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likened the problem of global imbalances to Aesop’s fable of the grasshopper and the ant. Surplus countries such as China, Germany and Japan are populated by assiduous and hard-working ants that are producing and exporting goods, while deficit countries such as the U.S., the UK, Spain and Greece have been consuming like the blithely grasshoppers, financing their imports on credit from the ants.
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das Problem der globalen Ungleichgewichte in Anlehnung an Äsops berühmte Fabel mit der Ameise und der Heuschrecke. In Überschussländern wie China, Deutschland und Japan leben die fleißigen Ameisen, die Güter produzieren und exportieren, während Defizitländer wie die USA, Großbritannien, Spanien und Griechenland den Heuschrecken gleich mehr konsumieren und sich ihre Importe von den Ameisen auf Kredit finanzieren lassen. Wie auch in Äsops Fabel konnte das sorglose Verhalten der Heuschrecken in der realen Welt nicht auf Dauer gut gehen, so dass sich die Defizitländer nun in Folge der globalen Finanzkrise gezwungen sehen, ihre Schulden und Außenhandelsdefizite abzubauen. Das erfordert aber auch Anpassungen von den Ameisen, also den Überschussländern, die ihre Exportabhängigkeit reduzieren und heimische Nachfrage ankurbeln müssen. Leider besteht zwischen Heuschrecken und Ameisen keine Einigkeit wie die notwendige Anpassung der Weltwirtschaft erfolgen soll.
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