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The group’s members included, for varying periods, representatives of the Protestant Academy Berlin, the Belgian Embassy, the Permanent Representation of the Free and Hanseatic City of Hamburg, the Moses-Mendelssohn-Zentrum in Potsdam, the Musikschule Fanny Hensel, and the Berlin Chamber of Physicians (a subsidiary of which, Berliner Ärzteversorgung, is the current owner of Jägerstrasse 51, the first building occupied by the Mendelssohn Bank).
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Als erstes Markierungs-Projekt nahm sich der Arbeitskreis, dessen Schirmherrschaft Berlins Kultursenator Dr. Thomas Flierl übernommen hatte, die Errichtung einer Informationstafel "Geschichtsmeile Jägerstraße" vor, im ersten Drittel des östlichen Straßenabschnitts, auf dem Gehweg an der Belgischen Botschaft. Diese unterstützte das Vorhaben engagiert; ihr Gebäude befindet sich auf dem Terrain zweier ehemaliger Mendelssohn-Häuser. Das erste hatten die Belgier 1913 von den Bankiers erworben, das zweite war im Rahmen der Liquidation des Bankhauses Ende der 1930er Jahre an die Botschaft gegangen. Volker Hobrack als Vorsitzender der Gedenktafelkommission Mitte setzte sich auf Bezirksebene für die notwendigen amtlichen Genehmigungen ein, zudem konnte er für die praktische Erstellung der doppelseitigen Tafel hilfreiche Verbindungen herstellen. Die Finanzierung des über 7000 € teuren Objekts wurde durch Spenden der Deutschen Telekom und der Weberbank Berlin ermöglicht. Die Inhalte recherchierten und stellten zusammen der Historiker Sebastian Panwitz mit dem Kunsthistoriker und Stadtführer Ernst Siebel. Die grafische Gestaltung lag bei der Firma buschfeld.com. Die eine Seite der Tafel sollte vor allem einen Auszug des Stammbaums von Moses Mendelssohn zeigen, fokussiert auf die Geschichte der Jägerstraße. Auf der anderen Tafel-Seite ging es vor allem um die Mendelssohnhäuser gestern und heute.
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