servile – -Translation – Keybot Dictionary

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  Divus | The Crisis of t...  
As such, it is understandable that Moscow non-spectacular art was short-lived. The artists, whose creative activities didn’t transcend the servile fulfillment of this theoretical program, were unable to further develop that given strategy, and it exhausted as a result.
Wir sehen, dass Osmolowskijs Beschreibung der Strategien der unspektakulären Kunst perfekt auf die Beispiele der diskreten Interventionen in den alltäglichen Raum passt, die wir aus Tschechien kennen. Während jedoch bei den tschechischen Künstlern dieses Vorgehen das logische Ergebnis einer vorausgehenden künstlerischer Praxis darstellte, war die Moskauer unspektakuläre Bewegung ein Produkt von Spekulationen. Sie war eine künstlich geschaffene Kunstrichtung, deren programmatische Thesen aus einer Kombination von Osmolowskijs Lektüre von Debord und aus seinen Besuchen internationaler Ausstellungen zeitgenössischer Kunst entstanden waren. Der Kreis ihrer Vertreter beschränkte sich auf ihren Gründer sowie auf junge, am Anfang ihrer Karriere stehenden Künstler, die unter seinem unmittelbaren Einfluss arbeiteten. So ist es verständlich, dass die Moskauer unspektakuläre Kunst äußerst kurzlebig war. Ihre Künstler, deren Kreativität nicht über die sklavische Erfüllung des theoretischen Programms hinausging, konnten diese vorgegebene Strategie nicht weiterentwickeln, so dass sich diese schnell erschöpfte.
  Divus | Terminator vs. ...  
And in this way you situate yourselves on the most despicable side, the moralistic side where you desire that our capitalized’s desire be totally ignored, brought to a standstill, you are like priests with sinners, our servile intensities frighten you, you have to tell yourselves: how they must suffer to endure that!
Warum beugt ihr, die politischen Intellektuellen, euch zum Proletariat herab? Aus Mitleid womit? Ich verstehe, dass man euch hasst, wenn man Proletarier ist. Es gibt keinen Grund, euch zu hassen, weil ihr Bürger, Privilegierte mit zarten Händen seid, sondern weil ihr das einzig Wichtige nicht zu sagen wagt: Man kann auch Lust empfinden, wenn man die Ausdünstungen des Kapitals, die Urstoffe des Kapitals verschlingt, die Metallbarren, das Styropor, die Groschenhefte, das Schweinemett, wenn man das Zeug tonnenweise bis zum Platzen verschlingt – und statt dies auszudrücken, was ja auch im Wunsch der Kapitalisierten, der Arschkriecher, Hand- und Kopfarbeiter enthalten ist, setzt ihr ein Männergesicht, ein Mackergesicht auf, beugt euch herab und sagt: Ach, das ist doch Entfremdung, das ist aber gar nicht schön, wartet nur, wir werden euch befreien, wir werden dafür arbeiten, euch von dieser schlimmen Neigung zur Knechtschaft befreien, wir werden euch Würde verleihen. Und damit stellt ihr euch auf die widerwärtigste Seite, ihr Moralisten, dorthin nämlich, wo man wünscht, dass der Wunsch von uns Kapitalisierten voll und ganz verkannt und verboten, ja mit Füßen getreten wird. Ihr verhält euch wie die Priester zu ihren Sündern, unsere knechtischen Intensitäten machen euch Angst, ihr müsst euch sagen: Was müssen die leiden, wenn sie soviel ertragen müssen! Und wir leiden natürlich auch, wir Kapitalisierten, aber das heißt weder, dass wir keine Lust empfinden würden, noch dass das, was ihr uns als Heilmittel (wogegen bloß?) anbieten zu können glaubt, uns nicht noch mehr anekelt. Wir verabscheuen die Therapeutik und ihre Vaseline, wir wollen lieber bei den quantitativen Exzessen platzen, die ihr für das Stumpfsinnigste hält. Und ihr braucht auch nicht zu erwarten, dass unsere Spontanität revoltiert.1 In der Einleitung zu seiner Übersetzung von Lyotards Libidinöse Ökonomie von 1994, aus der dieser außergewöhnliche Ausbruch stammt, weist Iain Hamilton Grant auf einen gewissen „Verfall zeitgenössischer Weisheit“ hin. Einem solchen „Verfall“ entsprechend, so fährt Grant fort, war Economie Libidinale „eine unbedeutende und kurzlebige Explosion eines irgendwie naiven anti-philosophischen Expressionismus, ein ästhetisierender Trend, der von einem erneuerten Interesse an Nietzsche, das in den späten 1960ern vorherrschte, übrig geblieben ist.“2 Grant ordnet Lyotards Buch zusammen mit drei anderen ein: Deleuzes und Guattaris Anti-Ödipus, Luce Irigarays Speculum. Spiegel des and
  Divus | What is a femin...  
