what of – -Translation – Keybot Dictionary

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Keybot 5 Results  transversal.at
  On the Topography of Cr...  
What of this has remained? For today’s theology, to read sacred writings critically is a matter of course. What has become of the socially critical endeavors since the 17th century? I have delineated an answer to this question at the outset.
Was ist davon geblieben? Für die Theologie von heute ist die kritische Lektüre heiliger Schriften eine Selbstverständlichkeit. Was ist aus den gesellschaftskritischen Unternehmen seit dem 17. Jahrhundert geworden? Die Antwort darauf habe ich bereits eingangs geschildert. Warum sind Theorien, Diskurse, Bewegungen und Einstellungen, die allesamt mit dem Adjektiv kritisch versehen worden sind, früher oder später in eine Phase der „Starrheit“ geraten? Warum verlieren sie nach einem fulminanten Anfang ihren kritischen Stachel? Warum fließen sie in ein System ein, das selbst kritisiert werden muss? Gewöhnlich werden fehlende Effizienz, zu große Distanz zu den „Massen“, menschliche Korrumpierbarkeit oder mangelnde Ausdauer als Gründe für eine solche Umwandlung geäußert.
En su novela Engelszungen (Lenguas de ángeles) Dimitré Dinev cuenta la historia de dos chicos. Uno de ellos, Iskren, hijo de un alto funcionario del Partido, pone de manifiesto una contradicción entre dos miembros de su familia: “A su abuela le gustaba hablar, sobre todo, del pasado; a su padre, del futuro. Ella, que había vivido la mayor parte de las cosas que contaba, a veces admitía que podía equivocarse; él, que no había visto aquello que estaba por venir, estaba siempre seguro.”1
  Fidelity, Betrayal, Aut...  
But what of us? Us faithless intellectuals, artists, curators, and administrators - myself included? We need to actively forget the convoluted nature of our predicament. We need to break with the guarded routines of fidelity and betrayal that circulate both inside and outside the museum and move toward recognition of the radical potential already present in collective action.
Aber was ist mit uns? Uns ungläubigen Intellektuellen, KünstlerInnen, KuratorInnen und AdministatorInnen - mich selbst miteingeschlossen? Wir müssen unsere verworrene Situation aktiv vergessen. Wir müssen mit der vorsichtigen Routine von Treue und Verrat brechen, die innerhalb und außerhalb des Museums kursiert, und uns zur Anerkennung des bereits in der kollektiven Aktion bestehenden radikalen Potenzials bewegen. Wie Pasolini sinnierte:
No, lo que se requiere es un programa de robo y de sedición a largo plazo con el objetivo de romper y de reapropiarse del poder institucional con objetivos específicamente políticos. Una vez más, el trabajo originario de colaboraciones autónomas, incluyendo al PAD/D y a los grupos REPOhistory, RTMark, Sans Papiers, Temporary Services, UltraRed ou Ne pas Plier y al Colectivo Cambalache, para mencionar solo a algunos ejemplos activos en Estados Unidos y en Europa, pueden servir como modelos provisionales.
  ‘œJ’y étais‘. On Conti...  
Including a listener in the narrative of a witness (most listeners will probably grasp their witnessing in the sense of a shared understanding), in which the What of a past event returns, so to speak, can certainly also fail.
