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Keybot 8 Results  www.bibliotheca-laureshamensis-digital.de
  Bibliotheca Laureshamen...  
Sotto Ottheinrich, Principe elettore del Palatinato (1556-1559), il Monastero di Lorsch fu definitivamente chiuso e la biblioteca assorbita dalla Biblioteca Palatina di Heidelberg. I manoscritti di Lorsch restarono quindi in balia degli eventi e nel 1622/23 divennero parte del bottino di guerra della Lega Cattolica.
Unter Kurfürst Ottheinrich von der Pfalz (1556-1559) wurde das Kloster Lorsch endgültig aufgelöst und die Bibliothek der Heidelberger Bibliotheca Palatina einverleibt. Mit dieser erlitten die hierher gelangten Lorscher Handschriften 1622/23 das Schicksal, als Kriegsbeute der Katholischen Liga von Herzog Maximilian von Bayern an Papst Gregor XV. verschenkt und nach Rom in die Vatikanische Bibliothek verbracht zu werden.
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L'Abbazia di Lorsch fu fondata nel 764 e, grazie allo sviluppo dello scrittorio e della biblioteca , divenne uno dei più importanti centri culturali dell'epoca carolingia. Il patrimonio di manoscritti, ricostruibile attraverso diversi cataloghi conservati fino ad oggi, ammontava nel IX sec. a circa 500 esemplari, una quantità estremamente cospicua per il tempo.
Lorsch Abbey was founded in 764 and with the construction of a scriptorium and a library it became one of the most significant centres of knowledge in the Carolingian era. In the 9th century the collection of manuscripts, which can be reconstructed with the help of Carolingian library catalogues, comprised around 500 works, which for those days was an extremely large number.
Die um 764 gegründete Abtei Lorsch entwickelte sich durch den Aufbau eines Skriptoriums und einer Bibliothek zu einem der bedeutendsten Wissenszentren der Karolingerzeit. Der Handschriftenbestand, der anhand erhaltener Kataloge rekonstruiert werden kann, umfasste im 9. Jh. ca. 500 Titel, eine für die damalige Zeit immens hohe Zahl.
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Dopo il declino dello scrittorio di Lorsch in epoca tardo-carolingia, ci fu un incremento dell'attività di scrittura a partire dal X sec., a cui è legato anche la rinascita delle miniature di Lorsch. Il punto di partenza di questa nuova prosperità artistica si può trovare nell'arte del cosiddetto Maestro del Registrum Gregorii.
Nach dem Niedergang des Lorscher Skriptoriums seit spätkarolingischer Zeit erfuhr das Lorscher Schriftwesen einen Wiederaufschwung seit dem Ende des 10. Jh. Mit diesem ist auch eine Wiederbelebung der Lorscher Buchmalerei verbunden. Als Ausgangspunkt wird hierbei die Kunst des sogenannten Meisters des Registrum Gregorii angesehen, der unter Erzbischof Egbert (977-993) in Trier wirkte und u.a. an einem illustrierten Sakramentar (Chantilly, Musée Condé, Ms. 40/1447) mitgearbeitet hat, das sehr wahrscheinlich für Lorsch bestimmt gewesen war. Das Formengut dieser und anderer Handschriften, an denen der Gregormeister beteiligt war, führte in Lorsch die Initialornamentik und die Miniaturenmalerei auf eine neue Höhe.
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Dopo il declino dello scrittorio di Lorsch in epoca tardo-carolingia, ci fu un incremento dell'attività di scrittura a partire dal X sec., a cui è legato anche la rinascita delle miniature di Lorsch. Il punto di partenza di questa nuova prosperità artistica si può trovare nell'arte del cosiddetto Maestro del Registrum Gregorii.
Nach dem Niedergang des Lorscher Skriptoriums seit spätkarolingischer Zeit erfuhr das Lorscher Schriftwesen einen Wiederaufschwung seit dem Ende des 10. Jh. Mit diesem ist auch eine Wiederbelebung der Lorscher Buchmalerei verbunden. Als Ausgangspunkt wird hierbei die Kunst des sogenannten Meisters des Registrum Gregorii angesehen, der unter Erzbischof Egbert (977-993) in Trier wirkte und u.a. an einem illustrierten Sakramentar (Chantilly, Musée Condé, Ms. 40/1447) mitgearbeitet hat, das sehr wahrscheinlich für Lorsch bestimmt gewesen war. Das Formengut dieser und anderer Handschriften, an denen der Gregormeister beteiligt war, führte in Lorsch die Initialornamentik und die Miniaturenmalerei auf eine neue Höhe.
