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Keybot 22 Results  www.infoxgen.com  Page 7
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A Journey to the Moon SymphonyA Journey to the Moon SymphonyA Journey to the Moon Symphony
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A Journey to the Moon Symphony
Visual Fantoche 2015 Webversion
  Demoni | Fantoche  
On the first day after the first Sunday after the first spring rain, a red cat sits on the roof of an old house and waits for the full moon. Who is in the house? Demons? Witches? Sorcerers? To uplifting music, their jauntily skewed stories are told in an enchantingly animated fashion on old vinyl records.
Am ersten Tag nach dem ersten Sonntag nach dem ersten Frühjahrsregen sitzt eine rote Katze auf dem Dach eines alten Hauses und wartet auf den Vollmond. Wer ist im Haus? Dämonen? Hexen? Zauberer? – Zu lüpfiger Musik werden ihre munter schrägen Geschichten erzählt, zauberhaft animiert auf alten Vinyl-Schallplatten.
  Mune | Fantoche  
Mune is a faun with a head full of nonsense. At a major ceremony for mythical creatures, it comes as a huge surprise when he is appointed Guardian of the Moon. At first, the proud Sun Guardian Sohone is reluctant to take him seriously.
Mune ist ein Faun voller Flausen im Kopf. An der grossen Zeremonie der Fabelwesen wird er völlig überraschend zum Wächter des Mondes gewählt. Der stolze Sonnenwächter Sohone will ihn zunächst nicht ernst nehmen, doch als die Sonne gestohlen wird, ist er auf seine Hilfe und die des fragilen Wachsmädchens Glim angewiesen.
  To Thy Heart | Fantoche  
He was so handsome, with his black hair, standing by the swing. And he was so messed up that she would do whatever he said. She wanted to listen to his sweet-talking until the moon was up. Then she stopped pinning her hopes on him.
Er sah so gut aus mit seinem dunklen Haar, wie er bei der Schaukel stand. Und er war so durcheinander, dass sie alles tat, was er sagte. Sie wollte seinen süssen Worten lauschen bis der Mond aufging. Dann hörte sie auf, ihre Hoffnungen auf ihn zu setzen. Sie konnte ihm seinen Betrug nicht so einfach verzeihen. Eine Geschichte über Zuneigung, die in bitterer Enttäuschung endet.
  From the Earth to the M...  
Jules Verne’s classic novel “From the Earth to the Moon” served as a model for the director and painter Angelos Spartalis with the first Greek animated feature film. It is also the first, apart from George Méliès’ “Le Voyage dans la Lune” in 1902, that is, “pure” animated adaptation of the French classic.
Jules Vernes Romanklassiker «Die Reise zum Mond» diente dem Regisseur und Maler Angelos Spartalis als Vorlage für den ersten griechischen Animationsspielfilm. Dieser ist, wenn man von George Méliès’ «Le Voyage dans la Lune» (1902) absieht, auch die erste «rein» animierte Adaptation des französischen Klassikers.
  Ethel & Ernest | Fantoche  
London, 1928: chambermaid Ethel is in love with Ernest, the milkman. They get married and have a wonderfully happy life in an era full of changes, encompassing everything from World War II to the first moon landing.
Londres, 1928: la femme de chambre Ethel tombe amoureuse du laitier Ernest. Ils se marient et mènent une vie heureuse au fil d’une époque mouvementée qui s’étire de la Seconde Guerre mondiale à l’alunissage. L’adaptation émouvante d’un roman graphique basé sur une histoire vraie.
London, 1928: Das Zimmermädchen Ethel verliebt sich in den Milchmann Ernest. Sie heiraten und führen ein glückliches Leben in einer Ära voller Umschwung, vom Zweiten Weltkrieg bis zur Mondlandung. Eine rührende Verfilmung der gleichnamigen Graphic Novel, nach einer wahren Geschichte.
  From the Earth to the M...  
The story is set in 1868. We accompany the three leading characters, Barbicane, Nicholl and Ardan, in their attempts to launch themselves to the moon in a huge cannonball. All three protagonists are antipodes: Barbicane and Nicholl stood on opposite sides in the preceding American Civil War, and Ardan is a French braggart, full of self-importance.
