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Die Berliner Zeitung zitiert in ihrem Artikel Josef Ackermann, den Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bank, zu den Beweggründen für die Kooperation mit dem Städel. "Was die Deutsche Bank hier heute tut, ist weder Opfer noch Alibi, weder Ablasshandel noch Reparaturauftrag. (.)Wir betreiben keine Wohltätigkeit mit dem Geld unserer Aktionäre, sondern tätigen eine finanzielle Investition in unsere eigene Zukunft und zugleich in die der Gesellschaft, in der wir operieren." Die Börsen-Zeitung spricht von "sozialem Kapital", das durch die "gesellschaftlichen Aktivitäten der Deutschen Bank" entsteht und nennt die Dauerleihgaben einen "als besonders wertvoll erachteten Schatz". Auch die Frankfurter Neue Presse spricht von "Arbeiten von beachtlicher Qualität". Die Financial Times Deutschland titelte für ihren Bericht Peggy Lees Sechziger-Jahre-Hit Hey Big Spender um. Unter der Überschrift "Hey Big Lender" bemerkt sie, dass die Leihgabe "das Städel in eine Museumsliga katapultiert, die sich international sehen lassen kann." Die Frankfurter Rundschau widmet dem Ereignis einen Leitartikel, in dem Matthias Arning von einer "neuen Dimension" für das Städel spricht, das damit "auf dem Sprung in die Moderne ein gewaltiges Stück vorangekommen" sei. Und in einem zweiten Artikel über den "historischen Tag" für das Museum spricht auch Arning von einem "Schatz, dessen Dimension sich mit der Ausstellung ,Erste Wahl' zumindest erahnen lässt" und zitiert die Frankfurter Oberbürgermeisterin Petra Roth, die erklärte, das die Deutsche Bank mit der "Öffnung des Schatzes" auch zur "Stärkung des Standorts Frankfurt" beitrage.
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