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Die 1938 eröffnete Anlage (Entwurf: Karl Reichle und Karl Badberger) entstand auf dem Gelände einer ehemaligen Kadettenanstalt und diente ursprünglich der Ertüchtigung der SS-Leibstandarte. Das wettkampftaugliche Bad mit einem 25 mal 50 Meter großen Becken gehörte zum Zeitpunkt seiner Fertigstellung zu den größten und modernsten Schwimmsporthallen Europas. In den Nachkriegsjahrzehnten wurde die Anlage von den in Berlin stationierten US-Alliierten genutzt, bis sie 1994 in den Bestand der Berliner Bäderbetriebe überging. 2006 musste die Halle dann aufgrund von Verschleiß und Baumängeln geschlossen werden.
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