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Um dieses Problem anzugehen, sollen im Rahmen von eDV-Hera Verfahren und Methoden entwickelt werden um die Entwicklungskosten und -zeiten von Datenverarbeitungsprogrammen für heterogene Rechnerarchitekturen zureduzieren. Hierzu wird ein sogenannter "hardware-unabhängiger" Ansatz verfolgt: Der Entwickler spezifiziert sein Programm in einer abstrakten, deklarativen Form die keine spezifischen Anpassungen an die Hardware enthält. Diese Spezifikation wird zur Laufzeit verwendet um automatisch Code zu erzeugen, der für die vorhandene Hardware angepasst ist und sie effizient ausnutzen kann. Dabei wird bei der automatischen Codegenerierung stark auf lernende Verfahren gesetzt, die durch das Beobachten von Laufzeitverhalten selbständig optimale Implementierungsansätze für verschiedene Hardwarearchitekturen erlernen können.
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