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Für ein genaueres Verständnis der molekularen Signalkette, die USP9 und MAPT verbindet, haben die Forscher am LCSB nun ein Computermodell entwickelt, das die gemessenen Daten mit bekannten regulatorischen Informationen aus der Literatur verbindet. Dabei stellten sie fest, dass sich Proteine, die bereits als mögliche Arzneistoffziele vorgeschlagen wurden, ebenfalls durch USP9 beeinflussen lassen. Durch einen parallelen Eingriff bei mehreren Tau-Regulatoren könnte USP9 als pharmakologisches Zielprotein daher einen größeren Effekt haben, als die bisher diskutierten Zielproteine.
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