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Sofern die stofflichen Voraussetzungen im Beton für eine schädigende AKR, also erhöhter Alkaligehalt und alkaliempfindliche Gesteine, gegeben sind, ist bei Wasserbauwerken die Wahrscheinlichkeit einer solchen Reaktion aufgrund des ständigen Feuchteangebots (massige Bauteile, Wasserbeaufschlagung) deutlich höher als beispielsweise bei Ingenieurbauwerken des Hochbaus. Bereits geringe Vorschädigungen, z. B. aus Rissen infolge Zwangsspannungen bei abfließender Hydratationswärme, können auch bei nur schwach reagierenden Gesteinskörnungen langfristig eine schädigende AKR initiieren (Bild 1).
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