cst – -Translation – Keybot Dictionary

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Keybot 4 Results  www.sib.admin.ch
  SIB - Protection de la ...  
Marais et des sites marécageux: Depuis le 1er février 1996, la LPN contient également des dispositions visant l’exécution de l’initiative de Rothenthurm (adoptée le 6 décembre 1987), qui fait aujourd’hui l’objet de l’art. 78, al. 5, Cst.
Moore und Moorlandschaften: Seit 1. Februar 1996 enthält das NHG auch Bestimmungen zur Umsetzung der (am 6. Dezember 1987 angenommenen) Rothenthurm-Initiative, heute Art. 78 Abs. 5 BV. Umschreibung der Begriffe "Moorlandschaft" und "Moorlandschaft von besonderer Schönheit und nationaler Bedeutung" (Art. 23b Abs. 1 und 2); Auftrag an den Bundesrat, die Schutzobjekte zu bezeichnen (Art. 23b Abs. 3); Schutzziele, zulässige Nutzungen (Art. 23c Abs. 1, Art. 23d); Vollzugsaufgaben der Kantone (Art. 23c Abs. 2 und Art. 25b).
  SIB - Travaux publics –...  
Les objectifs fondamentaux de l’aménagement du territoire tels qu’ils sont arrêtés dans la constitution – à savoir empêcher un développement désordonné de l’espace (cf. art. 75, al. 1, Cst.) – se traduisent par une interdiction de principe de construire des bâtiments ou des installations en dehors des zones à bâtir (art. 22, al. 2, let. a, LAT).
Im Rahmen der Nutzungsplanung sind Schutzzonen auszuscheiden, die namentlich Gewässer und ihre Ufer, wertvolle Landschaften überhaupt sowie Lebensräume für schutzwürdige Tiere und Pflanzen umfassen (Art. 17 Abs. 1). Die Landwirtschaftszonen haben nicht allein der Sicherung der Ernährungsbasis, sondern auch dem Landschaftsschutz und dem ökologischen Ausgleich zu dienen (Art. 16 Abs. 1). Das verfassungsmässige Grundanliegen der Raumplanung, die Zersiedelung des Landes zu verhindern (vgl. Art. 75 Abs. 1 BV), schlägt sich nieder in einem grundsätzlichen Verbot der Erstellung von Bauten und Anlagen ausserhalb der Bauzonen (Art. 22 Abs. 2 Bst. a RPG)..
  SIB - Protection de la ...  
Liste des objets protégés (art. 1 et annexe 1) au sens de l’art. 78, al. 5, Cst. Les cantons doivent fixer les limites précises des objets protégés; ils doivent également délimiter des "zones-tampon suffisantes du point de vue écologique" (art. 3, al. 1).
Auflistung der nach Art. 78 Abs. 5 BV geschützten Objekte (Art. 1 bzw. Anhang 1). Die parzellenscharfe Abgrenzung der Schutzobjekte ist Aufgabe der Kantone, die zugleich "ökologisch ausreichende Pufferzonen" ausscheiden müssen (Art. 3 Abs. 1). Schutzziel ist die ungeschmälerte Erhaltung, allenfalls auch eine Regeneration (Art. 4). Detaillierte Enumeration der von den Kantonen zu treffenden Schutz- und Unterhaltsmassnahmen (Art. 5 Abs. 1 betreffend die Schutzobjekte selbst, Abs. 2 betreffend deren Pufferzonen). Pflicht der Kantone, schon vor der Anordnung ihrer definitiven Schutz- und Unterhaltsmassnahmen jegliche neue Beeinträchtigung zu verhindern (Art. 7 "Vorsorglicher Schutz"), und darauf hinzuwirken, dass bestehende Beeinträchtigungen "bei jeder sich bietenden Gelegenheit soweit als möglich rückgängig gemacht werden" (Art. 8). Soweit nach der anwendbaren Spezialgesetzgebung die Vollzugszuständigkeit bei einer Bundesstelle liegt, treffen diese analoge Pflichten (Art. 9).
  SIB - Génie génétique d...  
La constitution n’autorise les manipulations génétiques du patrimoine héréditaire des animaux et des plantes que si l’intégrité des organismes vivants est respectée (art. 120, al. 2, Cst. [sur lequel s’appuie l’art. 8, al. 1, 1ère phrase LGG]).
Gentechnische Veränderungen des Erbmaterials von Tieren und Pflanzen sind von Verfassung wegen nur soweit zulässig, als sie die Würde der Kreatur respektieren (Art. 120 Abs. 2 BV [woran Art. 8 Abs. 1 Satz 1 GTG anknüpft]). Diese "Würde" wird namentlich missachtet, wenn artspezifische Eigenschaften, Funktionen oder Lebensweisen erheblich beeinträchtigt werden und dies nicht durch überwiegende schutzwürdige Interessen gerechtfertigt ist" (Art. 8 Abs. 1 Satz 2). Dabei gilt es "dem Unterschied zwischen Tieren und Pflanzen Rechnung zu tragen" (Satz 3). In der hieran anschliessenden Aufzählung verschiedener schutzwürdiger Interessen (Abs. 2) findet sich neben der Gesundheit von Mensch und Tier auch die Wissensvermehrung". Zu den Bewilligungsvoraussetzungen für Freisetzungsversuche gehört, dass die angestrebten Erkenntnisse nicht auch durch Versuche in geschlossenen Systemen gewonnen werden könnten (Bedarfsnachweis) und dass der Freisetzungsversuch gleichzeitig auch einen Beitrag zur Erforschung der Biosicherheit von gentechnisch veränderten Organismen leistet (Art. 6 Abs. 2 Bst. a und b).