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Dat was het voor 90%. De andere 10% ging over geneeskunde. Maar het was erg saai: skeletbotten tekenen en dergelijke. Niet erg boeiend. Toen ik naar Rotterdam ging, kreeg je gelijk in de eerste maand van het eerste jaar een mes en een lijk: en snijden maar!
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Before I joined Sensi I was studying medicine. I wanted to do something in research but I had no clue yet, I was just starting. It took me a while to get into university because of the lottery system; I was not lucky enough to get in straight away. So one year I decided to go to Antwerp and study medicine there, which was a mistake because their learning system is really different. It was basically a repeat of what I had to do during the last year of the course to be able to go to university! So for 90% it was that, and the other 10% had something to do with medicine but it was very boring, drawing skeleton bones and stuff like that. It wasn’t really engaging. Then when I came to Rotterdam, the first month of the course, you get a knife and a corpse and there you go, you know! Different stuff. It was a lot more exciting, a hands-on approach to study.
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Bevor ich zu Sensi kam, habe ich Medizin studiert. Ich interessierte mich für die Forschung, hatte aber noch keine genauere Vorstellung, schließlich fing ich gerade erst an. Wegen des Losverfahrens hatte ich nicht das Glück, gleich einen Studienplatz zu ergattern, sondern musste eine Zeit lang warten. Daher beschloss ich, ein Jahr nach Antwerpen zu gehen und dort Medizin zu studieren. Das war jedoch ein Fehler, denn die medizinische Ausbildung unterscheidet sich grundlegend von der in den Niederlanden. Es handelte sich eigentlich nur um eine Wiederholung des Lehrstoffs, der schon im letzten Jahr meines Vorbereitungskurses für die Universität durchgenommen worden war! Jedenfalls zu 90 %, und die restlichen 10 % hatten zwar mit Medizin zu tun, waren aber ziemlich langweilig; man musste Skelettknochen zeichnen und solche Sachen. Keine sonderlich überzeugende Ausbildung. Als ich dann nach Rotterdam kam, drückten sie einem im ersten Monat des Kurses ein Messer und eine Leiche in die Hand und sagten: Mach mal! Das war was völlig anderes. Eine wesentlich spannendere, praktische Studienmethode.
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