischen Animationsfilm für Erwachsene. Der Film wurde landesweit in den polnischen Kinos gezeigt und mehrfach prämiert, unter anderem mit dem Grand Prix am SICAF in Südkorea. Wawszczyk war Regisseur von über 100 Werbespots und arbeitet zurzeit an der Serie «Casparade» sowie seinem nächsten Animationsfilm «Diplodocus». In seiner seltenen Freizeit zeichnet er an seinem Comicroman «Mr. Light Bulb».
  Anaïs Emery | Fantoche  
Parallel to getting her degree in Film Studies at the University of Lausanne, Anaïs Emery worked as a film projectionist, programme manager for the CinéLuminium independent cinema and production assistant. She was one of the founding members of the Neuchâtel International Fantastic Film Festival in 1999, and has been the artistic director of the festival since 2005.
Parallel zu ihrem Studium der Filmwissenschaft an der Universität Lausanne arbeitete Anaïs Emery als Filmvorführerin, Programmleiterin des unabhängigen Kino CinéLuminium und Produktionsassistentin. 1999 gehörte sie zu den Gründungsmitgliedern des Festival International du Film Fantastique Neuchâtel. Seit 2005 ist sie künstlerische Leiterin des Festivals und wurde 2009 Mitglied der Schweizer Filmakademie. 2012 trat sie dem Expertenkomitee der «Fondation Romande pour le Cinéma» und der «Conférence des Festivals» bei. Anaïs Emery ist auch ausserhalb der helvetischen Grenzen aktiv: Von 2004 bis 2006 arbeitete sie im Auftrag der Utopiales, dem internationalen Science-Fiction Festival von Nantes. Seit 2006 ist sie zudem Mitglied der «Fédération Européenne de Festival de Films Fantastiques» (EFFFF) mit Sitz in Brüssel.
  High Risk | Fantoche  
Jury laudation: ”Jie Shen creates a moment of harmonious calm – which she then abruptly destroys. Within a matter of moments, the fragmentary experimental film reaches its intense emotional peak. With its shockingly unexpected archaic brutality and fascinating one-of-a-kind visual aesthetic, the film MONKEY leaves plenty of room for interpretation.”
Déclaration du Jury: „Jie Shen crée un moment de silence harmonieux qu’elle détruit brusquement. En peu de temps, cette expérience de cinéma fragmentaire provoque une émotion intense. Choquant par l’imprévisibilité de sa brutalité archaïque et fascinant par son estéthique visuelle exceptionnelle,  «Monkey» ouvre un champs large d’associations.“
Jury-Laudatio: «Jie Shen erschafft einen Moment der harmonischen Stille, den sie abrupt zerstört. In prägnanter Kürze erzielt das fragmentarische Filmexperiment eine hohe emotionale Intensität. Schockierend durch die Unvorhersehbarkeit archaischer Brutalität und faszinierend durch die aussergewöhnliche visuelle Ästhetik eröffnet der Film MONKEY einen weiten Raum für Assoziationen.»
  De Roni | Fantoche  
But these sounds become distorted when it isn’t one of his cool and trendy friends that is calling him on his iPhone but someone from his past which he has been able to suppress but doesn’t find as easy to deny.
Roni lebt in der Grossstadt. Und er fühlt sich hier wohl in seiner Grafiker-Haut und seinen Röhrlijeans. Roni kennt die Trends und den Tonfall derer, die er als seinesgleichen betrachtet. Etwas brüchig wird der Tonfall allerdings, wenn er gerade mal nicht einen seiner coolen Szenefreunde am iPhone hat, sondern jemanden aus seiner verdrängten, aber nicht ganz so leicht zu verleugnenden Vergangenheit.
  Transient | Fantoche  
Two men meet by chance on a lonely train platform. The generosity of one of the men results in a wonderful, unforgettable evening for the other. But when dawn breaks, the world is as it always was: cold and unfair.
