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L'autunno era la loro stagione, e si andava sulle colline a "batterle" con le pertiche, e armati di guantoni le si toglieva dai ricci e via via le si poneva in un sacco, oppure si raccoglievano coi ricci ancora chiusi che, portati a casa, tolti dalle castagne e ben asciugati servivano anche a "mantegner le bronze sul fogolaro" (a mantenere la brace nel focolaio) emanando un gradevole profumo amarognolo.
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Und nun zu den Kastanien, die lange Zeit ein grundlegender Lebensunterhalt der Menschen in den Bergen waren. «Es gab eine Zeit» - schreibt wiederum Maffioli - «und sie ist nicht lange her, in der die Kastanien das Brot der Menschen des mittelhohen Gebirges waren. Der Herbst war ihre Jahreszeit, und man ging auf die Hügel, um sie mit den Stangen zu "schlagen", und mit Handschuhen bewaffnet nahm man sie aus den Hüllen und legte sie nach und nach in einen Sack; oder man sammelte sie mit den noch geschlossenen Hüllen ein, die, wenn man sie von den Kastanien genommen und gut getrocknet hatte, auch dazu dienten, um "mantegner le bronze sul fogolaro" (um die Glut auf der Herdstelle zu erhalten), wobei sie einen angenehmen, leicht bitteren Geruch ausströmten. Die Hüllen mit den Kastanien wurden in großen Körben aus "strope" gesammelt (die gleichen dienten zuweilen dazu, die Gelege um die Henne herum zusammen zu halten) und mit den "bec", großen, von Menschen gezogenen Schlitten aus Holz, ins Tal gebracht, wobei es sich angesichts des starken Gefälles der Wege auf den Hügeln und des mittelhohen Gebirges mehr um Bremsen als um Ziehen handelte. Die Kastanien waren im "granaro" (Kornkammer) eine sichere Nahrungsreserve und ein Festessen, besonders wenn man Wein dazu trank, am besten neuen Wein, noch süß und trüb. Die Kombination "castagne vin novo" war Hauptdarsteller auf allen Festen und Jahrmärkten im Herbst, auf denen die Kohlenöfchen mit den "farzose sbusae" zahlreich erschienen. Und die gerade frisch gekochten Kastanien wurden in einem Korb unter einer Wolldecke warm gehalten. Ein Jahrmarkt oder ein Fest in der Peripherie einer Stadt oder inmitten eines Dorfes bedeuteten: ein Liter "vin dolce" (süßer Wein), noch mit wenig Alkoholgehalt und daher auch für Kinder geeignet, und ein großes "scartozzo" mit Kastanien, um dann zu Hause nicht mehr zu Abend zu essen, sondern trank gerade mal ein wenig Milch mit Kaffee aus "fondi e de orzo" (Kaffeesatz oder Gerste). Und danach ging man schlafen, um in seinen Träumen von der Kindheit und der Jugend den aufregenden Schwindel der Karussells, der "bissa bova", der "montagne russe" (Achterbahn), der "careghini volanti" und der unsagbar schönen "cavallini" (Pferdchen) wiederzufinden, im Ohr noch den Widerhall der Leierkasten und der Spieluhren. Glückliche Zeiten, in denen der Horizont unserer Wünsche noch begrenzt war und man vor dem Schlafen gehen noch das letzte Stückchen "tiramola" lutschte, aufgehoben als Betthupferl. In de
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