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Die Dialogveranstaltung widmete sich im ersten Teil den wirtschaftlichen Kooperationsmöglichkeiten im Bereich Energie, Handel und Transport. Dabei wurde nicht nur auf die Frage der Transportwege für Energieressourcen eingegangen, sondern auch Problemfragen wie fehlender Rechtsstatus im Kaspischen Meer, Aktivitäten von Multinationalen Ölunternehmen und Konflikte mit nationalen Regierungen. Die Experten bemängelten das unzureichende Engagement seitens der EU in der Region trotz großer Interessen an den Energieressourcen. Sie wiesen insbesondere auf die Notwendigkeit der Liberalisierung des Energiemarktes und warben für freien Wettbewerb und Diversifizierung.
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