Auf einem einsamen Bahnsteig treffen zwei Männer unfreiwillig aufeinander. Die Grossherzigkeit des einen verschafft dem anderen einen wunderbaren und unvergesslichen Abend. Doch am Morgen ist die Welt wieder so, wie sie immer war: kalt und ungerecht.
  Among the Black Waves |...  
According to an old legend from the north, the souls of the drowned transform into seals. A hunter steals the skin of one of these mythical creatures, which prevents it from taking to the water. Instead, it becomes the hunter’s wife.
Nach einer alten Legende aus dem Norden verwandeln sich die Seelen von Ertrunkenen in Robben. Ein Jäger stiehlt die Haut eines dieser Halbwesen, das nun nicht mehr zurück in Wasser kann und seine Frau wird. Sie leben ein gutes Leben und bekommen eine Tochter. Doch ihre Sehnsucht nach dem Meer ist unstillbar.
  The BoxTrolls Premiere ...  
Mark Shapiro provides an insight into the incredibly painstaking production of “The BoxTrolls”, where every finger and every eyebrow of all of the puppets have to been moved in minute detail, millimetre by millimetre – 24 times a second. Fantoche is proud to attract one of North America’s brilliant animators to Baden.
Die Animationsprofis der Laika Studios haben mit «The BoxTrolls» ein neues Meisterwerk geschaffen und traditionellen Puppentrick mit modernsten Animationstechniken kombiniert. Mark Shapiro gibt einen Einblick in die unglaublich aufwändige Produktion von «The BoxTrolls», wo jeder Finger, jede Augenbraue sämtlicher Puppen minuziös Millimeter für Millimeter bewegt werden muss – 24 Mal pro Sekunde. Fantoche ist stolz, mit Mark Shapiro einen der brillanten Macher von Nordamerika nach Baden zu lotsen.
  Emma de Swaef | Fantoche  
This film went on to win 80 international awards, including the Cartoon d’Or in Brussels. In 2013 she was one of the three selected artists for the Artist in Residency programme organised by JAPIC in Tokyo, Japan.
Emma, 1985 im belgischen Gent geboren, studierte «Dokumentarfilm» an der Lukas-Akademie in Brüssel. Sie beschloss, ihre Strick- und Bastelfertigkeiten für ihre Abschlussarbeit, den Stop-Motion-Kurzfilm «Soft Plants», einzusetzen. Darin geht es um den pummeligen Büroangestellten Willy. Mit dem Filmemacher Marc James Roels machte sie 2011 ihren ersten professionellen Stop-Motion-Film «Oh Willy…», der 80 internationale Auszeichnungen, darunter den Cartoon d‘Or in Brüssel, gewann. 2013 war sie eine von drei ausgewählten Künstlern für das von JAPIC in Tokio organisierte Artist-in-Residency-Programm. Emma arbeitet auch als Regisseurin und Modellbauerin von Werbespots für Czar (Belgien) und Supergoober (London) und hält Stop-Motion-Workshops an verschiedenen Schulen weltweit. Zurzeit arbeiten Marc und Emma an ihrem nächsten Kurzfilm in derselben Technik.
  The Pride of Strathmoor...  
This film is based on diary entries recorded during the summer of 1927 by John Deitman, pastor of the Strathmoor congregation in one of the southern US states. It paints a bleak picture of a community tainted by a racist world view.
Die Tagebucheinträge aus dem Sommer 1927 von John Deitman, Pfarrer der Gemeinde Strathmoor in den amerikanischen Südstaaten, malen das düstere Bild einer von rassistischen Wahnvorstellungen geprägten Gesellschaft.
  Krapfen | Fantoche  
The two enemies nature and technology meet in a long-forgotten world. When one of them is on the verge of collapse, they discover their inseparable bond that keeps the balance of all things … “Krapfen” (engl. doughnut) is a music video for the Swiss jazz band Schööf.