Die Geschichte spielt im Jahre 1868. Wir begleiten die drei Hauptfiguren Barbicane, Nicholl und Ardan in ihrem Bestreben, sich in einer riesigen Kanonenkugel zum Mond katapultieren zu lassen. Die drei Protagonisten sind zugleich Antipoden: Barbicane und Nicholl standen sich im vorhergehenden amerikanischen Sezessions- krieg gegenüber und Ardan ist ein französischer Angeber, der sich selbst zu wichtig nimmt. Angeregt wird das Projekt durch Barbicane. Er ist nämlich Vorsitzender des «Gun Club», einer Vereinigung von Waffennarren, die vom Sezessionskrieg profitiert haben und deren Club eine Persiflage auf die amerikanische Waffenbegeisterung darstellt.
  The Tale of Princess Ka...  
In the film, it is a very sad moment when Kaguya is brought back to the moon. But once they left their life in the mountains behind, the family doesn’t have any other choice. Before going back to the moon, Kaguya regretfully shouts: “I was born to live, but I couldn’t.”
Die Rückkehr Kaguyas zum Mond ist ein trauriger Moment, doch mit dem Verlassen ihrer Heimat in den Bergen hat die Familie ihr Schicksal besiegelt. Bevor Kaguya zum Mond zurückkehrt, ruft sie voller Bedauern: «Ich wurde geboren, um zu leben, doch das konnte ich nicht.» In der Stadt kann sie nicht richtig leben. Der Film zeigt Kaguyas «wahres» Leben als Traumsequenz: Das Leben in den Bergen kehrt zurück, und seine dynamische Animation lässt den Zuschauer die Lebenslust spüren. Für Takahata ist dies nicht nur ein Traum, sondern ein Modell, wie unser Leben sein sollte. Indem der Film unsere Realität ablehnt, fordert er uns zum Weiterträumen auf. Der Film ist geprägt von Takahatas einzigartigem, starken Willen, sich der Realität zu widersetzen. (nd)
  The Tale of Princess Ka...  
In the film, it is a very sad moment when Kaguya is brought back to the moon. But once they left their life in the mountains behind, the family doesn’t have any other choice. Before going back to the moon, Kaguya regretfully shouts: “I was born to live, but I couldn’t.”
Die Rückkehr Kaguyas zum Mond ist ein trauriger Moment, doch mit dem Verlassen ihrer Heimat in den Bergen hat die Familie ihr Schicksal besiegelt. Bevor Kaguya zum Mond zurückkehrt, ruft sie voller Bedauern: «Ich wurde geboren, um zu leben, doch das konnte ich nicht.» In der Stadt kann sie nicht richtig leben. Der Film zeigt Kaguyas «wahres» Leben als Traumsequenz: Das Leben in den Bergen kehrt zurück, und seine dynamische Animation lässt den Zuschauer die Lebenslust spüren. Für Takahata ist dies nicht nur ein Traum, sondern ein Modell, wie unser Leben sein sollte. Indem der Film unsere Realität ablehnt, fordert er uns zum Weiterträumen auf. Der Film ist geprägt von Takahatas einzigartigem, starken Willen, sich der Realität zu widersetzen. (nd)
  The Tale of Princess Ka...  
After the family moves from the mountain to the city, noble gentlemen and even the king propose to her and all of them are rejected. Finally, she is taken back to the moon, where she originally came from.
«Die Legende von Prinzessin Kaguya» stellt eine vollständige Ablehnung unserer Lebensweise dar. Der Film basiert auf einer alten japanischen Er- zählung: Ein alter Mann findet in einem Bambusstrauch ein Findelkind und zieht es gemeinsam mit seiner Frau auf. Es wächst zu einem schönen Mädchen heran, und als die Familie in die Stadt zieht, halten viele hohe Herren und sogar der Kö- nig um ihre Hand an. Doch Kaguya lehnt sie alle ab und kehrt schliesslich zum Mond zurück, wo sie ursprünglich herkam. Takahata schmückte die Handlung mit vielen Details aus, um sein Grundanliegen zu verdeutlichen: Hat sich die japanische Gesellschaft zum Guten entwickelt? Filme wie «Only Yesterday» oder «Pom Poko» beschreiben Takahatas Idealvorstellung der Gesellschaft, wo Mensch und Natur friedlich zusammenleben und die Natur nicht vom Menschen ausgebeutet wird. Mit dem heutigen Japan ist er offensichtlich nicht zufrieden.
