his is – -Translation – Keybot Dictionary

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Keybot 4 Results  www.db-artmag.com
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Adrian Searle, art critic at the Guardian, writes about "Polke's first-ever major London show": "Compared to Polke's, most painting looks feeble, slow-witted, uninventive. Even though his is an art frequently based on secondary material - the newspaper clipping, the found photograph, old engravings, old art, old pornography - his work startles, confuses, fascinates and bedevils anyone who cares, or tries, to pin it down".
Die britische Presse ist begeistert. "Verglichen mit Polke wirken die meisten Gemälde kraftlos, plump, unkreativ", schreibt zum Beispiel Adrian Searle, Kunstkritiker beim Guardian, über "Polkes erste große Londoner Schau". "Obwohl seine Kunst mit gebrauchten Materialien wie Zeitungsausschnitten, alten Fotos, alten Stichen, alten Pornos arbeitet, verwirrt sie: Und jeder der Polke festnageln will, wird über diese Verwirrung kaum hinauskommen."
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In Spiegel, Florian Illies confirms a number of common characteristics that find their expression in the taste for fashion: In Kai Althoff's (more here) paintings, a contemporary of his is wearing "the same trendy men's sweater as the young assistant in Frankfurt's Kunstverein – and all the other members of Generation Golf, who will have the opportunity to look in the mirror starting this Tuesday."
Bei der Kategorisierung aktueller deutscher Malerei wird gerne auf den Fundus dieser einst für "Popliteratur" genannten Merkmale zurückgegriffen, die scheinbar noch immer als Synonym kollektiver Coolness tauglich sind. Seine Motive finde der 39-jährige Gerhard Richter-Schüler in der Düsseldorfer Szene, jubelt die Elle über Frank Bauer: "Er zeigt sie beim Schminken, in Clubs, müde bei der Afterhour." Der Künstler selbst verrät den Leserinnen, dass es sich mit der Malerei ein bisschen wie mit Popmusik verhält: "Ein gutes Bild ist wie ein guter Song. Plötzlich ist es da, als könnte es gar nicht anders sein." Im Spiegel attestiert Florian Illies verbindende Gemeinsamkeiten, die sich im modischen Geschmack konstituieren: Ein Zeitgenosse auf den Bildern Kai Althoffs (mehr hier) trage "dieselbe modische Herrenstrickjacke wie die jungen Assistenten im Frankfurter Kunstverein - und wie die anderen Vertreter der Generation Golf, die sich darin ab Dienstag wie im Spiegel erkennen können".
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As a prominent example of a generation at home well beyond its own European and American art metropolises, Alys’ activities are global, combining the influences of a wide variety of art forms and cultures. The fact that his is not an isolated case is quickly demonstrated by the collection’s new acquisitions of this year.
Als prominentes Beispiel einer Generation, die nicht nur in den angestammten europäischen und amerikanischen Kunstmetropolen beheimatet ist, agiert Alys global und verbindet in seiner Kunst die Einflüsse unterschiedlicher Kunstformen und Kulturen. Dass es sich hierbei um keinen Einzelfall handelt, verdeutlicht auch ein Blick auf neue Arbeiten aus der Sammlung. Wie auch für Alys geht es bei Rikrit Tiravanija um Dialog und Interaktion. (Lesen Sie hierzu auch ein Interview auf den Seiten des Museum in Progress ). Als Sohn thailändischer Diplomaten in Buenos Aires geboren und in Asien, Äthiopien, Amerika und Kanada aufgewachsen verkörpert Tiravanija den Inbegriff des reisenden Künstlers, der verschiedene Sprachen, Gebräuche und Verständigungsmöglichkeiten nutzt. "Du musst die Situation untergraben, bevor sie dich untergräbt", lautet ein Motto des bekennenden Buddhisten. Wie erfolgreich er das tut, bewies die überwältigende Resonanz gerade auf Tiravanijas frühe Aktionen der neunziger Jahre: Bekannt wurde er mit seinen Thai-Essen, die er in verschiedenen Kunsteinrichtungen für Gäste zubereitete, oder der Wasser-Bar, die er vor einer New Yorker Galerie installierte, um die Gäste umsonst und draußen zur Zusammenkunft anzuregen.
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The emphasis on journeys, both inward (as in the trips documented in So-Called Waves...) and outward, including those involving the artist and his collaborators in venturing abroad for the various segments of Common Task may be seen as paving this uncommon path. His is a protracted experiment in changing addresses.
Sämtliche seiner figurativen Skulpturen beginnen nun so auszusehen, als ob sie auf eine Seele – oder im Falle der Gruppen – auf einen Kollektivgeist warten. Zugleich macht das Unbehagen, das angesichts von Althamers Beharren auf Spiritualität aufkommen mag, auch die Seelenlosigkeit und Zombiehaftigkeit der Gegenwartskunst und ihrer Diskurse spürbar. Anders ausgedrückt: Althamers Ansatz wirft die Frage auf, ob der einzig vorherrschende Geist wirklich der Neue Geist des Kapitalismus ist, wie ihn die Soziologen Luc Boltanski und Eve Chiapello nennen – eine Art religiöser Glaube an die Lehren des freien Marktes, zu denen auch gehört, dass Profit zum Zwecke der reinen Selbstbereicherung ganz logisch ist. In Polen wetteifert dieser Geist deutlich mit einem anderen dominanten, durch die katholische Kirche geprägten Geist. (Wenn organisierte Religionen heute Zulauf und Einkünfte haben, dann gerade weil sie sich gegen den kapitalistischen Geist wenden.) Althamers Sichtweise mag in dieser Hinsicht wie ein dritter Weg wirken. Und dieser wird durchs Reisen geebnet: Das können innere Reisen sein, wie etwa die Trips, die in So-Called Waves dokumentiert werden, oder äußere Reisen, wie in den unterschiedlichen Segmenten von Common Task. Das alles gehört zu seinem langfristigen Experiment, das sich um ständig wechselnde Adressen dreht. Hierbei stellt sich eine Frage: Was für einen Unterschied macht es eigentlich, wenn ein bestimmter Geist die Adresse wechselt? Was passiert zum Beispiel, wenn das Deutsche Guggenheim Unter den Linden die Adresse mit der Plastikfabrik Almech in einem Warschauer Vorort tauscht?