Der andere Aspekt, der mich hier interessiert, ist der, dass Dokumente nur dann zu sprechen beginnen, wenn man ihnen mit einer Frage, vielleicht mit einer Hypothese begegnet. Das Dokument ist nicht gegeben, es wird gesucht, gefunden, hergestellt, konsultiert, konstituiert und instituiert – durch und in der sich hierbei ergebenden Differenz entsteht „Archiv“ (auch als ein Ort des Nicht-Gesagten oder des Zu-viel-Gesagten). Demgegenüber muss das Zeugnis vernommen werden. Es ist Kommunikation im Sinne einer gegenüber jemandem anderen geleisteten Autoreferentialität. Der Einbezug einer Zuhörer_in in die Narration einer Zeug_in (die meisten Zuhörer_innen werden ihre Zuhörer_innenschaft wohl im Sinne eines geteilten Verständnisses begreifen), bei der gewissermaßen das Was eines vergangenen Ereignisses wiederkehrt, kann dabei auch misslingen. Gerade die Kontingenz und die Singularität des referierten Ereignisses sind das, was möglicherweise nicht nur die Zeug_in selbst, sondern auch ihre Zuhörer_innenschaft anfällig für Irrtümer macht oder für das Unvermögen, einem Ereignis „wahrhaftig“ beizuwohnen. – Mir scheint, dass Ricœur etwas Ähnliches anspricht, wenn er von der „sécurité langagière d’une société“ / der „sprachlichen Gewissheit einer Gesellschaft“ sprechend die „Einsamkeit historischer Zeugen“ evoziert: „Il est des témoins qui ne rencontrent jamais l’audience capable de les écouter et de les entendre.“ / „Es gibt Zeugen, die niemals eine Zuhörer_innenschaft antreffen, die fähig wäre, ihnen zuzuhören und sie wahrzunehmen.“[9] Ich nehme auf Ricœur Bezug, weil er zum einen von der Aporie der Anwesenheit eines Abwesenden im Gedächtnis ausgehend die Aporie der historischen Repräsentation verfolgt und zum anderen auf dem Glück des Wiederkennens (der „reconnaissance“, des Ricœur’schen „kleinen Wunders des Gedächtnisses“ oder des „glücklichen Gedächtnisses“) besteht, die es einem Zeugen erlauben würde, die Tatsache eines Geschehens zu verbürgen. Damit spricht er sich nicht zuletzt gegen eine Art Soziologisierung der Historiographie aus, die über den ontologischen Einsatz der Zeug_in hinwegtäuschen könnte. Vielleicht lässt sich so das Wagnis der Präsenz von Stimmen über ein vergangenes Ereignis als eine Sache denken, die sich zwischen drei Positionen aufspannt, erstens dem Text / der Narration / der Rhetorik / der Imagination, zweitens der Enunziation einer Tatsache und drittens dem Referenten, also der Historiker_in oder aber eben der Zeug_in, die ihrer eigenen Zeu
El otro aspecto que me interesa a este respecto es que, de esta suerte, los documentos sólo comienzan a hablar cuando una los acoge con una pregunta o tal vez con una hipótesis. El documento no viene dado, ha de buscarse, encontrarse, elaborarse, consultarse, constituirse e instituirse –a través de y en la diferencia resultante se origina el «archivo» (también como un lugar de lo no dicho o de lo demasiado dicho). En cambio, un testimonio debe ser oído. Es comunicación concebida en su diferencia respecto a la autorreferencialidad consumada de uno respecto a otro. La inclusión de un o una oyente en la narración de un o una testigo (la mayoría de las y los oyentes se tornan en su auditorio, concebido más o menos como un sentido compartido), en la que en cierto modo el «qué» repite un acontecimiento pasado, puede al mismo tiempo resultar también un fracaso. Precisamente la contingencia y la singularidad del acontecimiento referido consisten posiblemente en que no sólo el o la testigo, sino también su auditorio se tornan por ello susceptibles de error o de la incapacidad de asistir a un acontecimiento «verdadero». Me parece que Ricoeur aborda algo parecido cuando, hablando de la «sécurité langagière d'une société»[11] evoca la «soledad de los testigos históricos»: «Il est des témoins qui ne rencontrent jamais l'audience capable de les écouter et de les entendre»[12]. Me remito a Ricoeur porque éste, por un lado, partiendo de la aporía de la presencia de un ausente en la memoria continúa con la aporía de la representación histórica y, por otro lado, insiste en la dicha del reconocimiento (la «reconnaissance» de la «pequeña maravilla de la memoria» o de la «memoria dichosa»), que permitiría a un testigo autentificar la circunstancia de un acontecimiento. De esta suerte, él se pronuncia no sólo contra una especie de sociologización de la historiografía, que a cuenta de la utilización ontológica del o de la testigo podía resultar engañosa. Tal vez pueda pensarse en este sentido el riesgo de la presencia de voces acerca de un acontecimiento pasado como algo que se despliega entre tres posiciones, en primer el texto / la narración / la retórica / la imaginación, en segundo lugar la enunciación de un hecho; y en tercer lugar el ponente, esto es, el o la historiadora o precisamente el o la testigo, que asiste a su propio testimonio delante de otro.