Die beiden Feinde Natur und Technik treffen sich in einer längst vergessenen Welt. Als einer von ihnen am Rande des Zusammenbruchs steht, entdecken sie ihre untrennbare Verbindung, die das Gleichgewicht aller Dinge bewahrt … «Krapfen» ist ein Musikvideo für die Schweizer Jazzband Schööf.
  The Sinking of fhe Lusi...  
The film was one of many animated silent films published to create anti-German sentiment during World War I and is stylized as a documentary, informing viewers on details from the actual event, but ommitting that the ship transported 50 tons of amunition.
In etwa 25‘000 Bildern wird die RMS Lusitania mit zwei Torpedos von einem deutschen U-Boot versenkt. Es ist einer von vielen animierten Stummfilmen, mit denen im Ersten Weltkrieg antideutsche Stimmung erzeugt wurde. Als Dokumentarfilm ausgelegt, informiert der Film über Details des Vorfalls, verschweigt aber gleichzeitig, dass das Schiff 50 Tonnen Munition transportierte.
  Don Kihot | Fantoche  
The film, considered one of the most impressive creations of the Zagreb School of Animation, is an intimate variation of the theme of the knight facing menacing masses of the mechanised civilisation. It curiously expresses the apotheosis of independence and freedom of an endangered entity.
Eine der eindrücklichsten Produktionen der Animationsfilmschule Zagreb und eine intime Variation des Ritters, der den bedrohlichen Massen der mechanisierten Zivilisation die Stirn bietet. Der Film vermittelt die Apotheose von Unabhängigkeit und Freiheit einer gefährdeten Existenz überzeugend.
  Una Ilusión | Fantoche  
Three siblings arrange to go to Captain Calavera’s show together. When one of the tickets goes missing, the eldest brother tells the others to go without him. But he ends up receiving the greatest surprise of all.
Drei Geschwister möchten sich gemeinsam die Show von Captain Calavera ansehen. Als ein Ticket verloren geht, lässt der älteste Bruder den kleinen Geschwistern den Vortritt und erlebt schliesslich die grösste Überraschung von allen.
  De Roni | Fantoche  
But these sounds become distorted when it isn’t one of his cool and trendy friends that is calling him on his iPhone but someone from his past which he has been able to suppress but doesn’t find as easy to deny.
Roni lebt in der Grossstadt. Und er fühlt sich hier wohl in seiner Grafiker-Haut und seinen Röhrlijeans. Roni kennt die Trends und den Tonfall derer, die er als seinesgleichen betrachtet. Etwas brüchig wird der Tonfall allerdings, wenn er gerade mal nicht einen seiner coolen Szenefreunde am iPhone hat, sondern jemanden aus seiner verdrängten, aber nicht ganz so leicht zu verleugnenden Vergangenheit.
  In the Name of the Fath...  
This programme proposes sensitive films about the fragile universe of fatherhood and makes us feel that facing a father is one of the most inexplicable experiences: how can we love and question this authority, how inevitable is our revolt against it?
Manchmal muss man auf die andere Seite der Welt reisen, um seinen Vater zu verstehen. Dieses Programm umfasst gefühlvolle Filme über die zerbrechliche Welt des Vaterseins und gibt uns das Gefühl, dass es eine der unerklärlichsten Erfahrungen ist, einem Vater gegenüberzustehen: Wie können wir diese Autoritätsperson lieben und hinterfragen, wie unumgänglich ist unsere Auflehnung gegen sie?
  Kujira | Fantoche  
Japan‘s first coloured animation film. Four shipwrecked people, one of which is a woman, encounter a whale. «Kujira» features the themes of female suffering, natural phenomena that allude to Buddhist themes, and transformation.
Japans erster farbiger Animationsfilm. Vier Schiffbrüchige treiben im Meer. Die drei Männer bedrängen die Frau, doch dann werden alle von einem Wal verschluckt. «Kujira» beschäftigt sich mit weiblichem Leid, Transformation und buddhistisch interpretierten Naturphänomenen.