  Mune | Fantoche  
His father gets on his nerves sometimes because he simply has too many bees in his bonnet and something always goes wrong whenever he’s around. At present, all the forest creatures are astir, because the Guardians of the Moon and Sun are about to be chosen.
Mune – so heisst die Hauptfigur dieses animierten Langfilmes – ist ein Faun. Er ist jung, etwas tolpatschig und äusserst liebenswürdig. Seinem Vater geht er ein wenig auf die Nerven, weil er schlicht zu viele Flausen im Kopf hat und in seiner Nähe ständig irgendetwas schief läuft. Nun sind alle Waldbewohner in Aufregung, weil das grosse Fest der Wächter von Sonne und Mond bevorsteht. Alt und weise sind die Wächter geworden und damit die Zeit reif, ihre Ämter an die jüngere Generation zu übertragen. Dennoch wird die Zeremonie ohne viel Spannung erwartet da bereits klar ist, wer die Ämter übernehmen wird. Die beiden neuen Wächter stehen denn auch würdig bereit. Ein Orakel benennt die Amtsnachfolger: Sohone übernimmt wie erwartet das Sonnenwächter-Amt. Doch beim Wächter des Mondes scheint ihm ein Fehler zu unterlaufen: Er wählt Mune, den Faun-Bengel. Als das Orakel überraschenderweise auf seiner Wahl beharrt, bleibt Mune nichts anderes übrig, als das Amt anzunehmen, obwohl der Sonnenwächter ihn überhaupt nicht ernst nimmt. Als diesem aber die Sonne gestohlen wird ist er unvermittelt auf die Hilfe Mune’s angewiesen, ebenso wie auf die Hilfe von Glim, einem Wachsmädchen, dass stets zu schmelzen droht. Den Filmemachern Alexandre Heboyan und Benoit Philoppon ist ein bezaubernder Film gelungen, der die Animation spezifisch nutzt: Alle Figuren und Landschaften, ja selbst die Eigenschaften der Protagonisten lassen sich mit anderen Mitteln als denen der Animation gar nicht darstellen – sie entstammen der Fantasie der Filmemacher und orientieren sich nicht an unserer physischen Realität. Heboyan war bei der Produktion von «Kungfu Panda» beteiligt und hat nun als unabhängiger Filmemacher seinen ersten eignen Langfilm realisiert. Philipon war als Visual Effects Spezialist an zahlreichen grossen Studioproduktione beteiligt (u. a. «Minions», «Despicable Me» etc.) – beim Film «Mune» ist er nun erstmals in der Regie beteiligt. (as)
  Mune | Fantoche  
His father gets on his nerves sometimes because he simply has too many bees in his bonnet and something always goes wrong whenever he’s around. At present, all the forest creatures are astir, because the Guardians of the Moon and Sun are about to be chosen.