  On the Re-Formation of ...  
Is there one point of view that encompasses the historical phases of intellectual and critical theory-formation and of epistemic forms—the critique of religion and of manners, journalism, the critique of political economy along party lines, the university-based and culturally critical nonconformism of critical intellectuals, and finally the nascent new form of networked, post-disciplinary, nomadic critical practices? This is not just about the description of four or five phases of social critique; the question arises: what of the emancipatory momentum, what of the progress of emancipation?
Gibt es einen die historischen Phasen intellektueller, kritischer Theoriebildung und epistemischer Formen – Religions- und Sittenkritik, Journalismus, parteiorientierte Kritik der politischen Ökonomie, universitätsgestützter, kulturkritischer Nonkonformismus der kritischen Intellektuellen und schließlich die sich neu andeutende Form der netzwerkartigen, postdisziplinären nomadischen Kritikpraxis – übergreifenden Gesichtspunkt? Es geht ja nicht allein um die Beschreibung von vier oder fünf Phasen der Gesellschaftskritik, sondern es stellt sich die Frage nach dem Emanzipationsmoment und die nach dem Fortschritt der Emanzipation. In der ganzen Tradition des kritischen Denkens wurde er darin gesehen, dass alle den Zugang zu den gesellschaftlichen Bedingungen der Möglichkeit zur Erzeugung des universellen Wissens haben, dass sich alle die Kompetenzen zur geistigen Arbeit aneignen und von ihnen Gebrauch machen können, dass alle am Genuss und der Lust der Erkenntnis teilhaben – und das am Ende für dieses Ziel die gesellschaftliche Arbeitsteilung in ihrer Gesamtheit verändert werden muss. In den Krisen der Produktion und Reproduktion kritischen Wissens kommt es – wie im Fall von Wirtschaftskrisen – zur Reorganisation der intellektuellen Produktion und zu neuen und höheren Stufen der Vergesellschaftung und Kooperation (vgl. zu diesem Argument O'Connor 1999). Die internationale Kooperation dehnt sich deutlich aus, in Europa bilden sich länderübergreifende Forschungsnetzwerke und Austausch; Intellektuelle des Südens sind selbstverständliche TeilnehmerInnen an den globalen wissenschaftlichen Diskussionen und tragen zur Auflösung des Wissenschaftsmonopols des transatlantischen Nordens bei. Ebenso haben feministische, gender- und queer-Theorien in den vergangenen dreißig Jahren die Perspektiven kritischer Theorie der Gesellschaft nachhaltig verschoben. Eine zunehmende Zahl von Individuen drängt in das terziäre Bildungssystem, Frauen haben sowohl der Zahl als auch der Leistung nach die Männer eingeholt. Entgegen dem allgemein gepflegten Jugendkult lässt sich formalisiertes Lernen biographisch nicht mehr auf die Jugendphase begrenzen. Die Wissenschaften verlieren ihre Fähigkeit zur Behauptung eines linearen und bloß objektivierenden Wissens, sie verlieren ihre autoritäre Bindungskraft und werden zum Feld von Kontroversen. Als gesellschaftliche und politische Kraft in den verwissenschaftlichten Prozessen der alltäglichen Arbeit und des Lebens erfahren, kommt es zu Auseina
¿Existe una perspectiva omniabarcadora sobre las fases históricas de la formación de la teoría intelectual y crítica y sus formas epistémicas: crítica de la religión y la moral, periodismo, crítica de la economía política orientada desde los partidos, inconformismo cultural y universitario por parte de los y las intelectuales y finalmente la nueva forma significativa de praxis crítica en red, nómada y posdisciplinar? No se trata sólo de la descripción de cuatro o cinco fases de la crítica social, sino que se plantea la pregunta del momento de la emancipación y de su progreso. En toda la tradición del pensamiento crítico, éste se contemplaba dentro de un marco en el que todo el mundo debía tener acceso a las condiciones sociales de posibilidad para la producción de un saber universal, todo el mundo debía poder apropiarse de las capacidades para el trabajo intelectual y hacer uso de ellas, todos y todas debían disfrutar de la educación y