  Two Under the Grayish S...  
This story takes place in future earth, where people are restricted to go outside because of radioactive pollution. In the dark room, a boy is dying to play outside while his elder sister is full of anxiety. ‘Gray’ is one of the units to measure radiation
Die Geschichte spielt auf der Erde der Zukunft, wo die Menschen wegen radioaktiver Verschmutzung kaum nach Draussen können. In einem dunklen Raum verzehrt sich ein Junge danach, draussen zu spielen, während seine ältere Schwester voller Sorge ist. ‚Gray‘ ist eine Masseinheit der Energiedosis.
  Animation techniques in...  
Animation is not all the same: Cartoons, pixelation and computer animation are just three of the many techniques used to facilitate a wide range of artistic expressions. A talk by one of the most renowned animated filmmakers in Switzerland provides an overview, complete with multiple examples.
L’animation a plus d’un tour dans son sac: Le dessin animé, la pixilation et l’animation digitale ne sont que trois techniques parmi bien d’autres qui rendent possible des différentes formes d’expression. Cette présentation, conçue par l’un des animateurs les plus connus en suisse, offrira une vue globale du sujet – bien que truffée d’exemples – et s’adresse avant tout aux jeunes cinéphiles.
Animation ist nicht gleich Animation: Zeichentrick, Pixilation und Computeranimation sind nur drei der zahlreichen Techniken, die unterschiedlichste Ausdrucksformen ermöglichen. Der Vortrag eines der bekanntesten Animationsfilmemacher der Schweiz bietet einen Überblick mit zahlreichen Beispielen und richtet sich speziell an jugendliche Filminteressierte.
  Psiconautas | Fantoche  
Because there are scarcely any fish, Pig Boy survives by selling drugs. One of his customers is Birdboy, who attempts to carry on his father’s secret mission and save the devastated forests. His girlfriend Dinky also longs for a different, better life.
Einst war die Insel ein idyllischer Flecken Erde, bedeckt von Wäldern und umgeben von einem Ozean voller Fische. Doch eine fatale Explosion in der industriellen Zone hat das Ökosystem erschüttert und den Überlebenden nur geringe Zukunftsperspektiven gelassen. Für Jugendliche wie den Aussenseiter Birdboy, ein Waisenjunge, seine Freundin Dinky oder den Fischerjungen Pig Boy ist der triste Alltag kaum auszuhalten. Zwar geht es ihnen besser als den «vergessenen Kindern» auf den Schrottbergen der ehemaligen Industrieanlagen, doch ringen auch sie mit der Welt, die ihre Eltern ihnen überlassen. Weil es kaum noch Fische gibt, hält sich Pig Boy mit dem Verkauf von Drogen über Wasser. Einer seiner Kunden ist Birdboy, der versucht, die geheime Mission seines Vaters fortzusetzen und die zerstörten Wälder zu retten. Auch seine Freundin Dinky sehnt sich nach einem anderen, besseren Leben. Zusammen mit Birdboy will sie von der Insel fliehen… Die Bilder von “Psiconautas” entstammen der Feder des bekannten spanischen Comicautors und Cartoonisten Alberto Vázquez. Bereits in der Vorlage für den Film, die Graphic Novel «Psiconautas» (2007), entwarf er seine düstere Zukunftsvision als eine Fabel voller ungewöhnlicher Figuren. Niedlich anmutende Tiere oder tierähnliche Wesen schlüpfen – ähnlich wie in Art Spiegelmans «Maus» – in die Hauptrollen einer Geschichte voller Gräuel. Auch surreale Elemente fliessen unter der Regie von Pedro Rivero ein, etwa ein Wecker und eine aufblasbare Schwimmente, die zum Leben erwachen, oder innere Dämonen, die  Gestalt annehmen und so die Grenze zwischen Wirklichkeit und Fantasie verwischen. Psiconautas wurde dieses Jahr am Internationalen Trickfilm-Festival in Stuttgart mit dem AniMovie – der Auszeichnung für den besten animierten Langfilm geehrt.
