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Par contre, si elles restent à la maison et, en dépit de leur formation professionnelle hautement qualifiée, se dédient entièrement aux enfants et au ménage, on les dénigre de "mère poule", "traîtres de lémancipation" et "cri-cri derrière le fourneau".
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Bei den Frauen droht ebenfalls Überarbeitung durch die Internalisierung der an sie gerichteten gesellschaftlichen Rollenerwartungen: sie sollen sowohl Karriere als auch Kinderaufzucht unter einen Hut bekommen. Überlassen sie dem Mann die Hauptaufgaben im Haushalt und die Erziehung der Kinder (oder delegieren dies an ein Heer familienexterner Dienstleister), um sich ihrer Karriere zu widmen, gelten sie als Rabenmütter, als Egoistinnen oder als vermännlicht. Bleiben sie indes ganz zu Hause, um sich trotz hochqualifizierter Berufsausbildung voll und ganz auf Kinder und Küche zu konzentrieren, werden sie als "Glucken", "Emanzipationsverräterinnen" und "Heimchen am Herd" verunglimpft. Der Versuch, alles miteinander vereinbart bekommen und gleichermassen gute Mutter, Ehefrau und Mitarbeiterin bzw. Managerin zu sein, bietet mithin ein schier unendliches Überarbeitungs- und Erschöpfungs-Potenzial.
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