efi – Traduction – Dictionnaire Keybot

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Since 2008, over 400 successful applicants have undertaken their Advanced Grant research project at a British research institution, while only just under 250 opted for a German institution and around 150 chose the small neighbouring country of Switzerland. In their 2014 annual report, the German Commission of Experts for Research and Innovation (EFI) criticises the constant stream of top-class German researchers moving abroad.
Forschung findet hierzulande an Universitäten und Fachhochschulen, an außeruniversitären Forschungs­einrichtungen und in der Industrie statt. Die so genann­­te angewandte Forschung wird überwiegend von Wirt­schaftsunternehmen finanziert, die Grundlagen­forschung erhält ihre Mittel größtenteils vom Staat und auf ausgewählten Feldern auch von Stiftungen. Die breit gefächerte deutsche Forschungslandschaft bietet eine Viel­zahl an Arbeitsmöglichkeiten für Wissenschaftler(innen). Durch die enorme Ausweitung des Drittmittelmarkts und auch durch die Exzellenzinitiative wurden in den letzten Jahren viele neue Stellen insbesondere für den wissenschaftlichen Nachwuchs geschaffen. Dennoch zieht es zahlreiche Spitzenforscherinnen und -forscher ins Ausland – und zwar keineswegs ausschließlich in die USA. Ein Blick auf die aktuelle Statistik des Euro­pean Research Council weist beispielsweise Großbri­tannien als beliebtestes europäisches Forschungsziel­land aus: Seit 2008 haben über 400 erfolgreiche An­­tragstel­ler(innen) ihr Advanced-Grant-Forschungsvor­haben an einer britischen Forschungseinrichtung ange­siedelt, nur knapp 250 wählten eine deutsche Einrich­tung, rund 150 zogen das kleine Nachbarland Schweiz vor. Auch das Jahres­gutachten 2014 der Expertenkommission For­schung und Innovation (EFI) kritisiert die fortdauernde Abwanderung von deutschen Spitzenforscher(inne)n ins Ausland. Als Gründe für den Wechsel an ausländische Forschungs­einrichtungen werden unter anderem die größere und vor allem auch frühere wissenschaftliche Selbststän­digkeit, die verlässlicheren Karriereperspektiven sowie die bessere finanzielle Ausstattung genannt. Die deutschen Wissenschaftsförderer reagieren auf diese Situ­ation: Um inländische Forscher(innen) in Deutschland zu halten oder nach Deutschland zurückzuholen und um ausländische Spitzenforscher(innen) sowie besonders talentierte Nachwuchskräfte aus dem Ausland für den Forschungsstandort Deutschland zu begeistern, bieten sie seit einigen Jahren gezielt Förderprogramme an. Genannt seien hier zum Beispeil das Emmy Noether-, das Heisenberg- und das Reinhart Koselleck-Programm der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG).
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