  Crulic – The Path to Be...  
This extraordinary film dedicated to Claudiu’s tragic story became one of the most esteemed Polish animation films at international film festivals in 2011 and served as an impressive example for foreign coproductions, for which Poland played a major role.
Der Film «Crulic – Droga na drugą stronę» («Crulic – Der Weg auf die andere Seite») unter der Regie von Anca Damian ist eine aussergewöhnliche Mischung von animiertem Dokumentarfilm und Fiktion. Er erzählt die wahre Geschichte des rumänischen Emigranten Claudiu Crulic, der in Krakau zu Unrecht des Diebstahls einer Brieftasche bezichtigt und in der Folge verhaftet wird. Der inhaftierte Claudiu will seine Unschuld beweisen um seinem Wiederspruch Gewicht zu verleihen tritt er in den Hungerstreik. Doch er wird zum Opfer eines Systems, welches in sämtlichen Bereichen vollständig versagt: Nach vier Monaten stirbt der Held ohne von der polnischen Justiz oder von der Rumänischen Botschaft Unterstützung erhalten zu haben. Claudiu Crulics Geschichte wird in Form einer ironischen Narration vom Hauptdarsteller selber nach seinem Tod erzählt. Indem sich die rumänische Regisseurin dem Mittel der Ironie bedient, verstärkt sie die Absurdität der dramatischen Situation des Helden. Paradoxerweise führte die Unfähigkeit jener Institutionen zu dieser Situation, die für die Unterstützung der Bürger gegründet wurden. Die räumliche Umgebung im Film korrespondiert eng mit dem Monolog des Helden, und verstärkt so die Dramaturgie der Ereignisse. Damian verwendet eine eigenständige und formal variationsreiche Collagentechnik: Von handgemalter Animation über Scherenschnitte bis hin zu Puppenanimation. Dieser herausragende Film über die tragische Geschichte von Claudius wurde an internationalen Filmfestivals zu einem der meist geschätzten polnischen Animationsfilme des Jahres 2011 und dient als eindrückliches Beispiel für eine ausländische Koproduktion, bei der Polen eine bedeutende Rolle spielte.(aso/ps)
  Animal Farm | Fantoche  
Prior to the increasing prominence of television and its consequent monopoly, the Swiss newsreel “Wochenschau” was one of the main sources of information for the film-going public. Usually screened before the main feature film, the short news report allowed spectators to stay informed while providing a moment of social gathering.
Bevor das Fernsehen seine heutige Bedeutung und eigentliche Monopolstellung erlangt hatte, war die Schweizer «Wochenschau» eine der Hauptinformationsquellen für das Kinopublikum. Der kurze Nachrichtenüberblick, der meist vor dem Hauptfilm lief, hielt die Zuschauer*innen auf dem Laufenden und bot zugleich einen Moment gesellschaftlichen Miteinanders. In diesem Jahr gibt Fantoche mit der Vorführung einer Wochenschau von 1954 die Gelegenheit zum Abtauchen in die Vergangenheit. «Das Ja der Baslerin» erlaubt einen Einblick in den langen Weg der Schweizer Frauen zum Wahlrecht.Der britische Animationsfilmklassiker «Animal Farm» wird gleich danach gezeigt. Die Adaption des satirischen Romans von George Orwell wurde während des Kalten Krieges von der CIA als antikommunistische Propaganda in Auftrag gegeben. Die Geschichte dreht sich um eine Gruppe von Tieren, die unter ärmlichen Verhältnissen auf einem Bauernhof leben. Die Grausamkeit ihrer Besitzer treibt die Schweine dazu, eine Revolution anzuführen, um eine neue und egalitäre Gesellschaft zu schaffen. Aber natürlich laufen die Ereignisse bald aus dem Ruder… (sa)
  Histoire de Mr. Vieux-B...  