el amor al conocimiento; finalmente, la división social del trabajo debía transformarse enteramente para conseguir estos fines. Las crisis de producción y reproducción del saber crítico llevan --como en el caso de las crisis económicas-- a la reorganización de la producción intelectual y a nuevos y más elevados estadios de socialización y cooperación4. La cooperación internacional se expande visiblemente; en Europa se forman redes de investigación e intercambio que van más allá de las fronteras nacionales; los y las intelectuales del Sur se consideran participantes obvios en las discusiones científicas globales, lo que conduce hacia la disolución del monopolio científico del Norte trasatlántico. Paralelamente, las teorías feministas, queer y de género han desplazado de forma persistente la perspectiva de la teoría crítica en los últimos treinta años. Un número creciente de individuos entra en el sistema de formación superior; las mujeres han equiparado tanto su presencia como sus contribuciones a las de los hombres. Frente al culto convencional a la juventud, el aprendizaje formalizado no se deja ya limitar biográficamente a la etapa juvenil de la vida. Las ciencias pierden su capacidad de afirmar un saber lineal y objetivo, su fuerza vinculante autoritaria y se convierten en campo de controversias. En tanto que las fuerzas sociales y políticas se vinculan con procesos de saber basados en el trabajo cotidiano y en la vida, se da un cuestionamiento del significado y el estatus de las ciencias. Contra la normalización del sab
Существует ли единая точка зрения, которая охватывает исторические стадии формирования интеллектуальной и критической теории и эпистемологических форм – критику религии и нравов, публицистику, критику политической экономии в соответствии с определенной партийной линией, культурно-критический нонконформизм интеллектуалов, снискавший поддержку в университете, и, наконец, зарождающуюся на наших глазах новую форму сетевых, пост-дисциплинарных, номадических критических практик? Речь идет не просто об описании четырех-пяти стадий, пройденных социальной критикой; напрашивается вопрос: как обстоит дело с освободительной движущей силой, как обстоит дело с прогрессом освобождения? Вся традиция критической мысли видела эту движущую силу и этот прогресс в таком государстве, где все будут иметь доступ к общественным условиям производства универсального знания; все будут иметь возможность обрести необходимые для интеллектуальной работы компетентность и способности и смогут их реализовать; никому не будет отказано в счастье и радости познания – и в понимании того, что, в конечном счете, дабы достичь этой цели, необходимо будет полностью изменить общественное разделение труда. Во времена кризиса производства и воспроизводства критического знания (как в случае экономического кризиса) происходит реорганизация интеллектуального производства, переход на новый, более высокий уровень его социализации и кооперации (см. в этой связи O’Connor 1988). Международная кооперация, несомненно, расширилась, и в Европе сформировались транснациональные исследовательские сетевые связи и каналы обмена; само собой разумеется, что интеллектуалы с Юга участвуют в общемировых научных дискуссиях и вносят свой вклад в исчезновение трансатлантической монополии Севера на науку. Сходным образом, феминистские, гендерные и «квир» теории (исследующие гомосексуальные и лесбийские культуры) потеснили критическую теорию общества с ее позиций, и их воздействие продолжает сказываться. Все больше и больше людей втягиваются в систему высшего образования, причем женщины не уступают здесь мужчинам ни по числу, ни по успеваемости. Несмотря на общий культ молодости, формализованное обучение больше не ограничивается исключительно молодыми по возрасту людьми. Науки утрачивают способность отстаивать линейное и строго объективное знание, они теряют авторитарную власть принуждать к единомыслию и превращаются в поле разногласий. По мере того как науки осознаются в качестве социальной и политической власти в научно опоср
  On the Re-Formation of ...  