It seems that even where a new generation of women have adopted the cause of feminism–or at least the word–the notion has become so servile to dominant consumerist values that it has lost its bite, its ability to question social systems and its essential meaning.
Als ich im Jahr 2003 mit meiner Performance Shop Window in der Prager Galerie Václav Špála das Publikum dazu einlud, mit nackten Frauen jeden Alters Zeit zu verbringen und sie zu fotografieren, bin ich meinem Instinkt gefolgt. Dieses Handeln war eine Folge der Polarisierung der Geschlechter, die mir auf den Straßen, um mich herum, in der Darstellung von Frauen auf Werbeplakaten, die damals in Prag zu sehen waren, aufgefallen war. Ohne das Produkt, welches verkauft werden sollte, zu beachten, nahm ich diese Bilder als persönlichen Angriff wahr: ein Angriff auf mein Selbstwertgefühl, auf meine Hoffnung, den Rest der Kultur und vor allem Männer zu verstehen, auf meine persönliche Empfindsamkeit, meinen Geschmack, meine Vorlieben und meine Wünsche. Ungleichberechtigung der Geschlechter und Geschlechter-Polarisierung sind grundsätzlich mit Kapitalismus und Konsumdenken verbunden. Und obwohl sich eine neue Generation von Frauen dem Feminismus angeschlossen hat – oder zumindest dem Wort – scheint dieses Konzept den dominanten Konsumwerten so unterworfen zu sein, dass es seine Fähigkeit, soziale Systeme in Frage zu stellen und seine ursprüngliche Bedeutung verloren hat. In London fanden im vergangenen Monat zwei Konferenzen über den Stand des aktuellen Feminismus statt: eine politisch etwas radikalere im Institute of Contemporary Arts (ICA), und eine in der Women’s Library, die sich eher mit persönlichen Erfahrungen und Aktivismus befasste. Beide kamen zu dem Schluss, dass der Feminismus in der Krise stecke und neu belebt werden müsse. Die radikalsten Stimmen innerhalb des ICA riefen zu einer neuen Politisierung in Bezug auf Klasse, Konsumerismus und Kapitalismus auf. Auf der anderen Konferenz wurde mehr oder weniger formell vor allem darüber gesprochen, wie Frauen einander unterstützen können, wie sie den subtileren Sexismus, den sie selbst auch in sich tragen, aufspüren, ihr eigenes Durchsetzungsvermögen steigern können und richtige Wege finden, um andere Frauen zu fördern. Als Tanzkünstlerin liegt der Weg zur Emanzipierung in der dynamischen Erforschung einer subjetkiven und erlebten Erfahrung des Körpers, und nicht in einem Bild des Körpers. Der weibliche Körper wird zwar permanent zum Gegenstand gemacht, er ist aber auch unerschlossen und wird nicht ausreichend als mögliche Fläche für Einfluss, Wahrnehmung und Subjektivität verstanden.