Originally conceived as three episodes, the slapstick romantic tribulations of Monsieur Vieux-Bois (named Obadiah Oldbuck in a early redrawned american version) were so were soon shown as a single piece throughout the interwar period. However, the film was only released locally even though one of two remaining reels from the era features bilingual intertitles – evidence of a desire for wider distribution throughout Switzerland.
Financé à l’enseigne de Pencil-Film par deux Genevois, François Ehrenhold et Maurice Peyrot-Schlumberger, Histoire de Monsieur Vieux Bois fut confié à l’Atelier Lortac (Paris), afin de réaliser une édition moderne de Töpffer – au cinéma ! – qui restât fidèle à l’original. Conçues à l’origine en trois épisodes, ces burlesques tribulations amoureuses de Monsieur Vieux-Bois furent vite montrées en un seul tenant durant toute l’entre-deux- guerres. Le film resta toutefois confiné à l’aire locale, même si l’un des deux positifs d’époque préservés présente un intertitrage bilingue, signe d’une volonté de diffusion nationale.
Von zwei Genfern, François Ehrenhold und Maurice Peyrot-Schlumberger, unter dem Zeichen von Pencil-Film finanziert, wurde „Histoire de Mr. Vieux-Bois“ dem Atelier Lortac (Paris) anvertraut, um eine moderne Kinofassung(!), dem Original dennoch treue Version von Töpffer zu schaffen. Ursprünglich als Dreiteiler konzipiert, wurden die burlesken Liebeswirren des Herrn Vieux Bois bald einmal und während der ganzen Zwischenkriegszeit an einem Stück gezeigt. Die Auswertung des Films blieb jedoch auf die Region beschränkt, obwohl eine der beiden aus jener Zeit erhaltenen Kopien zweisprachige Zwischentitel enthält, Anzeichen für die Absicht eines landesweiten Vertriebs.
  Le Tableau | Fantoche  
So they take their fate into their own hands, in order to fight discrimination. In the thought-provoking final scene, one of the characters looks up the artist once again, in an effort to make him change his mind.
Die Vorstellung von lebendiger Kunst, von sich bewegenden Statuen und Gemälden oder Kinohelden, die plötzlich aus der Leinwand in den Zuschauerraum schreiten, mag ein alter Wunschtraum sein. Es ist ein schöner Gedanke, Dingen, die wir uns selbst ausgedacht und präzise zurechtgelegt haben, Leben einhauchen zu können. Genau dieser Wunsch erfüllt sich in «Le Tableau» von Jean-François Laguionie: Die Figuren eines Gemäldes erwachen zum Leben. Allerdings präsentieren sich die Charakterzüge dieser Gestalten nicht unbedingt edler als die der Wirklichkeit. Sie sind herrschsüchtig, eitel und rücksichtslos. Sie fühlen sich minderwertig behandelt und ausgestossen, da ihr Schöpfer den Pinselstrich nicht bis zum Ende geführt hat. Die Figuren machen sich auf, den Künstler des Gemäldes aufzusuchen und ihn dazu zu bringen, sie zu vollenden. Eine temporeiche und abenteuerliche Flucht beginnt. Dabei reissen die Figuren aus dem Bild in den Realraum des Ateliers aus, um danach wieder in andere Bilder einzutreten. Doch als die Ausbrecher ihren Urheber finden, werden sie bitter enttäuscht. Der Künstler hat die Figuren absichtlich unvollständig belassen und gedenkt nicht, sie zu vervollkommnen. So nehmen sie ihr Schicksal in die eigenen Hände, um gegen die Diskriminierung anzukämpfen. In der zum Nachdenken anregenden Schlussszene sucht eine der Gemäldefiguren den Maler erneut auf und unternimmt einen weiteren Anlauf. Auf dessen Frage, wohin sie gehe, antwortet sie: «Ich will jetzt herausfinden, wer DIESES Bild gemalt hat.» (as)