Is there one point of view that encompasses the historical phases of intellectual and critical theory-formation and of epistemic forms—the critique of religion and of manners, journalism, the critique of political economy along party lines, the university-based and culturally critical nonconformism of critical intellectuals, and finally the nascent new form of networked, post-disciplinary, nomadic critical practices? This is not just about the description of four or five phases of social critique; the question arises: what of the emancipatory momentum, what of the progress of emancipation?
Gibt es einen die historischen Phasen intellektueller, kritischer Theoriebildung und epistemischer Formen – Religions- und Sittenkritik, Journalismus, parteiorientierte Kritik der politischen Ökonomie, universitätsgestützter, kulturkritischer Nonkonformismus der kritischen Intellektuellen und schließlich die sich neu andeutende Form der netzwerkartigen, postdisziplinären nomadischen Kritikpraxis – übergreifenden Gesichtspunkt? Es geht ja nicht allein um die Beschreibung von vier oder fünf Phasen der Gesellschaftskritik, sondern es stellt sich die Frage nach dem Emanzipationsmoment und die nach dem Fortschritt der Emanzipation. In der ganzen Tradition des kritischen Denkens wurde er darin gesehen, dass alle den Zugang zu den gesellschaftlichen Bedingungen der Möglichkeit zur Erzeugung des universellen Wissens haben, dass sich alle die Kompetenzen zur geistigen Arbeit aneignen und von ihnen Gebrauch machen können, dass alle am Genuss und der Lust der Erkenntnis teilhaben – und das am Ende für dieses Ziel die gesellschaftliche Arbeitsteilung in ihrer Gesamtheit verändert werden muss. In den Krisen der Produktion und Reproduktion kritischen Wissens kommt es – wie im Fall von Wirtschaftskrisen – zur Reorganisation der intellektuellen Produktion und zu neuen und höheren Stufen der Vergesellschaftung und Kooperation (vgl. zu diesem Argument O'Connor 1999). Die internationale Kooperation dehnt sich deutlich aus, in Europa bilden sich länderübergreifende Forschungsnetzwerke und Austausch; Intellektuelle des Südens sind selbstverständliche TeilnehmerInnen an den globalen wissenschaftlichen Diskussionen und tragen zur Auflösung des Wissenschaftsmonopols des transatlantischen Nordens bei. Ebenso haben feministische, gender- und queer-Theorien in den vergangenen dreißig Jahren die Perspektiven kritischer Theorie der Gesellschaft nachhaltig verschoben. Eine zunehmende Zahl von Individuen drängt in das terziäre Bildungssystem, Frauen haben sowohl der Zahl als auch der Leistung nach die Männer eingeholt. Entgegen dem allgemein gepflegten Jugendkult lässt sich formalisiertes Lernen biographisch nicht mehr auf die Jugendphase begrenzen. Die Wissenschaften verlieren ihre Fähigkeit zur Behauptung eines linearen und bloß objektivierenden Wissens, sie verlieren ihre autoritäre Bindungskraft und werden zum Feld von Kontroversen. Als gesellschaftliche und politische Kraft in den verwissenschaftlichten Prozessen der alltäglichen Arbeit und des Lebens erfahren, kommt es zu Auseina
¿Existe una perspectiva omniabarcadora sobre las fases históricas de la formación de la teoría intelectual y crítica y sus formas epistémicas: crítica de la religión y la moral, periodismo, crítica de la economía política orientada desde los partidos, inconformismo cultural y universitario por parte de los y las intelectuales y finalmente la nueva forma significativa de praxis crítica en red, nómada y posdisciplinar? No se trata sólo de la descripción de cuatro o cinco fases de la crítica social, sino que se plantea la pregunta del momento de la emancipación y de su progreso. En toda la tradición del pensamiento crítico, éste se contemplaba dentro de un marco en el que todo el mundo debía tener acceso a las condiciones sociales de posibilidad para la producción de un saber universal, todo el mundo debía poder apropiarse de las capacidades para el trabajo intelectual y hacer uso de ellas, todos y todas debían disfrutar de la educación y