cri – -Translation – Keybot Dictionary

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Keybot 3 Results  www.musiques-suisses.ch
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"Je tiens à écrire une musique de qualité, qui soit un cri du coeur et une protestation contre l'indifférence générale. La qualité de la résistance au statu quo s'exprime par une écriture farouchement individualiste et sans le moindre compromis, une musique dont la consistance remet en question le gout général tout en s'efforçant de toucher les hommes d'une autre manière." (René Wohlhauser)
"Es geht mir darum, qualitativ hochstehende Musik als Protest und Notschrei gegen die allgemeine Indifferenz zu schreiben. Die Qualität des Widerstands gegen bestehende Zustände äussert sich durch eine radikal individualistische Schreibweise auf möglichst kompromisslos hohem qualitativen Niveau einer Musik, die durch ihre Beschaffenheit den Massengeschmack hinterfragt und gleichzeitig die Menschen auf eine andere Weise zu berühren versucht." (René Wohlhauser)
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Dès ses premières ? uvres, il a mis au point sa technique de transcomposition, par laquelle il transcrit en musique des bruits comme la respiration, la houle ou le cri des singes, et cela de façon parfois hyperréaliste.
Der 1993 verstorbene Komponist und Pianist gehört zu den originellsten Erscheinungen der jüngeren Schweizer Musikgeschichte. Er entwickelte bereits in seinen ersten Werken das Verfahren der Transkomposition. Das ist eine Technik, bei der er Geräusche, z.B. Atemzüge, Wellenbewegungen oder Affengekreisch genauestens und manchmal geradezu hyperrealistisch in Musik übertrug. Christoph Delz, der lange Zeit in Köln wirkte, arbeitete in Distanz zu den meisten Strömungen der zeitgenössischen Musik. Er zimmerte sich in grosser Isolation sein eigenes Werk und seine eigenen Systeme, die manchmal auch den Charakter von genialen Basteleien haben, z.B. das Streichquartett, wo Delz ein Bach-Präludium in absonderlicher Weise umkehrt und umschreibt.
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humanité ne cachant pas l? attirance de la désespérance, un chant-cri tatonnant des ténèbres à la lumière, qui est transparence non pas rassurante, mais conquise, toujours fragile, au point limite où tout peut casser.
Die Musik von Jean-Claude Schlaepfer ist im wahrsten Sinn des Wortes mitreissend, sie ?packt? den Hörer durch ihre Klangrede, die sich von Beginn an unserem Ohr einprägt und vom einmal eingeschlagenen Weg nicht mehr abweicht; ein Weg, auf dem die Stille, bedeutungsschwer und von unerbittlicher Langsamkeit, sich wie ein verbrüdernd-menschliches Zwiegespräch entwickelt und dabei einen gewissen Reiz der Hoffnungslosigkeit nicht verschleiern kann. Sie klingt wie ein gesungener Aufschrei, der sich aus dem Dunkel zum Licht vortastet, von einer lichten Durchsichtigkeit, zart, stets an der Grenze des Zerbrechlichen (weder geschwätzig noch überbordend), und letztlich stellt sich die erwartete und erhoffte geistige Erfüllung durch den musikalischen Klang ein. Jean-Claude Schlaepfer misst in seiner Kompositionsweise der Form grösste Priorität zu, d.h. der formale Prozess baut sich nur langsam auf, bis die endgültige Architektur des Werkes greifbar wird.