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Una zona ricca di memorie, basti ricordare Salionze, celebre perchè in questa località Papa Leone Magno nel 452 d.C. riuscì ad arrestare la marcia di Attila re degli Unni, oppure basti pensare alle battaglie risorgimentali di Sommacampagna, Custoza, Villafranca ecc. Risalendo verso il Garda, attraverso le conche vallive scavate dal Mincio e dal Tione e le formazioni moreniche ricoperte di vigneti e di cipressi, si trovano in successione nuclei abitati e ville (Villa Sigurtà con il suo giardino): Custoza, Sommacampagna, Sona, San Giorgio in Salici, Palazzolo (Chiesa di Santa Giustina, importante monumento in stile romanico) e Castelnuovo.
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Das südliche und südöstliche Hinterland der "Riviera degli Olivi" wird aus einer Reihe von lieblichen Hügeln gebildet, die moränischen Ursprungs sind und hier und da kleine Seen aufweisen. Dazwischen sind kleine Dörfer und geschichtsträchtige Ansiedlungen verstreut. Wenn man von Peschiera aus dem Lauf des Mincio folgt, sieht man rechterhand die "Lugana", die einst eine Wildnis war aber heute Weinberge aufweist und man kommt dann nach Valeggio. Hier drängt sich die historische Altstadt um den Platz mit seinem Rathaus und die aus dem X Jahrhundert stammende Scaliger-Burg. Sie wurde später von den Scaligern und den Visconti vollständig ausgebaut: zu jener Zeit gehörte die befestigte Burg zu dem Verteidigungssystem, das man "Il Serraglio" (Sperranlage) nannte. Sie war 16 km lang und besaß in gewissen Abständen insgesamt 200 Türme, die die Brücken-Staumauer von Borghetto (600 m lang und von Gian Galeazzo Visconti erbaut) mit den Burgen von Valeggio, Gherìa, Villafranca und Nogarole verband. In diesem Gebiet kommt einem die Geschichte auf Schritt und Tritt entgenen, man denke nur an Salionze, das durch den Papst Leo den Großen im Jahre 452 n.Chr. berühmt wurde, als er den Marsch der Hunnen unter Attila hier zum Stillstand bringen konnte. Auch die Schlachten für die Unabhängigkeit Italien wurden hier in Sommacampagna, Custoza oder Villafranca geschlagen. Wenn man wieder zum Garda-See zurückkehrt und dabei dem Flußlauf des Mincio oder des Tione folgt, kommt man durch die moränischen Hügel, die heute mit Weinreben und Zypressen geschmückt sind. Eine Vielzahl von kleinen Ortschaften und Villen (Villa Sigurtà mit Park) sind hier über das Land verstreut wie z.B. Custoza, Sommacampagna, Sona, San Giorgio in Salici, Palazzolo (die Kirche Santa Giustina ist ein wichtiges Beispiel romanischer Baukunst) und schließlich Castelnuovo. Dieser Ort gehörte dem Grafen von Carmagnola, und zwar von 1427 bis 1431, als er von den Venezianern wegen Hochverrats zum Tode verurteilt wurde. Die von Napoleon angelegste Straße verläuft parallel zum Garda-See und bevor sie in das Etschtal einmündet, erreicht sie den Park "Natura Viva", der nicht nur ein Reservoir für die vom Aussterben bedrhten Tiere ist, sondern auch ein Zentrum für Didaktik, Information und Forschung; hier befindet sich auch eine interessante Sammlung zur Flora und Fauna aus der ganzen Welt. In der Nähe von Bussolengo (die Kirchen San Salvar, San Valentino aus dem XI Jahrhundert und Villa Spinola und Benati) liegt oben au
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