Mune – so heisst die Hauptfigur dieses animierten Langfilmes – ist ein Faun. Er ist jung, etwas tolpatschig und äusserst liebenswürdig. Seinem Vater geht er ein wenig auf die Nerven, weil er schlicht zu viele Flausen im Kopf hat und in seiner Nähe ständig irgendetwas schief läuft. Nun sind alle Waldbewohner in Aufregung, weil das grosse Fest der Wächter von Sonne und Mond bevorsteht. Alt und weise sind die Wächter geworden und damit die Zeit reif, ihre Ämter an die jüngere Generation zu übertragen. Dennoch wird die Zeremonie ohne viel Spannung erwartet da bereits klar ist, wer die Ämter übernehmen wird. Die beiden neuen Wächter stehen denn auch würdig bereit. Ein Orakel benennt die Amtsnachfolger: Sohone übernimmt wie erwartet das Sonnenwächter-Amt. Doch beim Wächter des Mondes scheint ihm ein Fehler zu unterlaufen: Er wählt Mune, den Faun-Bengel. Als das Orakel überraschenderweise auf seiner Wahl beharrt, bleibt Mune nichts anderes übrig, als das Amt anzunehmen, obwohl der Sonnenwächter ihn überhaupt nicht ernst nimmt. Als diesem aber die Sonne gestohlen wird ist er unvermittelt auf die Hilfe Mune’s angewiesen, ebenso wie auf die Hilfe von Glim, einem Wachsmädchen, dass stets zu schmelzen droht. Den Filmemachern Alexandre Heboyan und Benoit Philoppon ist ein bezaubernder Film gelungen, der die Animation spezifisch nutzt: Alle Figuren und Landschaften, ja selbst die Eigenschaften der Protagonisten lassen sich mit anderen Mitteln als denen der Animation gar nicht darstellen – sie entstammen der Fantasie der Filmemacher und orientieren sich nicht an unserer physischen Realität. Heboyan war bei der Produktion von «Kungfu Panda» beteiligt und hat nun als unabhängiger Filmemacher seinen ersten eignen Langfilm realisiert. Philipon war als Visual Effects Spezialist an zahlreichen grossen Studioproduktione beteiligt (u. a. «Minions», «Despicable Me» etc.) – beim Film «Mune» ist er nun erstmals in der Regie beteiligt. (as)
  Kubo and the Two String...  
With the help of his shamisen – a magic three-stringed lute-like instrument – Kubo battles against the vengeful Moon King (Ralph Fiennes) and the evil twin sisters (Rooney Mara) to unlock the secret of his legacy.
We find ourselves in a seaside village in ancient Japan. The kind-hearted boy named Kubo (voiced by Art Parkinson, aka Rickon Stark from “Game of Thrones”) cares for his widowed mother and leads a modest existence as an origami storyteller. Kubo’s peaceful life is turned upside down, however, when he accidentally summons a spirit from his past that storms down from the heavens to re-ignite an age-old vendetta. Chaos ensues, and Kubo must flee. He joins forces with his new companions: with Monkey (Charlize Theron) and Beetle (Matthew McConaughey), he intrepidly embarks on a dangerous journey to save his family and solve the mystery of his fallen father, a legendary Samurai warrior. With the help of his shamisen – a magic three-stringed lute-like instrument – Kubo battles against the vengeful Moon King (Ralph Fiennes) and the evil twin sisters (Rooney Mara) to unlock the secret of his legacy. “Kubo and the two Strings” is an epos based on Japanese mythology that takes viewers, young and old, on a journey to a fantastic world full of eerie creatures and bold adventure. The film was produced by the acclaimed animation studio LAIKA, which has already gained recognition with “Coraline”, “ParaNorman” and “The BoxTrolls”. LAIKA spared no effort: more than fifty animators crafted on average 3.3 seconds of stop-motion film in a week’s time. Like Charlie Kaufmann for “Anomalisa”, LAIKA used new 3D printers to create the characters’ faces. The faces of the three main characters in “Kubo and the two Strings” have a total of 49,313 distinct variations, one for every possible facial expression printed in 3D. The film celebrates its premiere in Switzerland and the entire German-speaking region at Fantoche 2016.
