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"This will require filtering and analyzing data at the source, letting systems react rapidly," says Professor Slawomir Stanczak, Department Head of the Wireless Communications and Networks department at Fraunhofer Institute for Telecommunications, Heinrich Hertz Institute, HHI.
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Doch wie lassen sich die rasant wachsenden Informationsmengen bearbeiten? »Dazu müssen Daten nahe an den Quellen gefiltert und analysiert werden, wodurch eine schnelle Reaktionsfähigkeit von Systemen möglich wird«, sagt Professor Slawomir Stanczak, Co-Leiter der Abteilung Wireless Communications and Networks am Fraunhofer-Institut für Nachrichtentechnik, Heinrich-Hertz-Institut, HHI. Ultrakurze Latenzzeiten von unter einer Millisekunde, eine 100-mal höhere Datenrate als heutige LTE-Netze, Spitzenübertragungsraten von mehr als zehn Gigabit pro Sekunde, robuste Funkverbindungen bei drastisch geringerem Stromverbrauch: Das sind die Anforderungen an den neuen Mobilfunkstandard 5G, der den Weg zu den Zukunftsthemen Internet der Dinge, automatisiertes Fahren und zu relevanten Fortschritten bei der Gesundheitsversorgung durch Telemedizin, beim smarten Wohnen für beeinträchtigte Menschen und auch bei der Energiewende auf Basis von Smart Grids bereiten soll. Dabei nur von einem neuen Mobilfunkstandard zu sprechen, ist zu wenig, stellt Professor Thomas Magedanz, Leiter des Geschäftsbereichs Software-based Networks am Fraunhofer-Institut für Offene Kommunikationssysteme FOKUS, klar: »Es geht darum, ein universelles Netz für die Kommunikation von Geräten zu schaffen, wofür bisherige Mobilfunkstandards, WLAN, Satelliten- und Festnetze zusammengeführt werden.« Oder kurz: »5G ist die ultimative Konvergenz-Plattform«, verdeutlicht der Experte für Architekturen von Vermittlungsknoten.
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