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Il fondo di Lorsch venne sistematicamente ampliato attraverso l'acquisizione di nuovi esemplari e la copia di manoscritti nello scrittorio del monastero. Questo ampliamento cominciò con l'Abate Richbod (784-804) e fu intensificato ancor di più dal suo successore Adalung (804-837) e, seppur con minor enfasi, anche dall'Abate Samuele (837-856).
Ein Grundbestand an Büchern für Liturgie und monastische Lesung gehört zu jedem Kloster. Dieser wurde in Lorsch durch Erwerbung und Abschrift in der Schreibstube seit dem Abbatiat Richbods (784-804), noch verstärkt unter seinem Nachfolger Adalung (804-837) und etwas abgeschwächt unter Abt Samuel (837-856), planmäßig erweitert. Nach Ausweis von vier erhaltenen Bibliothekskatalogen (Vatikan, BAV, Pal. lat. 1877, foll. 1r-34r, 44ra-66vb u. 67ra-79vb; Pal. lat. 57, foll. 1r-7v), die zwischen 830 und 860 angelegt wurden, versammelte man im 9. Jh. ca. 500 Codices in Lorsch.
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Una disposizione analoga si ritrova anche nelle prime tre tavole canoniche dell' "Evangeliario di Seligenstadt" (Darmstadt, ULB, Hs. 1957, ff. 10r-15v), chiamato come il luogo in cui fu poi custodito.
Kanontafeln in mehreren Evangeliaren, die im 2. Viertel des 9. Jh. in Lorsch hergestellt wurden und den Ausgangspunkt für die Erforschung des Jüngeren Lorscher Stils bildeten, lassen in ihrer Gestaltung der Rahmen die Vorlage erkennen, auch wenn keine an die Pracht des „Lorscher Evangeliars” (Alba Iulia, Bibl. Batthyáneum, Ms R II 1, pagg. 13-24) heranreicht. Das nach seinem Empfänger, dem 826-838 amtierenden Wormser Bischof, benannte „Folcwich-Evangeliar” (Los Angeles, J.P. Getty Museum, Ms. Ludwig II 1, foll. 4r-9v) übernimmt im Inneren der Rundbogenarkadenrahmungen u.a. das leiterförmige Raster zur Einteilung der Evangelienstellen in Fünfergruppen. Diese Anordnung findet sich in dem nach seinem späteren Aufbewahrungsort betitelten „Seligenstädter Evangeliar” (Darmstadt, ULB, Hs. 1957, foll. 10r-15v) in den ersten drei Kanontafeln, allerdings nur ansatzweise und ist vermutlich nachgetragen. Analogien zum „Folcwich-Evangeliar” sind in der Anlage der wulstartigen Basen wie auch in der Gestaltung der Säulenoberflächen festzustellen, die ihnen einen Anschein von Plastizität geben. In den oberen Abschnitten der Kanontafeln zeigt sich ein ungewöhnlicher, untektonischer Aufbau, der direkt aus dem „Lorscher Evangeliar” abgeleitet werden kann: Auf die Rundbögen der unteren Säulen wurde eine zweite, kleinere Säulenreihe aufgesetzt, die den rechteckigen Rahmen für die Titel der einzelnen Kanontafeln tragen. Im „Lorscher Evangeliar” sind die Rundbögen auf kleinen Säulen – bestehend aus Basis, kurzem Schaft und Kapitell – postiert, die auf die Kapitelle der unteren Säulen platziert wurden, um figürlichen und vegetabilen Schmuck als Halterung für die Titelfelder der einzelnen Kanontafeln zu tragen. In einem Evangeliar, das sich später im Besitz des Bamberger Doms befand (Bamberg, SB, Msc. Bibl. 93, foll. 7r-10v), sind die acht erhaltenen Kanontafeln lediglich mit einem schlichten Liniengerüst ausgeführt. Die antikisierenden Titelfelder in Form von Tabulae ansatae weisen dennoch auf die Vorlage, das „Lorscher Evangeliar” (Alba Iulia, Bibl. Batthyáneum, Ms R II 1, pag. 13-15, 18-19).