el amor al conocimiento; finalmente, la división social del trabajo debía transformarse enteramente para conseguir estos fines. Las crisis de producción y reproducción del saber crítico llevan --como en el caso de las crisis económicas-- a la reorganización de la producción intelectual y a nuevos y más elevados estadios de socialización y cooperación4. La cooperación internacional se expande visiblemente; en Europa se forman redes de investigación e intercambio que van más allá de las fronteras nacionales; los y las intelectuales del Sur se consideran participantes obvios en las discusiones científicas globales, lo que conduce hacia la disolución del monopolio científico del Norte trasatlántico. Paralelamente, las teorías feministas, queer y de género han desplazado de forma persistente la perspectiva de la teoría crítica en los últimos treinta años. Un número creciente de individuos entra en el sistema de formación superior; las mujeres han equiparado tanto su presencia como sus contribuciones a las de los hombres. Frente al culto convencional a la juventud, el aprendizaje formalizado no se deja ya limitar biográficamente a la etapa juvenil de la vida. Las ciencias pierden su capacidad de afirmar un saber lineal y objetivo, su fuerza vinculante autoritaria y se convierten en campo de controversias. En tanto que las fuerzas sociales y políticas se vinculan con procesos de saber basados en el trabajo cotidiano y en la vida, se da un cuestionamiento del significado y el estatus de las ciencias. Contra la normalización del sab
Существует ли единая точка зрения, которая охватывает исторические стадии формирования интеллектуальной и критической теории и эпистемологических форм – критику религии и нравов, публицистику, критику политической экономии в соответствии с определенной партийной линией, культурно-критический нонконформизм интеллектуалов, снискавший поддержку в университете, и, наконец, зарождающуюся на наших глазах новую форму сетевых, пост-дисциплинарных, номадических критических практик? Речь идет не просто об описании четырех-пяти стадий, пройденных социальной критикой; напрашивается вопрос: как обстоит дело с освободительной движущей силой, как обстоит дело с прогрессом освобождения? Вся традиция критической мысли видела эту движущую силу и этот прогресс в таком государстве, где все будут иметь доступ к общественным условиям производства универсального знания; все будут иметь возможность обрести необходимые для интеллектуальной работы компетентность и способности и смогут их реализовать; никому не будет отказано в счастье и радости познания – и в понимании того, что, в конечном счете, дабы достичь этой цели, необходимо будет полностью изменить общественное разделение труда. Во времена кризиса производства и воспроизводства критического знания (как в случае экономического кризиса) происходит реорганизация интеллектуального производства, переход на новый, более высокий уровень его социализации и кооперации (см. в этой связи O’Connor 1988). Международная кооперация, несомненно, расширилась, и в Европе сформировались транснациональные исследовательские сетевые связи и каналы обмена; само собой разумеется, что интеллектуалы с Юга участвуют в общемировых научных дискуссиях и вносят свой вклад в исчезновение трансатлантической монополии Севера на науку. Сходным образом, феминистские, гендерные и «квир» теории (исследующие гомосексуальные и лесбийские культуры) потеснили критическую теорию общества с ее позиций, и их воздействие продолжает сказываться. Все больше и больше людей втягиваются в систему высшего образования, причем женщины не уступают здесь мужчинам ни по числу, ни по успеваемости. Несмотря на общий культ молодости, формализованное обучение больше не ограничивается исключительно молодыми по возрасту людьми. Науки утрачивают способность отстаивать линейное и строго объективное знание, они теряют авторитарную власть принуждать к единомыслию и превращаются в поле разногласий. По мере того как науки осознаются в качестве социальной и политической власти в научно опоср