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1936 war der Ausbau der Hurtigruten abgeschlossen – jeder Fahrplan-Hafen verfügte nun über einen Anlauf pro Tag und Richtung. Doch schon nach wenigen Jahren traf der Zweite Weltkrieg die Flotte hart: 9 Schiffe wurden versenkt, etwa 700 Menschen fanden den Tod. Die «Vesteraalen» beispielsweise, das erste Hurtigrutenschiff, wurde 1941 vor Øksfjord torpediert. Schließlich verkehrten die Schiffe nur noch bis Tromsø, während der Bezirk Finnmark mit kleineren Fahrzeugen bedient werden musste, die die sogenannte Ersatzlinie bildeten. Nach dem Krieg baute man die Flotte jedoch nach und nach wieder auf, beginnend mit der 1949 fertiggestellten «Erling Jarl» bis hin zur «Nordnorge» aus dem Jahr 1964.
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