Wir befinden uns im alten Japan in einem Dorf am Meer. Der gutherzige Junge Kubo (gesprochen von Art Parkinson, auch bekannt als Rickon Stark aus «Game of Thrones») kümmert sich um seine verwitwete Mutter und lebt ein bescheidenes Dasein als Origami-Geschichtenerzähler. Doch Kubos ruhiges Leben wird mit einem Schlag beendet, als er versehentlich einen Geist aus seiner Vergangenheit beschwört und dieser voller Zorn auf die Erde hinabstürmt, um eine uralte Blutrache zu vollstrecken. Nun bricht das grosse Chaos aus, Kubo muss fliehen und ist auf die Hilfe seiner neuen Gefährten angewiesen: Mit Monkey (Charlize Theron) und Beetle (Matthew McConaughey) begibt er sich unerschrocken auf eine gefahrvolle Abenteuerfahrt, um seine Familie zu retten und das Rätsel um seinen gefallenen Vater, einen legendären Samurai-Krieger, zu lösen. Seine Shamisen – ein magisches dreisaitiges Lauteninstrument – hilft Kubo den rachsüchtigen Moon King (Ralph Fiennes) und die bösen Zwillingsschwestern (Rooney Mara) zu bekämpfen, bevor er das Geheimnis seines Vermächtnisses enthüllen kann. «Kubo and the Two Strings» ist ein an die japanische Mythologie angelehntes Epos, das kleine wie grosse Zuschauer*innen in eine fantastische Welt voller unheimlicher Kreaturen und waghalsiger Abenteuer entführt. Produziert hat das innovative Animationsstudio LAIKA, das bereits mit «Coraline», «ParaNorman» und «The BoxTrolls» Bekanntheit erlangte. LAIKA scheute keinen Aufwand: In Stop-Motion-Handarbeit fertigten über fünfzig Animator*innen in einer Woche Arbeit im Schnitt je 3,3 Sekunden Film an. Wie Charlie Kaufmann für «Anomalisa» setzt LAIKA neu 3D-Drucker ein, um die Gesichter der Figuren zu erschaffen. Die drei Hauptfiguren von «Kubo and the Two Strings» haben total 49’313 verschiedene 3D-gedruckte Varianten ihres Gesichts, eine für jede mögliche Mimik. Der Film feiert am Fantoche 2016 seine Premiere in der Schweiz und dem gesamten deutschen Sprachraum.
  Ethel & Ernest | Fantoche  
Ethel endeavours to keep the family together; Raymond, in danger of slipping away, moves out of his parents’ home. In 1969 the moon landing is followed closely on television. Ethel and Ernest grow old and have to overcome once again the obstacles in this new chapter in their life.
London, 1928: Das Zimmermädchen Ethel winkt jeden Tag verlegen dem Milchmann Ernest zu (gesprochen von Oscar-Preisträger Jim Broadbent, bekannt aus Filmen wie «Iris» und «Harry Potter»). Es dauert nicht lange, bis sie sich verlieben, heiraten und liebevoll ihr gemeinsames Haus einrichten. Mit Sohn Raymond wird das Glück perfekt, und die Familie führt ein beschauliches Leben in einer Ära voller Innovation und Veränderung. Automobile und Telefone verunsichern Ethel zwar zuerst, aber bald erleichtern sie ihren Alltag. Ernest hört täglich Radio. Während Ethel ständig um das Wohlergehen ihres eigentlich glücklichen Sohnes besorgt ist, flucht Ernest über die Arbeit und die Politik. Als 1939 der Zweite Weltkrieg ausbricht, sehen sie sich bald gezwungen, Söhnchen Raymond aufs Land in Sicherheit zu schicken. Ernest ist jeden Abend unterwegs, um mit der Feuerwehr zerbombte Häuser vor den Flammen zu retten. 1945 ist der Krieg beendet, aber die Familie steht vor neuen Herausforderungen. Ethel ist bemüht, sie beisammen zu halten, doch Raymond droht ihr zu entgleiten und zieht aus dem Elternhaus aus. 1969 wird die Mondlandung auf dem Fernsehbildschirm verfolgt. Ethel und Ernest werden alt und erneut müssen sie die Hindernisse des neuen Lebensabschnittes gemeinsam meistern. Bis dass der Tod sie scheidet. «Ethel & Ernest» ist die rührende Verfilmung der gleichnamigen Graphic Novel, in der Autor Raymond Briggs die wahre Geschichte seiner Eltern erzählt. Regisseur Roger Mainwood überträgt die Story handgemalt auf die grosse Leinwand und schafft es, auf eine spannende wie ruhige Weise und zugleich schnörkellos das Leben von Ethel und Ernest in all seinen Facetten einzufangen: das Leben zweier gewöhnlicher Londoner, die Aussergewöhnliches überstehen. Der Film feierte 2016 Premiere am BFI London Film Festival und wurde danach an den internationalen Filmfestivals in Palm Springs, Stuttgart, Seattle und Annecy gezeigt. (km)