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Der nächste Reiseabschnitt entsprach schon eher, ohne Zweifel, der Idee der nachhaltigen Entwicklung, dem Thema des Schüleraustausches. Die Gruppe aus Otwock „teilte mit uns” ihren Autobus (carsharing) auf dem Weg von Wrocław nach Krzyżowa und wir trafen, voll im Zeitplan, um 19 Uhr ein. Ich füge ergänznd hinzu, dass die Schüler der polnischen Seite, eingedenk ihrer motorischen Kräfte, gerne ihre eigenen körperlichen Kräfte zur Verfügung stellten. Die Jungs halfen den Mädchen aus Deutschland, ihre Koffer zum neuen Verkehrsmittel zu transportieren. Eine scheinbar kleine, doch nette Geste. Der langen Reise geschuldet hungrig, begaben wir uns sofort, ohne erst die Zimmer zu beziehen, zum Abendessen. Der gute Appetit begleitete die Teilnehmer bis zum Ende ihres Aufenthaltes. Die Damen aus der Küche waren verblüfft, wie viel Rohkost verzehrt wurde. Mir war das völlig klar. Die Gruppe war schließlich pro Natur und ökologisch eingestellt. Schon am ersten Tag der emeinsamen Aktivitäten wurden meine früheren Bedenken ausgeräumt, ob es uns wohl gelänge, das hematisch ehrgeizige Programm umzusetzen. „Yes. We can!” wurde unser Motto während der gemeinsam verbrachten Tage. Aber der Reihe nach.
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